DesignSeries00023.png Schnitt anlegen

Mit dem Befehl Schnitt anlegen (Menü Ansicht) werden Schnitte erzeugt, die mit dem geschnittenen 3D-Modell und der Schnittlinie verknüpft sind. Das bedeutet, dass sich der Schnitt Änderungen, die am Modell oder an der Schnitt­linie vorgenommen wurden, automatisch anpassen kann.

Ansichtsbereiche00024.png 

Mit Schnitt anlegen lassen sich Querschnitte durch ein 3D-Modell anzeigen. Das Modell selbst bleibt unverändert. Mit diesem Befehl angelegte Schnitte sind eigentlich eine Sonderform von Ansichtsbereichen. Wie diese können sie daher wahlweise auf einer Layoutebene oder ein Konstruktionsebene angelegt werden. Für allgemeine Informatio­nen zu Ansichtsbereichen lesen Sie bitte das Kapitel Ansichtsbereiche ab hier.

Schnitte auf Layoutebenen sind 2D-Objekte, Schnitte auf Konstruktionsebenen oder aus Schnittboxen sind 3D-Ob­jekte. Schnitte lassen sich verschieben, rotieren und duplizieren. Sie können auch an den Objekten im Schnitt aus­richten. Schnitte auf Konstruktionsebenen weisen die gleiche Darstellungsart und den gleichen Maßstab auf wie die Konstruktionsebene, auf der sie sich befinden.

Eine Schnittlinie, die nicht mit einem Schnitt verbunden ist, erscheint gelb/schwarz gestreift. Dies kann beispielsweise durch Duplizieren einer Schnittlinie entstehen. Sie kann durch erneutes Wählen des Befehls „Schnitt anlegen“ für ei­nen neuen Schnitt verwendet werden. Zeigt ein Schnitt auf einer Layoutebene die aktuelle Fassung des Modells mit den aktuellen Einstellungen, weist er einen durchgezogenen Rand auf. Ist das nicht der Fall, ist der Rahmen rot und weiß gestreift, der Schnitt kann über die Infopalette aktualisiert werden. Besteht der Schnitt nur aus einem roten Rah­men mit einem Kreuz, kann er aufgrund der Position der Schnittlinie oder seiner Einstellungen keine Objekte anzei­gen.

Schnittlinien können sowohl in Modellen auf Konstruktionsebenen als auch in Ansichtsbereichen auf Layoutebenen oder Konstruktionsebenen angelegt werden. Auf einer Layoutebene muss eine Schnittlinie nicht in der Ansicht „2D-Plan“ angelegt werden. Haben Sie zum Beispiel im Modell in der Ansicht „2D-Plan“ eine Schnittlinie angelegt und so eine Fassade auf einer Layoutebene generiert, ist es nun möglich, auf der Layoutebene in der Fassade wiederum eine Schnittlinie zu zeichnen. So können Sie auf der gleichen Layoutebene zusätzlich zur Ansicht eine Aufsicht und weitere Darstellungen des Modells erzeugen und platzieren. Nach Änderungen im Modell lassen sich diese Ansich­ten, da alle verknüpft, in einem Schritt aktualisieren.

  1. Wählen Sie Ansicht > Schnitt anlegen.

  2. Der Mauszeiger mit dem kleinen Kreuzzeiger erscheint. Sie können nun beginnen, mit der Maus den Verlauf der Schnittlinie zu zeichnen.

  3. Mit dem ersten Klick bestimmen Sie den Anfangspunkt der Schnittlinie.

  4. Mit dem nächsten Klick bestimmen Sie die Länge des ersten Teilstücks.

  5. In der Mitte dieses ersten Segments wird ein Pfeil eingeblendet, der die Blickrichtung des Schnitts festlegt. Mit dem nächsten Klick auf eine Seite bestimmen Sie, in welcher Richtung der Schnitt Objekte anzeigen soll.

  6. Fügen Sie beliebig viele weitere Teilstücke an. Eine Schnittlinie kann nur rechte Winkel aufweisen.

  7. Ein Doppelklick markiert den Endpunkt der Schnittlinie.

  8. Nach diesem Doppelklick erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie einige Einstellungen zum Aussehen des Schnit­tes vornehmen können, darunter den Maßstab, die Darstellungsart usw. Über Einstellungen unten in diesem Di­alogfenster befindet, können Sie im Detail bestimmen, welche Objekte im Schnitt angezeigt werden sollen und wie sie dargestellt werden sollen.

  9. Sobald Sie dieses Dialogfenster schließen, wird der neue Schnitt berechnet. Je nach Komplexität des Modells kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

  10. Der angelegte Schnitt bzw. der Ansichtsbereich des Schnittes auf der festgelegten Layoutebene wird angezeigt. Er lässt sich über die Infopalette nachbearbeiten.

  11. Um zum Modell auf der Konstruktionsebene und der Schnittlinie zurückzugelangen, müssen Sie einfach zur Kon­struktionsebene zurücknavigieren (z. B. über das Ebeneneinblendmenü).

Alle Einstellungen zur Schnittlinie und zum Schnitt lassen sich nach dem Anlegen nachbearbeiten, vornehmlich über die Infopalette.

HINWEIS: Schnittlinien, die Sie auf Konstruktionsebenen anlegen, können nur in der Ansicht „2D-Plan“ gezogen werden.

Dialogfenster „Schnitt anlegen“

Dieses Dialogfenster erscheint, sobald Sie das Ziehen der Schnittlinie mit einem Doppelklick abschließen. Sie legen darin das Aussehen des Schnittes mit der Darstellungsart, der Sichtbarkeit von Ebenen und Klassen usw. fest.

Einst._Schnitt_anl..png 

1„Name aus Zchg-Nr. und Layout-Nr. zusammensetzen“ – Aktivieren Sie diese Option, wenn sich der Name des Schnitts aus der Zeichnungsnummer und der Nummer der Layoutebene zusammensetzen soll. Dieser Name er­scheint u.a. im Datenbereich der Infopalette oder im Dialogfenster „Organisation“. Wenn im Dialogfenster „Einstel­lungen Dokument“ Automatische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert ist, wird der Name des Schnitts an allen Stellen automatisch aktualisiert, sobald eine dieser Komponenten geändert wird.

„Name“ – Wollen Sie einen anderen Namen für den Schnitt, tragen Sie ihn in dieses Textfeld ein. Der Name muss im Dokument einzigartig sein. Er erscheint ebenfalls in der Infopalette und im Dialogfenster „Organisation“.

2„Ebene“ – Wählen Sie hier, auf welcher Ebene der Schnitt angelegt werden soll. Wollen Sie eine neue Ebene für den Schnitt anlegen, wählen Sie den entsprechenden Eintrag. Daraufhin öffnet sich das Dialogfenster „Neue Lay­outebene“ bzw. „Neue Konstruktionsebene“. Existiert im vorliegenden Dokument noch keine Layoutebene, öffnet sich das Dialogfenster „Neue Layoutebene“ automatisch, sobald Sie das Dialogfenster „Schnitt anlegen“ mit OK schließen.

3„Zeichnungsbeschriftung anlegen“ – Aktivieren Sie diese Option, wird eine Zeichnungsbeschriftung als Ergänzung angelegt und in die Zeichnung eingesetzt. Diese kann über Kontextmenü > Ergänzung bearbeiten editiert wer­den. Weitere Informationen zu Zeichnungsbeschriftungen finden Sie ab hier.

HINWEIS: Zeichnungsbeschriftungen lassen sich nur für Schnitte auf Layoutebenen anlegen.

4„Zchg.-Nr.“ – Hier können Sie eine Nummer für den Schnitt auf der Layoutebene eingeben. Vectorworks vergibt automatisch die nächste verfügbare Nummer. Sie können auch eine andere Nummer eingeben, müssen jedoch darauf achten, dass diese auf der Layoutebene nicht bereits verwendet wird. Die Nummer wird auf der Schnittlinie des Schnitts angezeigt sowie in allen Zeichnungsbeschriftungen in den Ergänzungen des Schnitts.

5„Zeichnungstitel“ – Hier geben Sie die Bezeichnung des Schnitts ein. Der Zeichnungstitel wird in Ergänzungen des Schnitts, wie z. B. Zeichnungsbeschriftungen, angezeigt. Wenn im Dialogfenster „Einstellungen Dokument“ Auto­matische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert ist, wird der Zeichnungstitel an allen Stellen automa­tisch aktualisiert.

6„Ebenensichtbarkeiten“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Ebenensichtbarkeiten des Ansichtsbe­reichs/Schnitts“, wo Sie die Ebenen auswählen, deren Objekte im Schnitt angezeigt werden sollen.

Ebenensichtbarkeiten_d._Schnitts.png 

Klicken Sie in die erste Spalte „Sichtbar“ (schwarzes Auge), werden die Objekte dieser Konstruktionsebene ge­schnitten. Ein Klick in die zweite Spalte „Unsichtbar“ (Kreuz) schließt die Objekte in dieser Konstruktionsebene vom Schnitt aus. Die dritte Spalte „Grau“ (graues Auge) stellt die Objekte auf der Konstruktionsebene im Schnitt mit grauen Kanten und ohne Füllung dar. Auch aus anderen Dokumenten referenzierte Konstruktionsebenen (sie­he hier) werden im Ansichtsbereich angezeigt. Das Dialogfenster entspricht dem Dialogfenster „Ebenen­sichtbarkeiten“.

7„Objekte hinter Schnittebene anzeigen“ – Ist diese Option eingeschaltet, werden nicht nur die geschnittenen Ob­jekte selbst angezeigt, sondern auch Objekte, die sich dahinter befinden, ohne geschnitten worden zu sein. Auf welcher Seite der Schnittlinie die Objekte angezeigt werden, wurde mit dem Pfeil beim Anlegen der Schnittlinie bestimmt.

8„2D-Objekte anzeigen“ – Aktivieren Sie diese Option, werden Objekte auf den sichtbaren Konstruktionsebenen, die nicht an der Bildschirmebene ausgerichtet sind, im Schnitt angezeigt.

9„2D-Darstellung von Schnitt anzeigen“ – Diese Option ist nur dann wählbar, wenn Sie eine Konstruktionsebene für den Ansichtsbereich gewählt haben (2). Ist sie aktiviert, wird der Schnitt unabhängig von der gewählten Ansicht immer so dargestellt, dass Sie senkrecht darauf blicken.

10„Klassensichtbarkeiten“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Klassensichtbarkeiten des Ansichtsbe­reichs/Schnitts“, wo Sie die Klassen auswählen, deren Objekte im Schnitt normal, grau oder nicht angezeigt wer­den sollen (siehe auch 6).

11„Maßstab“ – In diesem Einblendmenü wählen Sie, in welchem Maßstab der Schnitt angezeigt wird. Wählen Sie den Eintrag „Eigen“, können Sie unter Eigener Maßstab 1: den gewünschten Maßstab eingeben. Alle Konstrukti­onsebenen der Zeichnung werden in diesem Maßstab dargestellt, unabhängig davon, welcher Maßstab für die ein­zelnen Konstruktionsebenen gewählt wurde.

HINWEIS: Der Maßstab lässt sich nur für Schnitte auf Layoutebenen anlegen. Schnitte auf Konstruktionse­benen weisen den gleichen Maßstab auf wie die Konstruktionsebene, auf der sie sich befinden.

12„Darstellungsart“ – Hier wählen Sie, in welcher Darstellungsart („Drahtmodell“, „OpenGL“, „Renderworks“ usw.) bzw. in welchem Renderstil der Schnitt im Ansichtsbereich angezeigt wird.

HINWEIS: Die Darstellungsart lässt sich nur für Schnitte auf Layoutebenen festlegen. Schnitte auf Konstruk­tionsebenen weisen die gleiche Darstellungsart auf wie die Konstruktionsebene, auf der sie sich befinden.

13„Einstellungen Darstellungsart“ – Über diesen Knopf können Sie für bestimmte Darstellungsarten genauere Ein­stellungen vornehmen. Es öffnet sich dann jeweils das entsprechende Einstellungen-Fenster der gewählten Dar­stellungsart. Alle Konstruktionsebenen werden in dieser Darstellungsart angezeigt, unabhängig davon, welche Darstellungsart für die einzelnen Konstruktionsebenen gewählt wurde. Die Einstellungen, die Sie hier vornehmen, gelten immer nur für den Schnitt, den Sie gerade anlegen. Es handelt sich um folgende Dialogfenster:

„OpenGL“: Dialogfenster „Einstellungen OpenGL“ (siehe hier)

„Renderworks Eigen“: Dialogfenster „Einstellungen Renderworks Eigen“ (siehe hier)

„Renderworks mit Malstil“: Dialogfenster „Einstellungen Renderworks mit Malstil“ (siehe hier)

„Nur sichtbare Kanten“/„Schattiert und Kanten“: Dialogfenster „Einstellungen Darstellungsart“. Hier können Sie den Kantenausblendwinkel bestimmen, d.h. welche Kanten in diesen Darstellungsarten ausgeblendet werden sollen. Es werden Kanten zwischen benachbarten Flächen ausgeblendet, zwischen denen der Winkel kleiner ist als der eingegebene Wert. Außerdem können Sie hier festlegen, in welchem Skizzenstil die Kanten in diesen Darstel­lungsarten angezeigt werden sollen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf hier.

„Alle Kanten“: Dialogfenster „Einstellungen Darstellungsart“. Die Einstellungen in diesem Dialogfenster entspre­chen denen des Dialogfensters „Einstellungen Kanten Rendering“. Sie sind ab hier ausführlich beschrieben.

14„RW-Umgebung“ – Über dieses Einblendmenü können Sie dem Schnitt eine Umgebung (ein Hintergrundbild) zu­weisen. Genauere Informationen zu Umgebungen finden Sie ab hier.

15„Projektionsart“ – Hier wählen Sie, in welcher Projektionsart der Schnitt angezeigt wird.

16„Perspektive“ – Haben Sie die Projektionsart „Perspektive“ gewählt, können Sie hier bestimmen, in welcher Pers­pektive der Schnitt angezeigt wird. Wollen Sie eine eigene Perspektive festlegen, müssen Sie den Eintrag „Fest­legen“ wählen und dann unter Perspektive festl. den gewünschten Wert eingeben.

17„Einstellungen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen Schnitt“ (siehe unten).

18„Einstellungen Schnittlinie“ – Ein Klick auf diesen Knopf öffnet ein Dialogfenster, in dem Sie Einstellungen für die Schnittlinie vornehmen können (siehe hier).

Dialogfenster „Einstellungen Schnitt“

Dieses Dalogfenster erscheint, wenn Sie im Dialogfenster „Schnitt anlegen“ oder in der Infopalette auf den Knopf Ein­stellungen klicken. Sie bestimmen hier detailliert das Aussehen des Schnitts.

Schnitt

In diesem Reiter können Sie die Größe des Schnitts bestimmen. Der Schnitt wird hier als ein Quader mit einer Länge, einer Tiefe und Höhe betrachtet. Im Dialogfenster können Sie die Maße dieser drei Werte bestimmen und so festle­gen, welche Objekte im Modell sich innerhalb dieses „Schnittquaders“ befinden und damit im Schnitt angezeigt wer­den.

Einst._Schnitt.png 

1„Länge“ – Mit Unendlich werden alle Objekte des geschnittenen Modells im Schnitt angezeigt, die links oder rechts in der Linie der Schnittlinie liegen, unabhängig von der Länge der gezogenen Linie. Schalten Sie Festgelegt durch Schnittverlauf ein, ist die Breite des Schnitts durch die Länge der Schnittlinie begrenzt.

2„Horizontaler Bereich“ – Hier bestimmen Sie, wie weit Objekte im Modell horizontal von der Schnittlinie entfernt liegen können, um noch im Schnitt angezeigt zu werden. Wählen Sie zum Beispiel Begrenzt und tragen unter Tie­fe 2 m ein, werden alle Objekte im Schnitt angezeigt, die nicht weiter als 2 m von der Schnittlinie entfernt liegen. (Auf welche Seite der Schnittlinie sich das bezieht, wurde beim Anlegen festgelegt.) Mit Unendlich werden alle Objekte auf der fraglichen Seite angezeigt.

3„Vertikaler Bereich“ – In diesem Bereich legen Sie fest, wie weit Objekte in vertikaler Richtung von der Schnittlinie entfernt liegen können, um noch im Schnitt zu erscheinen. Wählen Sie Begrenzt, können Sie unter Anfangshöhe die Höhe der Unterkante des Schnitts eintragen, also quasi den z-Wert der Schnittlinie selbst. Objekte, deren z-Wert größer ist als der Wert unter Endhöhe, werden nicht mehr angezeigt. Typische Werte in diesen Feldern für einen Schnitt durch ein erstes Obergeschoss könnten also 2,70 m und 5,40 m sein. Mit Unendlich werden alle Objekte mit beliebigen z-Werten im Schnitt angezeigt.

Schnitt_03.png 

Attribute

In diesem Reiter können Sie detailliert das Aussehen der Objekte im Schnitt festlegen.

Einst._Attri..png 

1„Alle Schnittflächen zusammenfügen“ – Aktivieren Sie diese Option, werden geschnittene Flächen, die aneinan­derliegen, zu einer zusammengefasst, Kanten zwischen solchen Objekten werden ausgeblendet. Sie können auch zwei Gruppen mit wahlweise unterschiedlichem Aussehen bilden, den Rohbau und den Ausbau. Schalten Sie dazu Rohbau und Ausbau getrennt gruppieren ein. Unterschiedliche Attribute für die beiden Gruppen können Sie in den beiden Einblendmenüs unten auswählen (6). Folgende Planelemente gehören zum Rohbau: Wände, Böden, Dach, Stützen. Alle übrigen Objekte wie Fenster, Türen, Treppen, Tiefenkörper, Volumenkörper usw. sind Teile des Ausbaus.

2„Schnittflächen einzeln anzeigen“ – Aktivieren Sie diese Option, wird jede geschnittene Fläche separat dargestellt. Die Kanten zwischen nebeneinanderliegenden Objekten werden angezeigt.

3„Originalattribute einzeln anzeigen“ – Ist diese Option eingeschaltet, können die geschnittenen Objekte auch je­weils mit ihren Originalattributen dargestellt werden, also so, wie auf der Konstruktionsebene.

4„Detaillierte Darstellung anzeigen“ – Mit dieser Option bestimmten Sie, ob die Schalen von Wänden, Böden/De­cken und Dächern im Schnitt angezeigt werden.

5„Objekte mit gleicher Füllung zusammenfügen“ – Schalten Sie diese Option ein, werden nebeneinander liegende Objekte mit gleicher Füllung im Schnitt miteinander verbunden, so dass sie als eine große Fläche erscheinen. Vo­raussetzung dafür ist, dass für diese Objekte in der Infopalette oder bei den Einstellungen für die Attribute bestimm­ter Objektbestandteile die Option Im Schnitt mit Objekten mit gleicher Füllung zusammenfügen eingeschaltet ist. Dies ist bei folgenden Objekttypen möglich:

Einstellung in Infopalette einschalten:

    Vollkörperadditionen und -subtraktionen, Schnittvolumen

    Tiefenkörper

    Pfadkörper

    Verjüngungskörper

    Punktkörper

    Vollkörper (Kugeln, Kegel, Halbkugeln)

    Einfache Vollkörper

    Schichtkörper

    Pfadkörper

    Punktkörper

    Subdivisions

    Rotationskörper

    NURBS-Flächen

Einstellung im Dialogfenster für Attribute bestimmter Bestandteile einschalten:

    Fenster

    Tür

    Treppe

    Rampe

    Lichtschacht

6„Attributklasse“/„Rohbauklasse“/„Ausbauklasse“– Mit diesen Einblendmenüs wird die Darstellung der geschnitte­nen Objekte gesteuert. Objekte, die hinter der Schnittlinie liegen und evtl. angezeigt werden, ohne geschnitten zu sein, betrifft diese Einstellung nicht. Ist Rohbau und Ausbau getrennt gruppieren ausgeschaltet, lautet der Name des Einblendmenüs Attributklasse.
Sie können hier unter allen Klassen des Dokuments eine auswählen oder neu anlegen. Mit den Klassenattributen (Füllfarbe, Liniendicke usw.) dieser Klasse werden die geschnittenen Objekte dann angezeigt. Ist Rohbau und Ausbau getrennt gruppieren eingeschaltet, stehen entsprechend den beiden Gruppen zwei Einblendmenüs für den „Rohbau“ und den „Ausbau“ zur Verfügung. Wählen Sie jeweils unterschiedliche Klassen aus, um die Elemen­te der beiden Gruppen im Schnitt mit verschiedenen Attributen (Füllungen, Farben etc.) darzustellen.

7„Farbe“ – Hier steuern Sie das Aussehen der Objekte, die im Schnitt angezeigt werden, ohne geschnitten worden zu sein (siehe auch 2). Unter Aus Klasse wählen Sie die Klasse bwz. Klassenattribute, deren Füllung (Schraffur, Muster o. ä.) und Füllfarbe diese Objekte aufweisen sollen. Um die Objekte gleich aussehen zu lassen, wie ihre Originale auf der Konstruktionsebene, wählen Sie Original beibehalten.

8„Art“ – Unter Aus Klasse bestimmen Sie die Klasse bzw. Klassenattribute, deren Linienart (z. B. gestrichelt) und Linienfarbe diese Objekte aufweisen sollen. Um die Objekte gleich aussehen zu lassen, wie ihre Originale auf der Konstruktionsebene, wählen Sie Original beibehalten.

9„Skalierungsfaktoren“ – Unter Liniendicke können Sie einen Skalierungsfaktor für die im Schnitt verwendeten Li­niendicken eingeben, z. B. 0,5 für eine Halbierung oder 2 für eine Verdoppelung der Linienstärke. Unter Linienart bezieht sich der Skalierungsfaktor auf im Schnitt verwendete Linienarten, z. B. gestrichelte. Hier werden mit dem Wert 0,5 die Teilstriche einer gestrichelten Linie und die Abstände zwischen den Teilstrichen halbiert. Gestrichelte Linien können manuell zugewiesen worden sein oder werden von der Darstellungsart „Alle Kanten“ für unsichtba­re, verdeckte Kanten verwendet.

Darstellung

Im Reiter „Darstellung“ können Sie Einstellungen zu Auflösung, Schattenwurf und der Anzeige von Wänden vorneh­men.

Einst._Darst..png 

1„Fremdschatten im Schnitt anzeigen“ – Diese Option steht Ihnen nur für Schnitte auf Layoutebenen zur Verfügune. Sie bestimmen damit, ob die Schatten von weggeschnittenen Objekten angezeigt werden.

2„Nur schwarzweiß“ – Aktivieren Sie diese Option, wird der Schnitt schwarzweiß gezeichnet.

3„Text lesbar“ – Ist diese Option aktiviert, wird gespiegelter oder rotierter Text immer so dargestellt, dass er von links oder von unten lesbar ist.

4„3D-Kreisauflösung“ – Die Kreisauflösung für Schnitte ist unabhängig von der Einstellung, die Sie im Dialogfenster „Einstellungen Programm“ vornehmen. Über dieses Einblendmenü legen Sie fest, viele Segmente die im Schnitt angezeigten Kreise, Kreisbogen und Kurven, die in dreidimensionale Körper umgewandelt werden, aufweisen.

HINWEIS: Je mehr Flächen ein Modell aufweist, desto länger braucht Vectorworks, um eine solide Darstellung zu berechnen. Auch der Speicherbedarf steigert sich linear zur Anzahl der zu berechnenden Flächen. Unnötig detaillierte Darstellungen, z. B. runde Tischbeine mit 512 Flächen in einem Fünfzigstel-Plan können die Berech­nung erheblich verzögern.

Dialogfenster „Einstellungen Schnittlinie“

Dieses Dalogfenster erscheint, wenn Sie im Dialogfenster „Schnitt anlegen“ oder in der Infopalette auf Einstellungen Schnittlinie klicken. Sie bestimmen hier das Aussehen der Schnittlinie.

Einst_Schnittlinie.png 

1„Typ“ – In diesem Einblendmenü können Sie zwischen drei Darstellungen der Schnittlinie und der Schnittmarken wählen: Mit „Schnitt“ werden Anfang und Ende der Schnittlinie mit Marken ausgezeichnet. Wählen Sie „Teilschnitt“ aus, weist die Schnittlinie nur am Anfangspunkt eine Schnittmarke auf. Mit „Ansicht“ erscheint die Schnittmarke in der Mitte der Schnittlinie, eventuelle Knicke in der Schnittlinie werden entfernt, da für Ansichten nur gerade Schnitt­linien möglich sind.

2„Schnittmarken ersetzen“ – Über diesen Knopf wählen Sie die Schnittmarken für die aktivierte Schnittlinie aus. Er öffnet das Dialogfenster „Schnittmarken ersetzen“. Hier können Sie für den Anfangs- und Endpunkt die gleiche Schnittmarke einsetzen (Nur eine Marke) oder unterschiedliche (Verschiedene Marken). Die Schnittmarken, die in den beiden Einblendmenüs des Dialogfensters zur Verfügung stehen, stammen aus dem Vorgabedokument „Schnittmarken“. Angezeigt werden alle Symbole, die in diesem Dokument abgespeichert sind. Das Dokument „Schnittmarken“ muss sich in folgendem Ordner befinden: Vectorworks-Programmordner/Bibliotheken/Attribute und Vorgaben/Schnitt - Schnittmarken.

Schnittmarken_ers..png 

Eigene Schnittmarken lassen sich erzeugen, indem Sie die gewünschten konstruieren und als Symbole im Vorga­bedokument „Schnittmarken“ abspeichern.

3„Größe Schnittmarke“ – Mit dem Wert in diesem Textfeld legen Sie die Höhe der Schnittmarke fest.

4„Unterbrochene Linie“ – Diese Option hat nur einen Einfluss auf Schnittlinien mit Knicken. Ist sie eingeschaltet, werden bei den Schnittlinien nur noch ein Anfangs- und Endstück sowie die Ecken der Knicke gezeigt, längere ge­rade Strecken werden ausgeblendet.

5„Teillinienlänge“ – Über dieses Textfeld steuern Sie die Größe der angezeigten Teilstücke der Schnittlinie, wenn Unterbrochene Linie eingeschaltet ist.

6„Text entlang Schnittverlauf“ – Ist diese Option eingeschaltet, werden die Textfelder der Beschriftung am Winkel der Schnittlinie ausgerichtet. Ist sie ausgeschaltet, werden die Textfelder immer horizontal angezeigt.

TIPP: Schrift, Schriftgröße usw. bestimmen Sie wie gewohnt über die Befehle im Menü Text.

7„Text beidseitig“ – Ist diese Option angeklickt, erscheint die Beschriftung der Schnittlinie am Anfangs- und am End­punkt, andernfalls nur am Anfang.

8„Textformat“ – In diesem Einblendmenü haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Anordnungen und Kom­binationen der Beschriftung der Schnittlinie mit Zeichnungsnummer und Layoutnummer.

9„Winkel Text“ – Ist Text entlang Schnittverlauf eingeschaltet, haben Sie in diesem Textfeld zusätzlich die Mög­lichkeit, die Ausrichtung des Textfelds der Beschriftung zu ändern, indem Sie einen entsprechenden Winkel ein­tragen, um den der Text gedreht werden soll.

10„Trennzeichen“ – Hier können Sie festlegen, mit welchem Zeichen die beiden Komponenten der Beschriftung ge­trennt werden.

11„Größe Layout-Nr. in %“ – Hier können Sie über eine Prozenteingabe die Schriftgröße der Beschriftung vergrößern oder verkleinern. Das findet in erster Linie Verwendung in Schnittlinien, die auf einer Layoutebene über einen An­sichtsbereich mit eigenem Maßstab gezogen werden.

12„Beschriftung automatisch“ – Ist diese Option mit einem Häkchen versehen, wird die Schnittlinie mit dem Namen des Schnitts („Zeichnungstitel“) sowie der Nummer der Layoutebene versehen, auf der sich der zugehörige Schnitt befindet („Layoutnummer“).

13„Zeichnungs-Nr.“ – Hier können Sie den gewünschten Text für die Bezeichnung der Schnittlinie eintragen, sofern Beschriftung automatisch ausgeschaltet ist.

14„Layout-Nr.“ – Hier können Sie den gewünschten Text für die Layoutnummer der Schnittlinie eintragen, sofern Be­schriftung automatisch ausgeschaltet ist.

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Schnittverlauf anlegen

Einstellungen für Ansichtsbereiche

Ansichtsbereiche bearbeiten

Ansichtsbereiche aktualisieren

Ebenen

Schnittverlauf anlegen

Mit dem Werkzeug Schnittverlauf Schnittverlauf.png (Werkzeuggruppe „Bemaßung/Beschriftung“) werden Schnittverläufe mit un­terschiedlichen Schnittmarken (u. a. nach ISO, ASME, DIN oder SIA) gezeichnet. Schnittverläufe sind Intelligente Pfadobjekte, die wie Polylinien gezeichnet werden. Sie lassen sich mit Schnitt-Ansichtsbereichen verknüpfen.

Methoden

Sobald Sie das Werkzeug Schnittverlauf aktivieren, erscheinen in der Methodenzeile die folgenden Symbole. Die zweite bis fünfte Methode können allerdings für Schnittverläufe nicht sinnvoll angewendet werden.

Schnittverlauf_Meth.png 

Schnittverlauf_Eckpunkt.png Eckpunkt einfügen

Ist diese Methode aktiviert, wird an jeder Stelle, an die Sie klicken, ein neuer Eckpunkt eingefügt.

Ansichtsbereiche00037.png 

Schnittverlauf_Eigenschaften.png Dialogfenster „Eigenschaften“

Sobald Sie auf dieses Methodensymbol klicken, erscheint das Dialogfenster „Eigenschaften“. Hier können Sie den Standard sowie das Aussehen der Pfeile und Schnittbuchstaben festlegen.

Schnittverlauf_Eigenschaften_Dialogf.png 

1„Typ“ – Hier können Sie wählen, welche Art von Schnittverlauf angelegt wird: Schnitt, Teilschnitt oder Ansicht. Schnitte haben Schnittmarken an beiden Enden der Schnittlinie, Teilschnitte nur am Anfang der Schnittlinie. Bei Ansichten befindet sich die Schnittmarke zunächst in der Mitte der Schnittlinie und kann mit Hilfe eines Modifikati­onspunktes an den gewünschten Ort entlang der Schnittlinie verschoben werden.

02_Schnittverlauf_Typ.png 

2„Schnitt umkehren“ – Aktivieren Sie diese Option, werden die Pfeile an der Schnittverlaufslinie gespiegelt.

03_Schnittverlauf_gespiegelt.png 

3„Schnittmarken ersetzen“ – Ein Klick auf diesen Knopf öffnet das Dialogfenster „Schnittmarken ersetzen“ (siehe hier). Hier können Sie wählen, welche Schnittmarken für den Schnittverlauf verwendet werden sollen. Sie haben die Auswahl aus diversen Vorgabe-Schnittmarken. Sie können auch selbst Schnittmarken-Symbole anle­gen. Damit diese als Vorgaben angezeigt werden, müssen Sie im Vectorworks-Programmordner/Bibliotheken/At­tribute und Vorgaben/Schnittmarken abgelegt werden.

4DesignSeries00046.png „Verknüpft mit Ansichtsbereich“ – Wählen Sie hier, mit welchem Ansichtsbereich der Schnittverlauf verknüpft werden soll. Ähnlich wie bei einer Schnittlinie werden hier automatisch der Name des mit dem Schnittverlauf ver­knüpften Ansichtsbereichs als Zeichnungsnummer und der Name der Layoutebene, auf der sich dieser Ansichts­bereich befindet, als Layoutnummer eingefügt. Neben der Schnittmarke wird ein grünes Verknüpfungssymbol Verknuepfung_mit_Ansber.png angezeigt.

5„Größe Schnittmarke“ – Hier geben Sie die gewünschte Größe der Schnittmarke ein. Der eingegebene Wert be­zieht sich auf den Abstand zwischen dem Einfügepunkt und dem höchsten Punkt der Schnittmarke.

HINWEIS: Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Textgröße der Schnittmarke. Diese wird über Größe Bezeichnung in % (10) oder die Textdarstellungsbefehle im Menü Text verändert.

6„Unterbrochene Linie“ – Ist die Option aktiviert, wird die Schnittlinie unterbrochen gezeichnet. Geben Sie unter Teillinienlänge ein, wie lang die Teillinie an den beiden Enden der Schnittlinie sein soll.

04_Schnittverlauf_Unterbr.png 

7„Text entlang Schnittverlauf“ – Ist diese Option aktiviert, wird der Text mit der Schnittmarke rotiert.

05_Schnittverlauf_Text_entl.png 

8„Text beidseitig“ – Aktivieren Sie diese Option, wird der Text an beiden Seiten des Schnittverlaufs angezeigt, ist sie nicht aktiviert, wird er nur am Anfang des Schnittverlaufs angezeigt.

9„Textformat“ – Wählen Sie hier, welche Informationen (Bezeichnung, Planindex) in welcher Reihenfolge im Text angezeigt werden sollen. Den jeweils gewünschten Text geben Sie in den entsprechenden Textfeldern (13, 14) ein. Wählen Sie eines der Textformate „Bez., Planindex“ oder „Planindex, Bez.“, können Sie unter Trennzeichen eingeben, mit was die beiden Textbestandteile getrennt werden sollen.

10„Winkel Text“ – Verläuft der Text nicht entlang des Schnittverlaufs (6), können Sie hier eingeben, in welchem Win­kel er angezeigt werden soll. So können Sie den Text z. B. auch senkrecht stellen.

11„Größe Layout-Nr. in %“ – Hier können Sie den Text skalieren. Der eingegebenen Prozentwert bezieht sich auf die zuletzt verwendete Textgröße. Ist der Text z. B. 12 Punkt groß und geben Sie den Wert „50%“ ein, wird er auf 6 Punkt verkleinert.

TIPP: Sie können die Textgröße auch über die Textdarstellungsbefehle im Menü Text verändern.

12„Trennzeichen“ – Haben Sie als Textformat „Bez., Planindex“ oder „Planindex, Bez.“ gewählt, können Sie hier ein­geben, mit welchem Zeichen die beiden Textbestandteile getrennt werden sollen.

13DesignSeries00049.png „Beschriftung automatisch“ – Diese Option steht Ihnen nur für Schnittlinien zur Verfügung. Ist sie aktiviert, wird hier automatisch der Name des mit der Schnittlinie verknüpften Schnitt-Ansichtsbereichs als Zeichnungsnummer und der Name der Layoutebene, auf der sich dieser Schnitt befindet, als Layoutnummer eingefügt.

14„Zeichnungs-Nr.“ – Geben Sie hier die gewünschte Zeichnungsnummer ein, wenn Sie Beschriftung automatisch (12) nicht aktiviert haben.

15„Layout-Nr.“ – Geben Sie hier die gewünschte Layoutnummer ein, wenn Sie Beschriftung automatisch (12) nicht aktiviert haben.

16„Zusatz“ – Geben Sie hier einen beliebigen Text ein, der neben der Schnittmarke angezeigt wird.

Schnittverlauf bearbeiten

Wollen Sie einzelne Punkte oder Seiten eines Schnittverlaufs verschieben, Punkte hinzufügen oder löschen, müssen Sie das Umformenwerkzeug aktivieren. Schnittverläufe werden mit dem Umformenwerkzeug wie Polylinien bearbei­tet. Genauere Informationen dazu, wie Polylinien mit dem Umformenwerkzeug verändert werden, finden Sie ab hier.

TIPP: Das Umformenwerkzeug wird auch aktiviert, wenn Sie den Schnittverlauf doppelklicken.

Außerdem lässt sich ein Schnittverlauf auch über Ändern > Gruppen > Schnittverlauf bearbeiten verändern. Wäh­len Sie diesen Befehl, wechselt Vectorworks in den Bearbeitenmodus, wo der Schnittverlauf als Polylinie dargestellt wird. Diese können Sie wie gewohnt mit dem Umformen- oder Aktivierenwerkzeug bearbeiten. Sie können wieder in die vorherige Ansicht wechseln, indem Sie auf Pfadkörper Pfad verlassen in der rechten oberen Ecke der Zeichen­fläche klicken.

Die Position des Textes können Sie verändern, indem Sie den Modifikationspunkt neben dem Text am Anfang des Schnittverlaufs packen und an die gewünschte Stelle verschieben.

Dialogfenster „Schnittmarken ersetzen“

Dieses Dialogfenster öffnet sich, wenn Sie im Dialogfenster „Eigenschaften“ oder in der Infopalette für Schnittverläufe auf Schnittmarken ersetzen klicken. Sie können hier wählen, welche Schnittmarken für den Schnittverlauf verwen­det werden sollen.

Schnittmarken_ersetzen.png 

1„Schnittmarke 1“ – In diesem Einblendmenü können Sie wählen, welche Schnittmarke für den Schnittverlauf ver­wendet werden soll. Sie haben die Auswahl aus diversen Vorgabe-Schnittmarken.

TIPP: Sie können auch selbst Schnittmarken-Symbole anlegen. Damit diese als Vorgaben angezeigt werden, müssen Sie im Ordner „Schnittmarken“ (Vectorworks-Programmordner/Bibliotheke/Attribute und Vorgaben) abgelegt werden.

2„Schnittmarke 2“ – Bestimmen Sie hier, ob für beide Enden des Schnittverlaufs die gleiche Schnittmarke (Nur eine Marke) oder verschiedene Schnittmarken (Verschiedene Marken) verwendet werden sollen. Haben Sie Ver­schiedene Marken gewählt, können Sie im Einblendmenü die gewünschte Schnittmarke auswählen.

Schnittverlauf mit Infopalette ändern

Sie können einzelne bestehende Schnittverläufe auch verändern, indem Sie in der Infopalette die entsprechenden Daten eingeben.

schnittverlauf_Info.png 

1„Oberer Teil“ – Dieser Teil der Infopalette ist für alle Objekttypen identisch und wird ab hier ausführlich be­sprochen. Hier wird der Name des Objekts angezeigt. Außerdem können Sie Objekte auf einer anderen Ebene oder in einer anderen Klasse ablegen.

2„Konstruktionsebene“/„Arbeitsebene“ – Die Werte in diesen Feldern beziehen sich auf die Koordinaten des Einfü­gepunkts auf der aktiven Konstruktionsebene bzw. der Arbeitsebene.

3„Winkel“ – Dieser Wert bezeichnet den Winkel, den der Schnittverlauf aufweist. Der Schnittverlauf kann durch die Eingabe eines Werts in diesem Feld um seinen Anfangspunkt rotiert werden. Dessen Koordinaten werden oben (2) angezeigt.

4Diese Einstellungen sind identisch mit denen im Dialogfenster „Eigenschaften“ für Schnittverläufe (siehe hier).

5Diese Einstellungen sind identisch mit denen in der Infopalette für Polylinien (siehe hier).

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Schnitt anlegen

Einstellungen für Ansichtsbereiche

Ansichtsbereiche bearbeiten

Ansichtsbereiche aktualisieren

 

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