Dokumentstruktur

Organisation der Zeichnung

Vectorworks verfügt über verschiedene Strategien, mit denen Sie Ihre Zeichnung organisieren können. Mit dem Be­fehl Organisation (Menü Extras) werden die unterschiedlichen Organisationselemente erzeugt und verwaltet. Dazu gehören Konstruktions- und Layoutebenen, Klassen, Geschosse (nur Vectorworks Architektur), gesicherte Darstel­lungen und Referenzen.

    Konstruktionsebenen lassen sich mit Papierbögen vergleichen, die für Entwürfe von Hand verwendet werden. Je­des Objekt gehört zu einer Ebene, genauso wie ein von Hand gezeichnetes Element auf sein Papier gehört.

    Klassen sind ebenenübergreifend und erlauben es Ihnen, die Attribute und die Sichtbarkeit von Objekten über meh­rere Konstruktionsebenen hinweg zu steuern.

    Layoutebenen werden für die Präsentation des fertigen Projekts erzeugt und können Ansichtsbereiche, Planköpfe, Anmerkungen und andere Ergänzungen enthalten.

    Ansichtsbereiche verwenden eine Kombination von sichtbaren, grauen und/oder ausgeblendeten Konstruktionse­benen und Klassen, um Details, Schnitte oder gerenderte Ansichten einer Zeichnung für Präsentationen anzuzei­gen.

    Gesicherte Darstellungen speichern einen oder mehrere Aspekte der momentan sichtbaren Zeichnung, wie z. B. Ansicht, Zoom oder Ebenen- und Klassensichtbarkeit, damit Sie sofort zur dieser Darstellung zurückkehren können.

    Referenzen erlauben es Ihnen, Elemente von Zeichnungen in anderen Dateien in der aktuellen Datei anzuzeigen. Ändert sich ein referenziertes Element in der Quelldatei, werden diese Änderungen auch in der Zieldatei angezeigt.

    Arch.png Geschosse (nur in Vectorworks Architektur) verknüpfen Gebäudegeschosse mit Konstruktionsebenen, um die Architekturelemente in der Zeichnung zu organisieren und zu steuern.

Klassen und Konstruktionsebenen

Klassen und Konstruktionsebenen dienen zur Strukturierung von Dokumenten. Jedes Objekt liegt automatisch nicht nur auf einer Konstruktionsebene, sondern auch in einer bestimmten Klasse. Die Konstruktionsebene eines Ob­jekts, in anderen CADs auch Layer genannt, sagt aus, wo in einem Plan (Untergeschoss, Parzelle etc.) und auf wel­chem Plantyp oder -teil es sich befindet (Entwurf, Fassadenansicht etc.). Klassen werden dagegen häufig dazu ge­nutzt, Planelemente nach ihrem Zweck zu ordnen. Typische Klassen und Unterklassen wären daher Wände, darunter Außen- und Innenwände, Möbel, Sanitär, Elektro, Bemaßungen, Hilfskonstruktionen usw.

Grundsätzlich steht es Ihnen frei, nach welchen Kriterien Sie Konstruktionsebenen und Klassen in Ihren Plänen an­legen. Werden in einem Plan die beiden Strukturmittel Konstruktionsebene und Klasse konsequent angewendet, ist zu jedem Objekt jederzeit die Information verfügbar, wo es sich befindet und um was für ein Objekt es sich handelt. So lassen sich mit wenigen Mausklicks zum Beispiel alle Elemente außer der Sanitärinstallation im 3. Stock ausblen­den und entsprechend einfach weiterbearbeiten.

Konstruktionsebenen sowie Klassen lassen sich für die Steuerung der Sichtbarkeit von Objekten verwenden. Die ge­rade aktive Konstruktionsebene und Klasse sind immer sichtbar, andere Konstruktionsebenen können sichtbar bzw. unsichtbar sein oder grau angezeigt werden. Sobald Sie ein effektives Ebenen- und Klassensystem eingerichtet ha­ben, können Sie mit wenigen Klicks bestimmen, welche Ebenen und Klassen für die Zeichnung, den Druck oder Prä­sentationen etc. angezeigt werden sollen.

Sie sollten die Ebenen- und Klassenstruktur zu Beginn eines Projekts einrichten. In der Regel empfiehlt es sich, Kon­struktionsebenen zur groben Unterteilung von Plänen zu verwenden und die Feinunterteilung über die Klassen vor­zunehmen. Natürlich ist es Ihnen selbst überlassen zu bestimmen, wie detailliert Sie die Elemente Ihrer Zeichnungen aufgliedern wollen und ob Sie es vorziehen, auch die Feinunterteilung über Konstruktionsebenen zu lösen. Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Es ist jedoch empfehlenswert, zumindest große und komplexe Zeichnungen mit einer einigermaßen verständlichen Struktur zu versehen, besonders, wenn mehrere Personen an einem Plan mitarbeiten.

HINWEIS: Da die wenigsten CAD-Programme über zwei Organisationssysteme verfügen, können im DXF-For­mat nur entweder Ebenen- oder Klassenzugehörigkeiten exportiert werden (siehe hier).

TIPP: Ebenen- und Klassenstrukturen lassen sich in Vorgabedokumenten sichern und damit auch in zukünfti­gen Dateien verwenden (siehe hier).

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Ebenen

Klassen

 Ebenen/Klassen-Manager

Geschosse

Gesicherte Darstellungen

Ebenen- und Klassendarstellung wählen

Ebenen- und Klassensichtbarkeiten festlegen

Sichtbarkeiten über das Dialogfenster „Organisation“ einstellen

Die Navigationspalette

Projekt Sharing

Arbeitsgruppen und Referenzieren

Das Dialogfenster „Organisation“

Dieses Dialogfenster öffnet sich, sobald Sie Extras > Organisation wählen.

TIPP: Das Dialogfenster „Organisation“ kann auch mit Kontextmenü > Ebene bzw. Klasse im oder über die Darstellungszeile geöffnet werden.

TIPP:    DesignSeries.png Verfügen Sie über eine der Versionen Vectorworks Architektur, Landschaft, Spotlight oder Designer, lassen sich viele der Funktionen des Dialogfensters „Organisation“ auch über die Navigationspalette ausführen (Fenster > Paletten > Navigation).

Organisation.png 

1„Reiter“ – Hier können Sie wählen, für welches Strukturelement (Klassen, Konstruktionsebenen, Geschosse, Lay­outebenen, Ansichtsbereiche, gesicherte Darstellungen, Referenzen) die Attributliste bzw. die Sichtbarkeitsein­stellungen gezeigt werden soll. Die einzelnen Reiter werden ab hier beschrieben.

2„Attributliste“ – Hier werden alle Attribute bzw. Sichtbarkeitseinstellungen des gewählten Strukturelements in Ta­bellenform gezeigt. Das Aussehen dieser Liste hängt davon ab, welcher Reiter (1) gerade aktiv ist.

Klicken Sie auf eine Spalte, wird diese zum Sortierkriterium. Klicken Sie z. B. auf die Spalte „Klasse“, werden alle Klassen in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Ein zweites Klicken kehrt die Sortierreihenfolge um. Sie können auch einzelne Einträge in der Liste mit der Maus packen und verschieben. Der Eintrag wird an der Stelle eingefügt, an der sich der eingeblendete Strich befindet. Bei Konstruktionsebenen können Sie auf diese Weise in der Spalte „#“ die Reihenfolge der Ebenen verändern.

Dokumentstruktur00003.png 

3„Kontextmenü“ – Dieses Kontextmenü öffnet sich, wenn Sie mit der rechten Maustaste oder bei gedrückter Kont­rolltaste in das Dialogfenster „Organisation“ klicken. Sie können mit den darin enthaltenen Befehlen neue Klassen, Ebenen, Geschosse, Ansichtsbereiche oder Darstellungen anlegen, Referenzen aktualisieren, alle Einträge akti­vieren („Alle aktivieren“), die hierarchische Anzeige von Klassen ein- oder ausschalten, sämtliche Unterklassen an­zeigen bzw. verbergen („Alle aufklappen“ bzw. „Alle zuklappen“), Ebenen und Ansichtsbereiche aus einer Projektdatei auschecken und wieder freigeben oder einen Eintrag anklicken und dann bearbeiten, duplizieren oder löschen.

4„Neu“/„Bearbeiten“/„Duplizieren“/„Löschen“/„Vorschau“/„Hierarchisch anzeigen“ – Über diese Knöpfe können Sie Klassen, Ebenen, Geschosse, Ansichtsbereiche und Darstellungen anlegen, bearbeiten, duplizieren und löschen. Die Fenster, die sich dabei öffnen, sind ab hier beschrieben. Klicken Sie auf Vorschau, zeigt die Zeichnung eine Vorschau mit den zuletzt vorgenommenen Einstellungen. Über Hierarchisch anzeigen lässt sich die hierar­chische Anzeige von Klassen ein- und ausschalten (siehe hier).

5„Details“/„Sichtbarkeiten“ – Ist Details aktiviert, werden in der Liste die Attribute des gewählten Strukturelements (Klassen, Konstruktionsebenen, Geschosse, Layoutebenen, Ansichtsbereiche, Gesicherte Darstellungen) ge­zeigt. Aktivieren Sie Sichtbarkeiten, werden die Sichtbarkeitseinstellungen gezeigt (siehe hier).

Reiter „Klassen“

Hier können Sie Klassen anlegen und bearbeiten sowie ihnen Attribute und Sichtbarkeiten zuweisen.

Klassen.png 

1„Status“ – In diesen drei ersten Spalten kann der Sichtbarkeitsstatus der Klassen bzw. der darin befindlichen Ob­jekte in der Zeichnung bestimmt werden. Klicken Sie mit der Maus in die erste Spalte „Sichtbar“ (auge.png), ist diese Klas­se in der Zeichnung also sichtbar. Ein Klick in die zweite Spalte „Unsichtbar“ (X_kreuzchen.png) blendet diese Klasse aus. Die dritte Spalte „Grau“ (Auge_grau.png) stellt alle Objekte in der Klasse mit grauen Kanten ohne Füllungen dar.

TIPP: Welche Klassen gerade sichtbar sind und wie auf Objekte in den nicht aktiven Klassen zugegriffen wird, kann auch über die Befehle unter Ansicht > Klassendarstellung reguliert werden.

TIPP: Fügen Sie ein Objekt in die Zeichnung ein, das sich in einer Klasse befindet, die unsichtbar gestellt wurde, erscheint ein Meldefenster, das sie darauf aufmerksam macht. Sie können dann entscheiden, ob die­se Klasse sichtbar gestellt werden soll oder nicht.

TIPP: Im Reiter „Gesicherte Darstellungen“ oder über Darstellung sichern (Darstellungszeile) lassen sich u. a. die Sichtbarkeitsstati aller Klassen unter einem Namen abspeichern und dann jederzeit wieder aufrufen bzw. bearbeiten. Genauere Informationen dazu finden Sie ab hier.

2„Häkchen-Spalte“ – Klicken Sie in diese Spalte, um eine Klasse zur aktiven Klasse zu machen. Eine aktive Klasse wird unabhängig von ihrem Sichtbarkeitsstatus immer normal abgebildet.

3„Klasse“ – In dieser Spalte werden die Namen aller Klassen der aktuellen Zeichnung angezeigt. Damit Duplizie­ren, Bearbeiten und Löschen im Dialogfenster wählbar sind, muss eine Klasse in der Spalte aktiviert sein. Halten Sie die Umschalt- oder die Befehlstaste (Mac) bzw. die Umschalt- oder die Kontrolltaste (Windows) gedrückt, las­sen sich mehrere Klassen aktivieren.

4„Automatisch zuweisen“ – Ein „N“ in dieser Spalte zeigt, dass für diese Klasse Automatisch zuweisen im Dialog­fenster „Klasse bearbeiten“ ausgeschaltet ist. Ein „J“ heißt dagegen, dass sie eingeschaltet ist. Ist eine Klasse mit einem „J“ markiert, bedeutet dies, dass allen Objekten, die in dieser Klasse abgelegt werden, die Attribute der Klas­se zugewiesen werden (siehe hier).

5„Attribute“ – Diesen Spalten können Sie entnehmen, welche Attribute einer Klasse im Dialogfenster „Klasse bear­beiten“ zugewiesen wurden (siehe hier). Die erste Spalte zeigt eine Vorschau der Füllung. Die zweite Spalte zeigt eine Vorschau der der Klasse zugewiesenen Stiftattribute. Die Spalte „Linie“ zeigt eine Vorschau der Linienart der Klasse, die Zahl dahinter entspricht der zugewiesenen Liniendicke. In der Spalte „Endzeichen“ sehen Sie die zugewiesenen Linienendzeichen. Außerdem werden die Deckkraft und der Klassen-Textstil angezeigt.

„Material“ – Die Buchstaben in dieser Spalte zeigen, ob für diese Klasse Materialien ausgewählt worden sind oder nicht. Erst wenn das der Fall ist, kann einem 3D-Objekt in der Zeichnung über die Infopalette ein Klassenmaterial zugewiesen werden. Die Buchstaben „J“ in der Spalte stehen je für ein ausgewähltes Klassenmaterial, „N“ bedeu­tet, dass kein Klassenmaterial gewählt ist. Von den insgesamt sechs Buchstaben beziehen sich die ersten drei je­weils und in dieser Reihenfolge auf die rechte Seite, die Abschlüsse und die linke Seite von Wänden. Der vierte Buchstabe und der fünfte Buchstabe betreffen Dächer und Gauben- bzw. Firstwände, der letzte Buchstabe zeigt, ob allen übrigen 3D-Objekten dieser Klasse ein Klassenmaterial zugewiesen werden kann. Detaillierte Informatio­nen zu Materialien finden Sie ab hier.

6„Bearbeiten“ – Ein Klick auf diesen Knopf öffnet das Dialogfenster „Klasse bearbeiten“, in dem Sie eine Klasse um­benennen und ihr andere Attribute zuweisen können (siehe hier).

TIPP: Das Dialogfenster wird auch mit einem Doppelklick in die Klassenzeile geöffnet. Durch Aktivieren meh­rerer Klassen und Klicken auf Bearbeiten können in einem Arbeitsgang mehreren Klassen dieselben Attribu­te zugewiesen werden.

7„Neu“ – Um eine neue Klasse anzulegen oder eine Klasse aus einem bestehenden Standarddokument zu impor­tieren, klicken Sie auf diesen Knopf. Das erscheinende Dialogfenster „Neue Klasse“ wird auf hier beschrie­ben.

HINWEIS: Legen Sie eine neue Klasse an, wird diese nicht automatisch zur aktiven Klasse.

8„Duplizieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird von der in der Liste aktivierten Klasse eine Kopie mit den glei­chen Einstellungen angelegt. Die Kopie erhält den Namen der aktivierten Klasse mit dem Zusatz „-2“ bzw. die fol­gende Nummer, wenn die letzte Ziffer eine Zahl ist.

9„Löschen“ – Mit diesem Knopf löschen Sie eine oder mehrere in der Liste aktive Klassen. Im erscheinenden Dia­logfenster „Klasse/n löschen“ können Sie wählen, ob alle Objekte in dieser Klasse gelöscht oder einer anderen Klasse zugewiesen werden.

Klassen_loeschen.png 

HINWEIS: Die Standardklassen „Keine“ und „Bemaßung“ können nicht gelöscht werden.

10„Hierarchisch anzeigen“ – Mit diesem Knopf lässt sich die hierarchische Anzeige von Klassen im Dialogfenster „Or­ganisation“ ein- und ausschalten. Auf diese Weise können Sie sämtliche Unterklassen (siehe hier) anzeigen bzw. verbergen. Weitere Informationen dazu finden Sie ab hier.

11„Vorschau“ – Klicken Sie auf diesen Knopf wird eine Vorschau der aktuellen Einstellungen in der Zeichnung ange­zeigt.

Reiter „Konstruktionsebenen“

Hier können Sie Konstruktionsebenen anlegen und bearbeiten. Referenzierte Konstruktionsebenen werden in der Liste kursiv angezeigt. Ist eine Konstruktionsebene in einem geteilten Projekt ausgecheckt, wird sie blau angezeigt.

Konstruktionsebenen.png 

1„Status“ – In diesen drei ersten Spalten kann der Sichtbarkeitsstatus der Konstruktionsebene bzw. der darin be­findlichen Objekte bestimmt werden. Klicken Sie in die erste Spalte „Sichtbar“ (auge00008.png), sind die Objekte dieser Konst­ruktionsebene in der Zeichnung also voll sichtbar. Ein Klick in die zweite Spalte „Unsichtbar“ (X_kreuzchen00009.png) zeigt die Objekte in dieser Konstruktionsebene nur an, wenn sie die aktive ist. Die dritte Spalte „Grau“ (Auge_grau00010.png) stellt alle Objekte in der Konstruktionsebene mit grauen Kanten ohne Füllmuster dar. Sie können auf die Objekte einer grauen Konstrukti­onsebene nur zugreifen, wenn sie die aktive ist. Eine aktive Konstruktionsebene wird unabhängig von ihrem Sicht­barkeitsstatus immer normal abgebildet.

TIPP: Welche Konstruktionsebenen gerade sichtbar sind und wie auf Objekte auf den nicht aktiven Konstruk­tionsebenen zugegriffen wird, kann auch über die Befehle unter Ansicht > Ebenendarstellung reguliert wer­den.

TIPP: Im Reiter „Gesicherte Darstellungen“ oder über Ansicht > Darstellung sichern lassen sich u. a. die Sichtbarkeitsstati aller Konstruktionsebenen unter einem Namen abspeichern, der jederzeit wieder aufruf- und bearbeitbar ist (siehe hier).

2„Häkchen-Spalte“ – Klicken Sie in diese Spalte, um eine Konstruktionsebene zur aktiven Ebene zu machen.

3„Konstruktionsebene“ – Hier werden die Namen aller im Dokument enthaltenen Konstruktionsebenen angezeigt. Sie können eine Konstruktionsebene über das Dialogfenster „Konstruktionsebene bearbeiten“ (siehe hier) umbenennen.

4„#“ – Hier wird die Reihenfolge der Konstruktionsebenen angezeigt. Sie können diese Reihenfolge im Dialogfenster „Konstruktionsebene bearbeiten“ ändern (siehe hier) oder die einzelnen Konstruktionsebenen mit der Maus verschieben (siehe hier).

5„Eigenschaften“ – Diesen Spalten können Sie die Eigenschaften der einzelnen Konstruktionsebenen entnehmen. Sie können diese Eigenschaften im Dialogfenster „Konstruktionsebene bearbeiten“ (siehe hier) ändern.

6„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Konstruktionsebene bearbeiten“ (siehe hier). Sie können hier die Eigenschaften der gerade in der Liste aktivierten Konstruktionsebene ändern.

7„Neu“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um eine neue Konstruktionsebene anzulegen. Das erscheinende Dialog­fenster ist auf hier beschrieben.

HINWEIS: Legen Sie eine neue Konstruktionsebene an, wird diese zur aktiven Ebene..

8„Duplizieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird von der in der Liste aktivierten Konstruktionsebene eine Kopie mit den gleichen Einstellungen angelegt. Die Kopie erhält den Namen der aktivierten Ebene mit dem Zusatz „-2“ bzw. die folgende Nummer, wenn die letzte Ziffer eine Zahl ist.

9Dokumentstruktur00011.png„Löschen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um die in der Liste aktivierte Konstruktionsebene zu löschen. Durch Drücken der Umschalt- oder der Befehlstaste (Mac) bzw. Kontrolltaste (Windows) während des Aktivierens in der Liste können gleichzeitig mehrere Konstruktions­ebenen aktiviert und gelöscht werden.    

HINWEIS: Löschen Sie eine Konstruktionsebene, werden auch alle Objekte auf dieser Ebene gelöscht.

HINWEIS: Jedes Dokument muss mindestens eine Konstruktionsebene enthalten.

10„Vorschau“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird in der Zeichnung eine Vorschau der Änderungen angezeigt.

11„Plangröße“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, erscheint das Dialogfenster „Plangröße“, in dem Sie bestimmen kön­nen, wie die gerade aktive Konstruktionsebene gedruckt werden soll. Dieses Dialogfenster ist ab hier aus­führlich beschrieben.

12Arch00014.png „Referenzhöhentypen verwalten“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Referenzhöhentypen“ (sie­he hier). Hier können Sie Referenzhöhentypen anlegen und bearbeiten.

Reiter „Layoutebenen“

Hier können Sie Layoutebenen anlegen und bearbeiten. Ist eine Layoutebene in einem geteilten Projekt ausge­checkt, wird sie blau angezeigt.

Layoutebenen.png 

1„Häkchen-Spalte“ – Klicken Sie in diese Spalte, um eine Layoutebene zur aktiven Ebene zu machen.

2„Layout-Nr.“ – Hier wird die Nummer der Layoutebene angezeigt. Ist im Dialogfenster „Einstellungen Dokument“ Automatische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert, wird diese Nummer in allen Zeichnungsbeschrif­tungen und Schnittlinien automatisch aktualisiert (nur Versionen Vectorworks Architektur, Landschaft, Spotlight oder Designer).

3„Layouttitel“ – Hier werden die Namen aller im Dokument enthaltenen Layoutebenen angezeigt. Sie können eine Layoutebene über das Dialogfenster „Layoutebene bearbeiten“ (siehe hier) umbenennen. Ist im Dialogfens­ter „Einstellungen Dokument“ Automatische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert, wird dieser Name bei Änderungen in allen Zeichnungsbeschriftungen automatisch aktualisiert (nur Versionen Vectorworks Architek­tur, Landschaft, Spotlight oder Designer).

4„#“ – Hier wird die Reihenfolge der Layoutebenen angezeigt. Die Sortierreihenfolge lässt sich mit einem Klick auf das Dreieck im Spaltentitel umkehren. Sie können die Reihenfolge der Layoutebenen im Dialogfenster „Layoute­bene bearbeiten“ ändern (siehe hier) oder die einzelnen Layoutebenen mit der Maus verschieben (siehe hier).

5„dpi“ – Hier wird die Auflösung der Layoutebene angezeigt. Diese können Sie im Dialogfenster „Layoutebene be­arbeiten“ (siehe hier) definieren.

6„Nullpunkt“ – Hier der Nullpunkt der Layoutebene angzeigt. Ein eigener Benutzernullpunkt wird Layoutebenen über das Dialogfenster „Layoutebene bearbeiten“ zugewiesen (siehe hier) .

7„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Layoutebene bearbeiten“ (siehe hier). Sie können hier die Eigenschaften der gerade in der Liste aktivierten Layoutebene ändern.

8„Neu“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um eine neue Layoutebene anzulegen. Das erscheinende Dialogfenster ist auf hier beschrieben.

HINWEIS: Legen Sie eine neue Layoutebene an, wird diese zur aktiven Ebene..

9„Duplizieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird von der in der Liste aktivierten Layoutebene eine Kopie mit den gleichen Einstellungen angelegt. Die Titel des Duplikats ist der gleiche wie der der Orginalebene, die Nummer er­hält den Zusatz „-2“ bzw. die folgende Nummer, wenn die letzte Ziffer eine Zahl ist.

10„Vorschau“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird in der Zeichnung eine Vorschau der Änderungen angezeigt.

11Dokumentstruktur00017.png„Löschen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um die in der Liste aktivierte Layoutebene zu lö­schen. Durch Drücken der Umschalt- oder der Befehlstaste (Mac) bzw. Kontrolltaste (Windows) während des Aktivierens in der Liste können gleichzeitig mehrere Layoutebenen aktiviert und gelöscht werden.    

HINWEIS: Löschen Sie eine Layoutebene, werden auch alle Objekte und Ansichtsbereiche auf dieser Ebene gelöscht.

Reiter „Ansichtsbereiche“

Hier können Sie die Einstellungen für Ansichtsbereiche bearbeiten. Ist ein Ansichtsbereich in einem geteilten Projekt ausgecheckt, wird sie blau angezeigt.

Ansichtsbereiche.png 

1„Ansichtsbereich“ – Hier werden die Namen aller im Dokument enthaltenen Ansichtsbereiche angezeigt. Sie kön­nen einen Ansichtsbereich über das Dialogfenster „Eigenschaften“ (9) umbenennen.

2„Zeichnungstitel“ – Hier werden die Zeichnungstitel aller im Dokument enthaltenen Ansichtsbereiche angezeigt. Ist im Dialogfenster „Einstellungen Dokument“ Automatische Zeichnungskoordination verwenden aktiviert, wird dieser Name bei Änderungen in allen Zeichnungsbeschriftungen automatisch aktualisiert (nur Versionen Vector­works Architektur, Landschaft, Spotlight oder Designer).

3„Ebene“ – Hier können Sie sehen, auf welcher Ebene sich der jeweilige Ansichtsbereich befindet.

4„Typ“ – Dieser Spalte können Sie entnehmen, ob sich der Ansichtsbereich auf einer Layoutebene 2_flaechen_in_feld.png oder DesignSeries00022.png einer Konstruktionsebene ebenen.png befindet.

5DesignSeries00023.png „Quelle“ – Hier sehen Sie, ob die im Ansichtsbereich gezeigten Objekte aus dem aktuellen aktiv_Dokument_Haus.png oder einem ex­ternen Parkverbot_auf_Blatt.png Dokument stammen.

6DesignSeries00024.png „Schnitt“ – Handelt es sich beim betreffenden Ansichtsbereich um einen Schnitt, wird in dieser Spalte das Sym­bol Dokumentstruktur00025.png angezeigt.

7„Eigenschaften“ – Diesen Spalten können Sie die Eigenschaften der einzelnen Ansichtsbereiche entnehmen. Sie können diese Eigenschaften im Dialogfenster „Eigenschaften“ ändern. Dieses Dialogfenster verfügt über die glei­chen Funktionen wie die Infopalette für Ansichtsbereiche (siehe hier bzw. hier)

8„Neu“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wenn Sie einen neuen Ansichtsbereich anlegen wollen. Im Dialogfenster „Ansichtsbereich anlegen“ (siehe hier) können Sie die gewünschten Einstellungen vornehmen.

9„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Eigenschaften“. Sie können hier die Eigenschaften der gerade in der Liste aktivierten Ansichtsbereiche ändern. Dieses Dialogfenster verfügt über die gleichen Funktionen wie die Infopalette für Ansichtsbereiche (siehe hier bzw. hier).

10„Duplizieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird von dem in der Liste aktivierten Ansichtsbereich eine Kopie mit den gleichen Einstellungen angelegt. Die Kopie erhält den Namen des aktivierten Ansichtsbereichs mit dem Zusatz „-2“ bzw. die folgende Nummer, wenn die letzte Ziffer eine Zahl ist.

Der Zeichnungstitel des Duplikats ist der Gleiche wie der des Original-Ansichtsbereichs. Die Zeichnungsnummer erhält die folgende verfügbare Nummer.

Vectorworks platziert den duplizierten Ansichtsbereich direkt auf das Original auf derselben Layoutebene.

11„Vorschau“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird in der Zeichnung eine Vorschau der Änderungen angezeigt.

12Dokumentstruktur00028.png„Löschen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um den in der Liste aktivierten Ansichtsbereich zu löschen. Durch Drücken der Umschalt- oder der Befehlstaste (Mac) bzw. Kontrolltaste (Windows) während des Aktivierens in der Liste können gleichzeitig mehrere Ansichtsberei­che aktiviert und gelöscht werden.

Reiter „Gesicherte Darstellungen“

Hier lassen sich gesicherte Darstellungen bearbeiten.

gesicherte_Darstellung.png 

1„Gesicherte Darstellungen“ – Hier werden die Namen aller im Dokument enthaltenen gesicherten Darstellungen in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Sie können eine Darstellung über das Dialogfenster „Darstellung bearbei­ten“ (siehe hier) umbenennen.

2„Ansicht“ – Dieser Spalte zeigt, ob für die Darstellung die Ansicht (d. h. der aktuelle Vergrößerungsfaktor, der ge­zeigte Ausschnitt, die Standardansicht, die 3D-Projektionsart und die 3D-Darstellungsart) gesichert wurde (siehe auch hier). Handelt es sich um eine 2D-Ansicht, wird das Symbol 2D-Ansicht.png gezeigt, bei einer 3D-Ansicht das Symbol 3D-Ansicht.png.

3„Blatt“ – In dieser Spalte wird das Symbol Blatt.png gezeigt, wenn die Blattposition zusammen mit der Darstellung gesi­chert wurde (siehe auch hier).

4„Aktive Klasse“ – Dieser Spalte entnehmen Sie, welche Klasse in der gesicherten Darstellung die aktive ist (siehe auch hier).

5„Klassenstatus“ – In dieser Spalte können Sie sehen, welchen Status die Klassen in der jeweiligen Darstellung ha­ben. Das Symbol Zeigen.png steht für „Zeigen“, Ausrichten.png für „Ausrichten“ und Bearbeiten.png für „Bearbeiten“ (siehe auch hier).

6„Ebenenstatus“ – Hier können Sie sehen, welchen Sichtbarkeitsstatus die aktive Ebene (7) in der gesicherten Dar­stellung hat (siehe auch hier und hier).

7„Aktive Ebene“ – Dieser Spalte entnehmen Sie, welche Ebene in der gesicherten Darstellung die aktive ist (siehe auch hier).

8„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Darstellung bearbeiten“ (siehe hier). Sie können hier die Einstellungen der gerade in der Liste aktivierten gesicherten Darstellung ändern.

9„Neu“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um eine neue Darstellung zu sichern. Das erscheinende Dialogfenster ist auf hier und hier beschrieben.

10„Duplizieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, wird von der in der Liste aktivierten gesicherten Darstellung eine Ko­pie mit den gleichen Einstellungen angelegt. Die Kopie erhält den Namen der aktivierten Darstellung mit dem Zu­satz „-2“ bzw. die folgende Nummer, wenn die letzte Ziffer eine Zahl ist.

11„Löschen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um die in der Liste aktivierte gesicherte Darstellung zu löschen. Durch Drücken der Umschalt- oder der Befehlstaste (Mac) bzw. Kontrolltaste (Windows) während des Aktivierens in der Liste können gleichzeitig mehrere Darstellungen aktiviert und gelöscht werden.

Reiter „Referenzen“

Hier können Sie Referenzen anlegen und bearbeiten.

Referenzen.png 

1„#“ – Hier wird die Reihenfolge der Referenzen angezeigt. Mit der Reihenfolge legen Sie auch gleichzeitig der Pri­orität der Referenzen fest. Sie können diese Reihenfolge ändern, indem Sie die einzelnen Referenzen mit der Maus verschieben (siehe hier). Dies ist nur von Bedeutung, wenn von Ihnen im Zieldokument verwendetes Zubehör in mehreren Quelldokumenten vorkommt, also mehrere Quelldokumente gleichnamige Symbole, Schraf­furen, Datenbanken, Materialien etc. enthalten. Vectorworks wählt dann für im Zieldokument eingesetztes Zubehör jeweils das Originalzubehör des in der Liste weiter oben stehenden Quelldokuments aus. Voraussetzung dafür ist, dass Sie im Dialogfenster „Einstellungen Referenzen“ Priorität der Referenzen beim Aktualisieren von Zube­hör berücksichtigen einschalten (siehe hier). Änderungen der Priorität kommen erst nach einer Aktualisie­rung zum Tragen.

2„Dateiname“ – In dieser Spalte wird der Name des Quelldokuments der Referenz angezeigt.

3„Dateityp“ – Hier wird angezeigt, um welchen Dateityp es sich handelt: eine Vectorworks-Datei, eine DXF-/DWG- bzw. DWF-Datei, ein JPG-Bild oder eine PDF-Datei.

HINWEIS: Bilder und PDF-Dateien können nur referenziert werden, wenn Sie über eine der Versionen Vec­torworks Architektur, Landschaft, Spotlight oder Designer verfügen. Wie Sie Bilder referenzieren, ist ab hier beschrieben, Informationen zum Referenzieren von PDF-Dateien finden Sie ab hier.

4„Status“ – Hier können Sie sehen, ob die Referenz auf dem aktuellen Stand ist („Aktualisiert“), ob sie aktualisiert werden muss („Nicht aktualisiert“) oder ob die Verknüpfung mit der Quelldatei verloren gegangen ist („Unterbro­chen“). Nicht aktualisierte und unterbrochene Referenzen werden rot angezeigt.

5„Autom.“ – Ein „Ja“ in dieser Spalte bedeutet, dass die Referenzen aus diesem Quelldokument bei jedem Öffnen des Zieldokumentes automatisch aktualisiert werden. „Nein“ dagegen heißt, dass die Referenzen aus diesem Quelldokument nur manuell in über Aktualisieren (10) aktualisiert werden können.

6„Kopie sichern“ – Hier wird angezeigt, ob die referenzierten Ebenen im Zieldokument mit gesichert werden (siehe hier).

7„Neu“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um eine neue Referenz anzulegen. Wie Sie dabei vorgehen, ist ab hier beschrieben.

HINWEIS: Referenzen lassen sich nur zu Vectorworks-Dateien herstellen, die mit der gleichen Version er­zeugt wurden.

TIPP:       DesignSeries00035.png Verfügen Sie über eine der Versionen Vectorworks Architektur, Landschaft, Spotlight oder Desig­ner, empfehlen wir, nur dann Referenzen über das Dialogfenster „Organisation“ anzulegen, wenn Sie Zube­hör referenzieren wollen. Möchten Sie Ebenen referenzieren, sollten Sie dies über einen Ansichtsbereich auf einer Konstruktionsebene erledigen (siehe hier). Wollen Sie referenzierte Ebenen importieren, müs­sen Sie im Dialogfenster „Einstellungen Referenzen“ Import von Konstruktionsebenen aktivieren (siehe hier). Diese Einstellung gilt dann allerdings für sämtliche Referenzen in der aktuellen Datei, bereits vor­handene Referenzen über Ansichtsbereiche werden umgewandelt.

8„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Referenz bearbeiten“ (siehe hier). Sie können hier die Eigenschaften der gerade in der Liste aktivierten Referenz ändern.

9„Löschen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Referenzen löschen“ (siehe hier). Sie können hier die Verknüpfung mit dem in der Liste aktiven Quelldokument lösen und bestimmen, wie Vector­works mit den daraus referenzierten Ebenen und Zubehör verfährt.

10„Aktualisieren“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, werden alle aus den in der Liste aktiven Quelldokumenten stam­menden Referenzen mit ihren Originalen verglichen. Wurden in Quelldokumenten an Ebenen oder am Zubehör seit dem Verknüpfen oder der letzten Aktualisierung Änderungen vorgenommen, werden diese unmittelbar auf das Zieldokument übertragen. Dabei werden sämtliche im Zieldokument vorgenommenen Änderungen an referenzier­ten Ebenen und Zubehör rückgängig gemacht. Findet Vectorworks das Zubehör im Quelldokument nicht, öffnet sich das Dialogfenster „Referenziertes Zubehör nicht gefunden“ (siehe hier). Hier können Sie wählen, wie Sie weiter verfahren wollen.

11„Einstellungen“ – Mit einem Klick auf diesen Knopf öffnet sich das Dialogfenster „Einstellungen Referenzen“ (siehe hier), in dem Sie verschiedene Einstellungen für die in der Liste aktivierten Referenzen vornehmen können.

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Organisation der Zeichnung

Ebenen

Klassen

Gesicherte Darstellungen

Arbeitsgruppen und Referenzieren

Projekt Sharing

Klassen hierarchisch anzeigen

In Einblendmenüs (in der Infopalette, der Darstellungszeile und in Dialogfenstern), im Dialogfenster „Organisation“ und in der Navigationspalette lassen sich Klassen mit zusammengesetzten Namen (getrennt durch Bindestriche, wie z. B. „Wand-Außen“) hierarchisch anzeigen. Auf diese Weise können Sie sämtliche Unterklassen (siehe hier) anzeigen bzw. verbergen. Es können bis zu vier Level von Klassen hierarchisch angezeigt werden. Jeder Level erhält einen Klassengruppentitel.

Die hierarchische Anzeige von Klassen im gesamten Programm wird folgendermaßen ein- und ausgeschaltet:

    Aktivieren bzw. deaktivieren Sie im Dialogfenster „Einstellungen Programm“, Reiter „Diverses“, Klassen in Ein­blendmenüs hierarchisch anzeigen (siehe hier). Diese Einstellung gilt für alle Klassen-Einblendmenüs im Programm.

Die hierarchische Anzeige von Klassen im Dialogfenster „Organisation“ und in der Navigationspalette wird folgender­maßen ein- und ausgeschaltet:

    Klicken Sie im Dialogfenster „Organisation“, Reiter „Klassen“, auf Knopf_Hierarchisch.png oder wählen Sie im Kontextmenü Alle auf­klappen bzw. Alle zuklappen.

    DesignSeries00036.png Wählen Sie in der Navigationspalette im Kontextmenü Alle aufklappen bzw. Alle zuklappen.

Dokumentstruktur00037.png 

HINWEIS: Ist die hierarchische Anzeige eingeschaltet, können die Klassen nicht sortiert werden.

Um Unterklassen eines Levels anzuzeigen, müssen Sie auf das Dreieck-Symbol vor der jeweiligen Klassengruppe klicken. Klicken Sie mit gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac) auf eine Klassengruppe, werden alle darin enthaltenen Unterklassen angezeigt bzw. verborgen. Klicken Sie mit gedrückter Umschalttaste + Alt-Taste (Windows) bzw. Umschalttaste + Wahltaste (Mac) auf eine Klassengruppe, werden sämtliche Unterklassen aller Klassengruppen angezeigt bzw. verborgen.

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Das Dialogfenster „ Organisation“

Klassen

Listen in Dialogfenstern

Dokumentstruktur aus Vorgabedateien oder anderen Dateien importieren

Bestimmte Aspekte der Dokumentstruktur (Klassen, Layout- und Konstruktionsebenen) können aus bestehenden Dateien importiert werden. Dabei kann es sich um mit Vectorworks mitgelieferte Vorgabedateien oder von Ihnen selbst erzeugte Dateien handeln.

Diese Vorgabedateien befinden sich im Ordner „Standards“ (Vectorworks-Programmordner/Bibliotheken/Attribute und Vorgaben) und enthalten offizielle Ebenen- und Klassenbezeichnungen für die unterschiedlichen Branchen. Sie können auch eigene Ebenen oder Klassen in einer leeren Datei anlegen und diese dann im Ordner „Standards“ spei­chern. Diese neuen Ebenen und Klassen sind dann beim Anlegen von neuen Ebenen und Klassen verfügbar.

Ist eine Ihrer Arbeitsdateien korrupt, können Sie möglicherweise die Daten in eine neue Datei importieren, um Sie wiederherzustellen. Erzeugen Sie dazu eine neue Datei und importieren Sie dann die Klassen, Layout- und Konst­ruktionsebenen (sowie optional die Objekte auf den Konstruktionsebenen) aus der korrupten Datei.

Die Dokumentstruktur lässt sich über das Dialogfenster „Organisation“ importieren. Erzeugen Sie dort eine neue Klasse, Konstruktions- oder Layoutebene und wählen Sie dabei die Importoption statt ein neues Element zu erzeu­gen. Wählen Sie bei Konstruktionsebenen außerdem, ob auch die Objekte auf den Konstruktionsebenen importiert werden sollen. Weitere Informationen finden Sie ab hier bzw. hier.

 

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