DesignSeries00063.png Detail-Ansichtsbereiche anlegen

Mit Hilfe des Befehls Detail anlegen (Menü Ansicht) können Sie Detail-Ansichtsbereiche anlegen. Detail-Ansichten zeigen Ausschnitte aus Zeichnungen auf Konstruktionsebenen oder von Ansichtsbereichen bzw. Schnitten auf Lay­outebenen. Detail-Ansichtsbereiche können beliebig bearbeitet oder verschoben werden. Der Inhalt eines Detail-An­sichtsbereichs wird automatisch an alle Änderungen angepasst. Zusätzlich zum Ansichtsbereich wird ein editierbares Beschriftungsobjekt angelegt.

HINWEIS: Detail-Ansichtsbereiche lassen sich nur auf Layoutebenen anlegen.

Ansichtsbereiche00064.png 

Detail-Ansichtsbereiche werden angelegt wie begrenzte Ansichtsbereiche. Sie können auf Konstruktionsebenen oder auf Ansichtsbereichen auf Layoutebenen erzeugt werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

  1. Zeichnen Sie ein geschlossenes 2D-Objekt (Rechteck, Kreis, Polygon etc.), dessen Form und Größe der ge­wünschten Begrenzung entspricht. Das Begrenzungsobjekt (bzw. die Detailmarkierung) bestimmt die Form des Ansichtsbereichs. Es hat immer die Füllung „Leer“, doch kann es mit jeder beliebigen Liniendicke, Linienfarbe und Linienfüllung gezeichnet werden. Die Form und die Linienattribute einer bestehenden Begrenzung lassen sich nachträglich verändern.

  2. Schieben Sie das Objekt über die Stelle der Zeichnung, die im Detail-Ansichtsbereich sichtbar sein soll.

  3. Aktivieren Sie das Begrenzungsobjekt und wählen Sie Ansicht > Detail anlegen.

  4. Nehmen Sie im erscheinenden Dialogfenster „Detail anlegen“ die gewünschten Einstellungen vor (siehe unten). Sobald Sie das Fenster schließen, wird der Detail-Ansichtsbereich zusammen mit einer Beschriftung auf der ge­wählten Ebene angelegt. Das Begrenzungsobjekt bleibt als Detailmarkierung auf der Konstruktionsebene bzw. als Ergänzung des ursprünglichen Ansichtsbereichs erhalten und erhält ebenfalls eine Beschriftung.

Dialogfenster „Detail anlegen“

Dieses Dialogfenster erscheint, sobald Sie Ansicht > Detail anlegen wählen. Hier können Sie die gewünschten Ein­stellungen für Ansicht, Darstellungsart, Ebenen- und Klassensichtbarkeiten, Maßstab usw. vornehmen.

Ansichtsbereiche00067.png 

1„Name aus Zchg-Nr. und Layout-Nr. zusammensetzen“ – Aktivieren Sie diese Option, wenn sich der Name des Details aus der Zeichnungsnummer und der Nummer der Layoutebene zusammensetzen soll. Dieser Name er­scheint u.a. im Datenbereich der Infopalette oder im Dialogfenster „Organisation“. Wenn im Dialogfenster „Einstel­lungen Dokument“ Automatische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert ist, wird der Name des Details an allen Stellen automatisch aktualisiert, sobald eine dieser Komponenten geändert wird.

„Name“ – Wollen Sie einen anderen Namen für das Detail, tragen Sie ihn in dieses Textfeld ein. Der Name muss im Dokument einzigartig sein. Er erscheint ebenfalls in der Infopalette und im Dialogfenster „Organisation“.

2„Ebene“ – Wählen Sie in diesem Einblendmenü, auf welcher Layoutebene der Ansichtsbereich angelegt werden soll. Wollen Sie eine neue Layoutebene für den Ansichtsbereich anlegen, wählen Sie den entsprechenden Eintrag. Daraufhin öffnet sich das Dialogfenster „Neue Layoutebene“. Existiert im vorliegenden Dokument noch keine Lay­outebene, öffnet sich das Dialogfenster „Neue Layoutebene“ automatisch, sobald Sie das Dialogfenster „Detail an­legen“ mit „OK“ schließen.

3„Zeichnungsbeschriftung anlegen“ – Aktivieren Sie diese Option, wird eine Zeichnungsbeschriftung als Ergänzung angelegt und in die Zeichnung eingesetzt. Diese kann über Kontextmenü > Ergänzung bearbeiten editiert wer­den. Weitere Informationen zu Zeichnungsbeschriftungen finden Sie ab hier.

4„Zchg.-Nr.“ – Hier können Sie eine Nummer für die Zeichnung auf der Layoutebene eingeben. Vectorworks vergibt automatisch die nächste verfügbare Nummer. Sie können auch eine andere Nummer eingeben, müssen jedoch darauf achten, dass diese auf der Layoutebene nicht bereits verwendet wird. Die Nummer wird in allen Zeich­nungsbeschriftungen in den Ergänzungen des Details angezeigt.

5„Zchg.-Titel“ – Hier geben Sie die Bezeichnung des Plans ein. Der Plantitel wird in Ergänzungen des Details, wie z. B. Zeichnungsbeschriftungen, angezeigt. Wenn im Dialogfenster „Einstellungen Dokument“ Automatische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert ist, wird der Zeichnungstitel an allen Stellen automatisch aktuali­siert.

6„Ebenensichtbarkeiten“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Ebenensichtbarkeiten des Ansichtsbe­reichs/Schnitts“, wo Sie die Ebenen auswählen, deren Objekte im Schnitt angezeigt werden sollen.

Ebenensichtbarkeiten_Ansichtsber.png 

Klicken Sie in die erste Spalte „Sichtbar“ (schwarzes Auge), werden die Objekte dieser Konstruktionsebene ange­zeigt. Ein Klick in die zweite Spalte „Unsichtbar“ (Kreuz) blendet die Objekte in dieser Konstruktionsebene aus. Die dritte Spalte „Grau“ (graues Auge) stellt die Objekte auf der Konstruktionsebene im Detail mit grauen Kanten und ohne Füllung dar. Auch aus anderen Dokumenten referenzierte Konstruktionsebenen (siehe hier) werden im Ansichtsbereich angezeigt. Das Fenster entspricht dem Dialogfenster „Ebenensichtbarkeiten“.

7„Im Raum liegende 2D-Objekte anzeigen“ – Aktivieren Sie diese Option, werden Objekte auf den sichtbaren Kon­struktionsebenen, die im Raum liegen und somit nicht an der Bildschirmebene ausgerichtet sind, im Detail-An­sichtsbereich angezeigt.

8„Bildschirmebenen-Objekte projizieren“ – Aktivieren Sie diese Option, werden 2D-Objekte auf den sichtbaren Kon­struktionsebenen, die an der Bildschirmebene ausgerichtet sind, im Detail-Ansichtsbereich projiziert dargestellt.

9„Objekte hinter der Schnittfläche anzeigen“ – Ist diese Option eingeschaltet, werden nicht nur die geschnittenen Objekte selbst angezeigt, sondern auch Objekte, die sich dahinter befinden, ohne geschnitten worden zu sein. Auf welcher Seite der Schnittlinie die Objekte angezeigt werden, wurde mit dem Pfeil beim Anlegen der Schnittlinie bestimmt.

10„Klassensichtbarkeiten“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Klassensichtbarkeiten des Ansichtsbe­reichs/Schnitts“, wo Sie die Klassen auswählen, deren Objekte im Schnitt normal, grau oder nicht angezeigt wer­den sollen (siehe auch 6).

11„Maßstab“/„Eigener Maßstab 1:“ – Hier wählen Sie, in welchem Maßstab das Detail angezeigt wird. Wählen Sie den Eintrag „Eigen“, können Sie unter Eigener Maßstab 1: den gewünschten Maßstab eingeben. Alle Konstrukti­onsebenen der Zeichnung werden in diesem Maßstab dargestellt, unabhängig davon, welcher Maßstab für die ein­zelnen Konstruktionsebenen gewählt wurde.

12„Darstellungsart“ – Hier wählen Sie, in welcher Darstellungsart („Drahtmodell“, „OpenGL“, „Renderworks“ usw.) bzw. in welchem Renderstil der Schnitt im Ansichtsbereich angezeigt wird.

HINWEIS: Die Darstellungsart lässt sich nur für Schnitte auf Layoutebenen anlegen. Schnitte auf Konstrukti­onsebenen weisen den gleichen Maßstab auf wie die Konstruktionsebene, auf der sie sich befinden.

„Einstellungen Darstellungsart“ – Über diesen Knopf können Sie für bestimmte Darstellungsarten genauere Ein­stellungen vornehmen. Es öffnet sich dann jeweils das entsprechende Einstellungen-Fenster der gewählten Dar­stellungsart. Alle Konstruktionsebenen werden in dieser Darstellungsart angezeigt, unabhängig davon, welche Darstellungsart für die einzelnen Konstruktionsebenen gewählt wurde. Die Einstellungen, die Sie hier vornehmen, gelten immer nur für den Schnitt, den Sie gerade anlegen. Es handelt sich um folgende Dialogfenster:

„OpenGL“: Dialogfenster „Einstellungen OpenGL“ (siehe hier)

„Renderworks Eigen“: Dialogfenster „Einstellungen Renderworks Eigen“ (siehe hier)

„Renderworks mit Malstil“: Dialogfenster „Einstellungen Renderworks mit Malstil“ (siehe hier)

„Nur sichtbare Kanten“/„Schattiert und Kanten“: Dialogfenster „Einstellungen Darstellungsart“. Hier können Sie den Kantenausblendwinkel bestimmen, d.h. welche Kanten in diesen Darstellungsarten ausgeblendet werden sollen. Es werden Kanten zwischen benachbarten Flächen ausgeblendet, zwischen denen der Winkel kleiner ist als der eingegebene Wert. Weitere Informationen dazu finden Sie im auf hier. Außerdem können Sie hier festlegen, in welchem Skizzenstil die Kanten in diesen Darstellungsarten angezeigt werden sollen (siehe hier).

„Alle Kanten“: Dialogfenster „Einstellungen Darstellungsart“. Die Einstellungen in diesem Dialogfenster entspre­chen denen des Dialogfensters „Einstellungen Kanten Rendering“. Außerdem können Sie hier festlegen, in wel­chem Skizzenstil die Kanten in diesen Darstellungsarten angezeigt werden sollen (siehe hier).

13„RW-Umgebung“ – Über dieses Einblendmenü können Sie dem Schnitt eine Umgebung (ein Hintergrundbild) zu­weisen. Genauere Informationen zu Umgebungen finden Sie ab hier.

14„Einstellungen Detailmarkierung“ – Ein Klick auf diesen Knopf öffnet das gleichnamige Dialogfenster (siehe unten). Hier können Sie das Aussehen der Detailmarkierung definieren.

Dialogfenster „Einstellungen Detailmarkierung“

Einst_Detailmarkierung.png 

1„Größe Detailmarke“ – Mit diesem Wert legen Sie die Höhe der Detailmarke fest.

2„Einstellungen Detailmarke“ – Ein Klick auf diesen Knopf öffnet das gleichnamige Dialogfenster (siehe unten). Hier können Sie das Aussehen der Detailmarke definieren.

3„Textanordnung“ – In diesem Einblendmenü haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Anordnungen und Kombinationen der Beschriftung der Detailmarkierung mit Zeichnungsnummer und Layoutnummer.

4„Textwinkel“ – Geben Sie hier den Winkel ein, um den der Text gedreht werden soll.

5„Größe Layout-Nr. in %“ – Hier können Sie über eine Prozenteingabe die Schriftgröße der Beschriftung vergrößern oder verkleinern.

6„Trennzeichen“ – Hier können Sie festlegen, mit welchem Zeichen die beiden Komponenten der Beschriftung ge­trennt werden.

7„Beschriftung automatisch“ – Ist diese Option mit einem Häkchen versehen, wird die Detailmarke mit dem Namen des Details (Zeichnungs-Nr.) sowie der Nummer der Layoutebene versehen, auf der sich das zugehörige Detail befindet (Layout-Nr.).

8„Zeichnungs-Nr.“ – Hier können Sie den gewünschten Text für die Bezeichnung des Detailmarkierung eintragen, sofern Beschriftung automatisch ausgeschaltet ist.

9„Layout-Nr.“ – Hier können Sie den gewünschten Text für die Layoutnummer der Detailmarkierung eintragen, so­fern Beschriftung automatisch ausgeschaltet ist.

Dialogfenster „Einstellungen Detailmarke“

Einst_Detailmarke.png 

1„Detailmarke“ – Wählen Sie hier, welches Symbol für die Detailmarke verwendet wird.

2„Länge“ – Bestimmen Sie hier die Länge der beiden Teilabschnitte der Verweislinie.

3„Linie“ – Wählen Sie hier die Linienart und Liniendicke der Verweislinie.

4„Ankerpunkt“ – Bestimmen Sie hier die Position der Verweislinie in Bezug auf die Detailbegrenzung.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Detail-Ansichtsbereiche bearbeiten

Detailmarkierung

Ansichtsbereiche bearbeiten

Ansichtsbereiche aktualisieren

Ebenen

Detail-Ansichtsbereiche bearbeiten

Details sind eine spezielle Form von Ansichtsbereichen. Das Vorgehen beim Bearbeiten entspricht dem von An­sichtsbereichen und ist in den Kapiteln „Ansichtsbereich anlegen“ und „Ansichtsbereiche bearbeiten“ ausführlich be­schrieben. Dazu gehört auch das Anbringen und Ändern von Ergänzungen, Text, Begrenzungsrahmen u.a.

Der Aussehen und die Position des Begrenzungsrahmens (oder „Detailmarkierung“) lassen sich beliebig bearbeiten. Sie können den Rahmen mit neuen Attributen versehen, ihn direkt mit dem Umformen-Wekrzeug bearbeiten oder ihn an eine neue Stelle verschieben. Die Detailmarkierung lässt sich auch indirekt über Kontextmenü > Begrenzung bearbeiten (siehe hier) bearbeiten.

HINWEIS: Bearbeiten Sie den Begrenzungsrahmen direkt mit dem Umformen-Werkzeug oder verschieben Sie ihn an eine andere Stelle, wird der Detail-Ansichtsbereich automatisch aktualisiert.

Detail mit Infopalette ändern

Sie können einzelne bestehende Details auch verändern, indem Sie in der Infopalette die entsprechenden Daten ein­geben.

Ansichtsbereiche00074.png 

1„Oberer Teil“ – Dieser Teil der Infopalette ist für alle Objekttypen identisch und wird im Kapitel Infopalette ausführ­lich besprochen. Hier wird der Name des Objekts angezeigt. Außerdem können Sie Objekte auf einer anderen Ebene oder in einer anderen Klasse ablegen.

2„±x/Delta.pngx“/„±y/Delta00077.pngy“ – Mit diesen Werten können Sie die Größe des Details ändern. Skalieren Sie das Detail, ändert sich damit auch der Maßstab der darin sichtbaren Teile der Zeichnung. Der Maßstab auf der Konstruktionsebene verändert sich dadurch jedoch nicht.

3„Punkt“/„x“/„y“ – Hierbei handelt es sich um eine schematische Darstellung des den Ansichtsbereichs umschlie­ßenden Rechtecks (Bounding Box) mit neun anklickbaren Punkten (Optionen). Die Felder x und y beziehen sich auf die Koordinaten der angeklickten Option. So können Sie die Position des Ansichtsbereichs verändern.

4„Winkel“ – Tragen Sie hier ein, um wieviel Grad das Detail rotiert werden soll.

5„Begrenzung“ – Hier zeigt Vectorworks an, ob das Detail mit einer Begrenzung ausgestattet wurde (siehe auch hier).

6„Begrenzung zeigen“ – Aktivieren Sie diese Option, wird das Begrenzungsobjekt eingeblendet.

7„Aktualisieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, werden die aktivierten Details, die aufgrund von Änderungen neu gerendert werden müssen, aktualisiert. Details, die nicht aktualisiert sind, erkennen Sie am rot gestrichelten Rand.

8Diese Einstellungen sind dieselben wie im Dialogfenster „Detail anlegen“ (siehe hier).

9„Umgebungslicht“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Einstellungen Umgebungslicht“ (siehe hier), wo Sie Farbe und Helligkeit des Umgebungslichts für den Schnitt definieren können. Nehmen Sie hier keine Einstellungen vor, hat der Schnitt automatisch das gleiche Umgebungslicht wie die erste sichtbare Konstruktionsebene, die im Ansichtsbereich gezeigt wird.

10„Einstellungen“ – Über diesen Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen Ansichtsbereich“ (siehe hier) bzw. für Schnittdetails das Dialogfenster „Einstellungen Schnitt“ (siehe hier).

11„Detailmarkierung zeigen“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das gleichnamige Dialogfenster, in dem Sie auswählen können, auf welchen Konstruktionsebenen bzw. Ansichtsbereichen des aktuellen Dokuments die Schnittlinie an­gezeigt werden soll.

Dialogfenster „Detailmarkierung zeigen“

In diesem Dialogfenster können Sie wählen, auf welchen Konstruktionsebenen und in welchen Ansichtsbereichen die Detailmarkierung angezeigt werden soll. Klicken Sie auf den Reiter für die Konstruktionsebenen oder die Ansichts­bereiche des Dokuments und bestimmen Sie mit einem Klick in die erste Spalte, wo die Detailmarkierung angezeigt werden soll. Aktivieren aktiviert die Detailmarkierung auf der markierten Konstruktionsebene oder im markierten An­sichtsbereich und zeigt ihn im Bildausschnitt an.

Detailmarkierung_zeigen.png 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Detailmarkierung

Ansichtsbereiche bearbeiten

Ansichtsbereiche aktualisieren

Ebenen

DesignSeries00078.png Detailmarkierung

Mit dem Werkzeug Detailmarkierung Detailmarkierung.png (Werkzeuggruppe „Bemaßung/Beschriftung“) werden Detailmarkierun­gen mit unterschiedlichen Detailmarken gezeichnet. In einem Dialogfenster können Sie das Aussehen von Detailmar­kierungen, Detailmarken und Text festlegen. Alle Einstellungen lassen sich über die Infopalette bearbeiten. Die De­tailmarkierungen lassen sich nachträglich mit Ansichtsbereichen verknüpfen.

Detailmarkierung_Bsp.png 

TIPP: Detailmarkierungen lassen sich auch mit In Intelligentes Objekt umwandeln (siehe hier) erzeu­gen.

Methoden

Sobald Sie das Werkzeug Detailmarkierung aktivieren, erscheinen in der Methodenzeile die folgenden Symbole:

Detailmarkierung_Meth.png 

Detail_Ellipse.png Ellipse

Mit dieser Methode können Sie elllipsenförmige Detailmarkierungen erzeugen.

Detail_Rechteck.png Rechteck

Mit dieser Methode können Sie rechteckige Detailmarkierungen erzeugen.

Detail_Radius.png Radiusrechteck

Mit dieser Methode können Sie Detailmarkierungen in Form von Radiusrechtecken erzeugen. Verwenden Sie dazu die Methoden Radiusrechteck mit symmetrisch gerundeten Ecken / Radiusrechteck mit proportional gerun­deten Ecken. Den Radius der Ecken legen Sie über das Dialogfenster „Einstellungen Verrunden“ fest.

Methode_Flaeche.png Polylinie

Mit dieser Methode können Sie Detailmarkierungen wie Polylinien zeichnen. Verwenden Sie dazu die Polylinien-Me­thoden in der dritten Methodengruppe.

Detail_Radius_Meth.png Radiusrechteck mit symmetrisch gerundeten Ecken / Radiusrechteck mit proportional ge­rundeten Ecken

Mit diesen beiden Methoden können Sie Detailmarkierungen als Radiusrechtecke zeichnen. Bei symmetrisch gerun­deten Ecken sind die Radien aller Ecken gleich groß, bei proportional gerundeten Ecken betragen die Radien ein Drit­tel der angrenzenden Seitenlänge.

Strasse_Poly_Meth.png Detailmarkierung zeichnen

Mit diesen Methoden können Sie die Form der Detailmarkierung bestimmen, wenn Sie die Methode Polylinie gewählt haben. Eine Beschreibung dieser Methoden finden Sie ab hier.

Meth_Einst_Verrunden.png Dialogfenster „Einstellungen Verrunden“

Klicken Sie auf dieses Methodensymbol, erscheint das Dialogfenster „Einstellungen Verrunden“. Hier können Sie, ab­hängig von der gewählten Methode, bestimmen, welchen Eckradius die Detailmarkierung aufweisen soll bzw. wel­chen Radius der nächste Scheitelpunkt aufweisen soll, der mit der Methode „Kreisbogen“ gezeichnet wird.

HINWEIS: Die eingegebenen Werte für die beiden Methoden Radiusrechteck und Polylinie sind unabhängig voneinander.

Dialogf._Einst._Verrundung.png 

Schnittverlauf_Eigenschaften00079.png Dialogfenster „Eigenschaften“

Sobald Sie auf dieses Methodensymbol klicken, erscheint das Dialogfenster „Eigenschaften“. Hier können Sie das Aussehen der Detailmarkierung definieren.

Eigenschaften_Detailmarkierung.png 

1„Größe Detailmarke“ – Mit diesem Wert legen Sie die Höhe der Detailmarke fest.

2„Einstellungen Detailmarke“ – Ein Klick auf diesen Knopf öffnet das gleichnamige Dialogfenster (siehe hier). Hier können Sie das Aussehen der Detailmarke definieren.

3„Textformat“ – In diesem Einblendmenü haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Anordnungen und Kom­binationen der Beschriftung der Detailmarkierung mit Zeichnungsnummer und Layoutnummer.

4„Winkel Text“ – Geben Sie hier den Winkel ein, um den der Text gedreht werden soll.

5„Größe Layout-Nr. in %“ – Hier können Sie über eine Prozenteingabe die Schriftgröße der Beschriftung vergrößern oder verkleinern.

6„Trennzeichen“ – Hier können Sie festlegen, mit welchem Zeichen die beiden Komponenten der Beschriftung ge­trennt werden.

7„Verknüpft mit Ansichtsbereich“ – Wählen Sie hier, mit welchem Ansichtsbereich die Detailmarkierung verknüpft werden soll. Ähnlich wie bei einer Schnittlinie werden hier automatisch der Name des mit der Detailmarkierung ver­knüpften Ansichtsbereichs als Zeichnungsnummer und der Name der Layoutebene, auf der sich dieser Ansichts­bereich befindet, als Layoutnummer eingefügt. Neben der Detailmarke wird ein grünes Verknüpfungssymbol Verknuepfung_mit_Ansber00082.png angezeigt.

8„Zeichnungs-Nr.“ – Hier können Sie den gewünschten Text für die Bezeichnung der Detailmarkierung eintragen.

9„Layout-Nr.“ – Hier können Sie den gewünschten Text für die Layoutnummer der Detailmarkierung eintragen.

Detailmarkierung bearbeiten

Detailmarkierungen können auf verschiedene Weisen bearbeitet werden:

    Ändern Sie die Eigenschaften der Detailmarkierung über die Infopalette (siehe hier).

    Die Attribute der Detailmarkierung, wie z. B. Füll- oder Stiftfarbe, können über die Attributpalette verändert werden.

    Über die Befehle des Menüs Text lassen sich die Texteigenschaften (z. B. Schriftart oder -größe) bearbeiten. Sie können dem Text auch einen Textstil zuweisen.

    Mit dem Aktivieren-Werkzeug können Sie das Textfeld bzw. die ganze Detailmarkierung verschieben.

    Mit dem Umformen-Werkzeug kann die Detailmarkierung umgeformt werden.

    Die Verweislinien können mit Hilfe von drei Modifikationspunkten bearbeitet werden. Auf diese Weise lassen sich die Länge und der Winkel der Verweislinien verändern.

Detailmarkierung mit Infopalette ändern

Sie können einzelne bestehende Detailmarkierungen auch verändern, indem Sie in der Infopalette die entsprechen­den Daten eingeben.

Info_Detailmarkierung.png 

1„Oberer Teil“ – Dieser Teil der Infopalette ist für alle Objekttypen identisch und wird ab hier ausführlich be­sprochen. Hier wird der Name des Objekts angezeigt. Außerdem können Sie Objekte auf einer anderen Ebene oder in einer anderen Klasse ablegen.

2„Konstruktionsebene“/„Arbeitsebene“ – Die Werte in diesen Feldern beziehen sich auf die Koordinaten des Einfü­gepunkts auf der aktiven Konstruktionsebene bzw. der Arbeitsebene.

3„Winkel“ – Dieser Wert bezeichnet den Winkel, den der Schnittverlauf aufweist. Der Schnittverlauf kann durch die Eingabe eines Werts in diesem Feld um seinen Anfangspunkt rotiert werden. Dessen Koordinaten werden oben (2) angezeigt.

4„Textstil“ – Hier können Sie einen gesicherten Textstil wählen.

5Diese Einstellungen sind identisch mit denen im Dialogfenster „Eigenschaften“ für Detailmarkierungen (siehe hier).

6Diese Einstellungen sind identisch mit denen in der Infopalette für Polylinien (siehe hier).

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Detail-Ansichtsbereiche bearbeiten

Detail-Ansichtsbereiche anlegen

Einstellungen für Ansichtsbereiche

Ansichtsbereiche aktualisieren

Ebenen

 

Feedback zur Hilfe