VectorWOP 3D

Übersicht

VectorWOP ist ein optionales Zusatzmodul um NC-Programme zu erzeugen. Um mit den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in der Maschinentechnologie Schritt halten zu können, enthält interiorcad ab Version 2013 eine von Grund auf neu entwickelte Schnittstelle, um die benötigten Daten direkt aus dreidimensionalen Objekten aufzubereiten und nach außen zur Verfügung zu stellen. Die Schnittstelle steht für die intelligenten Objekte „Bauteil 3D“ und „Korpusmöbel“ zur Verfügung. Da ein Export ans Maschinen-WOP erfolgt, spielt es keine Rolle, ob eine Ausgabe für eine NC-Maschine, eine Plattensäge oder eine Branchensoftware benötigt wird, denn sie hat stets Zugriff auf alle benötigten Daten.

Eine voll programmierbare Schnittstelle kann anschließend genutzt werden, diese Daten auszulesen und in nahezu beliebige Dateiformate zu exportieren. Dabei kommen Python-Programme zum Einsatz, die mit einem einfachen Texteditor (wie Notepad oder Text Edit) erstellt und bearbeitet werden können.

Nutzung

Der NC Export kann Objekte wie „Bauteil 3D“ und „Korpusmöbel“, jedoch nicht „Korpusmöbel (Klassisch)“, ausgeben. Im Menü »interiorcad« zeigen Sie auf den Eintrag »Exporte« und wählen »NC Export«. Der Export bietet die Möglichkeit,

aktivierte Objekte,

die Objekte der aktuellen Ebene

oder des geladenen Dokumentes auszugeben.

vectorwop-3D-exportdialog.png

Mit Hilfe der Schaltfläche "Einstellungen..." können die Fertigungseinstellungen aufgerufen werden. Dies geschieht automatisch, falls noch keine Einstellungen vorgenommen worden sind.

Es wird der NC-Export ausgeführt, der in den Fertigungseinstellungen eingestellt wurde. Nach dem Export wird automatisch der Exportordner eingeblendet, so dass Sie sofort Zugriff auf die Dateien haben und das Ergebnis prüfen können.

Ausrichtung der Bauteile in den NC-Programmen

VectorWOP 3D unterstützt alle Objekte, die auf „Bauteil 3D“ basieren. Die resultierenden NC-Programme werden abhängig vom zweidimensionalen Pfad, auf dem alle Bauteile 3D basieren, auf die Maschine gebracht. Die untere X-Kante wird an die vorderen (bzw. hinteren) Maschinenanschläge angelegt. Der Nullpunkt der NC-Programme bezieht sich auf die linke untere Ecke des Bauteilpfades.

Die folgenden Abbildungen zeigen das Verhalten.

Stellen Sie sich zwei Korpusseiten vor. Um Ausklinkungen zu erzeugen, wird das Korpusmöbel zuerst in seine Bestandteile aufgelöst, um anschließend unter Zuhilfenahme des Befehls „Schnittfläche löschen“ die Ausklinkungen zu erzeugen:

Wechselt man anschließend in die Pfadbearbeitung, sehen die beiden Pfade folgendermaßen aus:

interiorcad05826.png

Im woodWOP und einer Maschine mit Anschlägen vorne am Tisch werden die beiden Teile auf dem vorderen linken Auflageplatz folgendermaßen erscheinen:

interiorcad05827.png

In Xilog und einer Maschine mit Anschlägen hinten am Tisch werden die beiden Teile auf dem hinteren rechten Auflageplatz folgendermaßen erscheinen:

interiorcad05828.png

Dieses Beispiel ist so zu verstehen, dass sowohl Pfad als auch Belag 2 in den 3D-Bauteilen jeweils außen liegen:

 

Wie und was wird exportiert?

Es werden nur „Bauteile 3D“ und „Korpusmöbel“ exportiert. Andere Objekte von Vectorworks interiorcad können nicht exportiert werden, weder als NC-Programm noch als Teil einer Stückliste. Wie die einzelnen Bearbeitungen in interiorcad exportiert werden, konfigurieren Sie in den Fertigungseinstellungen. Mehr hierzu finden Sie im Abschnitt Reiter „Werkzeuge“.

Nach dem Bestätigen des Dialoges werden die Export- und Logdateien in ein Unterverzeichnis des Ausgabeverzeichnis gelegt. Das Ausgabeverzeichnis wird in den Fertigungseinstellungen konfiguriert. Die Logdateien werden nur erstellt, wenn Fehler auftreten.

Anschläge der Werkstücke

Der Anschlag des Werkstücks liegt immer links vorne. Andere Anschlagspunkte werden nicht unterstützt.

An- und Abfahrt der Formatierung

Das Werkstück wird immer mittig auf einer Geraden angefahren, wenn vorhanden auf der hinteren. Abeichende Einstellungen sind in den Fertigungseinstellungen möglich.

Stücklisten-Export

Bei einem NC Export erzeugt interiorcad automatisch eine Stückliste der exportierten Teile. Es ist auch möglich eine Stückliste zu erzeugen, ohne einen kompletten NC Export durchführen zu müssen. Zeigen Sie dazu im Menü »interiorcad« auf den Eintrag »Exporte« und wählen »Stücklisten Export«. Die Einstellungsmöglichkeiten für einen Stücklisten-Export sind die gleichen wie bei einem NC Export.

Es gibt drei Möglichkeiten, Objekte aus Vectorworks interiorcad zu exportieren:

Aktuelle Selektion

Aktuelle Ebene

Aktuelles Dokument

 

Mit Hilfe der Schaltfläche „Einstellungen...“ kann der Fertigungseinstellungsdialog aufgerufen werde. Dies geschieht automatisch, falls noch keine Einstellungen vorgenommen worden sind.

Dialog „Fertigung Einstellungen“: Formatierung, Konturen und Stücklisten

Stücklistenmaße und NC-Koordinaten müssen exakt zueinander passen, um eine Durchgängigkeit von der Arbeitsvorbereitung bis zu den Maschinen (wie Plattensäge und Bearbeitungszentrum) zu erreichen. Dafür muss interiorcad anhand einer Handvoll Einstellungen Kenntnis über die betrieblichen Fertigungsabläufe erlangen. Daraufhin wird für jedes Bauteil einzeln entschieden, welche Maße in Stücklisten erscheinen (Fertigmaße, Rohmaße, Zuschnittmaße) und welche Koordinaten für NC-Programme benötigt werden.

Den nachfolgenden Dialog können Sie einblenden, indem Sie im Menü »interiorcad« auf den Eintrag »Einstellungen« zeigen und »Fertigung Einstellungen...« wählen.

Reiter „Ausgabe“

 

Folgende Einstellungen sind im Dialog möglich:

Bereich: Fertigungsstrategie

 

 

„Separate Formatierungsprogramme erzeugen“: Legt für die Außenkonturen der Bauteile zusätzliche CNC-Programme an.

„Keine Formatierung für rechteckige Werkstücke“: Ist diese Option aktiv, so übergibt interiorcad für rechteckige Bauteile keine Formatierung, sondern nur die Bearbeitungen im Fertigmaß. Polygonale Bauteile oder Bauteile mit gebogenen Kanten werden immer formatiert. Die Maße der Formatierung und der Stückliste sind abhängig von der Option »Während Bekantung fügen«.

„Während Bekantung fügen“: Falls der Kantenautomat ein Fügeaggregat besitzt, berücksichtigt interiorcad eine Fügezugabe. Ist das Aggregat dynamisch, kann ein Minimal- und ein Maximalwert festgelegt werden. Ist die Kante dünner oder dicker, werden die Bauteilmaße entsprechend geändert. Falls immer mit einem fixen Fügemaß gearbeitet wird, sollte der Nutzer die beiden Werte auf das selbe Maß einstellen.

„Zugabe Platte Rohmaß“: Dies ist das Maß, das der Formatierungsfräser wegfräst und somit die Zugabe für die Berechnung der Maße „Rohmaß“ und „Rohzuschnittmaß“.

„Zusätzliche Zugabe Beläge“: Hier lässt sich eine zusätzliche Zugabe für die Beläge einstellen, die auf die Zugabe Platte Rohmaß addiert wird.

„Baugruppen“: Drücken Sie die Schaltfläche „Baugruppen“ und anschließend auf die Haken in der linken Spalte, um Baugruppen von der Stücklisten- und CNC-Ausgabe auszunehmen.

Bereich: Zuschnitt

Hier wird eingestellt, welche Stückliste nach den NC-Export exportiert werden soll. Steht hinter einem Format die Angabe „Zwischenablage“, so erfolgt keine Dateiausgabe.

 

 

Ausgabeformate:

 Zuschnittliste (Excel): Dieser Export erzeugt eine Stücklistendatei, die anschließend in einer Tabellenkalkulation (wie Excel) geöffnet werden kann. Inhalt und Ausgabe der Stückliste werden auf dem Reiter Stückliste konfigu­riert.

Andere Dateiformate
Ardis
BestOpt (Datei oder Zwischenablage)
BormBusiness
Corpora
CutList Plus (Zwischenablage)
CutterList
heos_SL
HHOS
HomagProductionlist
Kuhnle
Lackner
Moser
MULTICenter Studio / Schreinertraum
OPAL
OPCUT
OSD
PiosProfessional
ProOptimize
s-plus
SchellingHPO
Schnittprofit
Schreiners Büro (Zwischenablage)
SelcoOptiplanning
SwissSoft
Trivisio_SL
WebOpt
WoodWorks (Zwischenablage)
Zuschnitt24 (Zwischenablage)

„Zuschnittmaße“: Diese Einstellung legt fest, welche Maße in der Stücklistenausgabe verwendet werden. Die Maße können entweder automatisch passend zur Fertigungsstrategie (empfohlener Standard) oder indviduell gewählt werden:

 

„Fertigmaß“ bezeichnet das fertige Bauteil inklusive Kanten.

„Zuschnittmaß“ bezeichnet das Fertigmaß abzüglich der Kanten.

„Rohmaß“ bezeichnet das Fertigmaß zuzüglich doppelter Zugabe Rohmaß.

„Rohzuschnittmaß“ bezeichnet das Zuschnittmaß zuzüglich doppelter Zugabe Rohmaß.

Bereich: NC

Wählen Sie das passene CNC-Ausgabe-Format:

 

woodWOP (4-7): Dieser Export erzeugt eine Ausgabe für woodWOP 4, 4.5, 5, 6 oder 7. Die Dateien erhalten die Erweiterung ".mpr".

NC-Hops 4-6: Dieser Export erzeugt eine Ausgabe für NC-Hops 4, 5  oder 6.  Die Dateien erhalten die Erweiterung ".hop".

Xilog Plus: Dieser Export erzeugt eine Ausgabe für Morbidelli/SCM-Maschinen, die von Xilog gesteuert werden. Ihre Xilog-Installation enthält das Hilfsprogramm WinXIso, das die erzeugten Dateien konvertiert. Die von WinXIso erzeugten Dateien erhalten am Ende die Erweiterung ".pgm".

Wood Flash: Dieser Export erzeugt eine Ausgabe für Wood Flash 2 bis 4. Die Dateien erhalten die Erweiterung ".tcn".

ImaWOP 3-9: Dieser Export erzeugt eine Ausgabe für ImaWOP 3-9. Die Dateien erhalten die Erweiterung ".fmc".

GannoMat: Dieser Export erzeugt eine Ausgabe für den GannoMat ProTec ASCII Postprozessor. Die Dateien erhalten die Erweiterung ".ascii".

Maestro CNC: Dieser Export erzeugt eine Ausgabe, die mit dem Xilog Maestro XConverter automatisch konvertiert wird. Die Dateien erhalten die Erweiterung ".pgmx".

Ausgabe NC / Ausgabe Zuschnitt

 

»Ausgabepfad«: Geben Sie den Ordner an, in den CNC-Programme bzw. Stücklisten ausgegeben werden. Wahlweise können für CNC-Programme und Stückliten separate Ausgabepfade angegeben werden. Aktivieren Sie dafür unter Zuschnitt die Option »Separater Ausgabepfad« und legen Sie den abweichenden Pfad fest.

»Aufteilen nach« enthält Platzhalter für eigene Unterteilungen im Ausgabepfad. Die Variablen können Sie bei Bedarf dem Hilfetext entnehmen.

Dezimalstellen

»Dezimalstellungen für Abmessungen / Winkel«: Hiermit bestimmen Sie die Präzision der Ausgabe.

»Nur signifikante Nachkommastellen«: Legt fest, ob letzte Nullen als Nachkommastellen mit ausgegeben werden.

Reiter „Werkzeuge“

Auf diesem Reiter legen Sie Ihre Werkzeugkonfiguration an. interiorcad wählt für jede CNC-Bearbeitung automatisch aus dieser Datenbank das bestmögliche Werkzeug aus. Verschiedene Konfigurationen, beispielsweise für unterschiedliche Holzarten können Sie als Vorgabe speichern.

In diesem Dialog werden alle Werkzeuge Ihrer CNC angelegt, die für die von interiorcad unterstützten Bearbeitungen eingesetzt werden.

Von jeder Art (Bohrer, Fräser, Säge) können beliebig viele Werkzeuge angelegt werden, die sich in Ihren Funktionen unterscheiden.

Für die in interiorcad möglichen Bearbeitungen werden dann wie folgt Werkzeuge ausgewählt:

Bohrer

 

Vertikale Bohrungen

Vertikale Bohrungen, für deren Durchmesser ein vertikaler Bohrer oder 5-Achs-Bohrer in der Werkzeugdatenbank definiert sind, werden als Bohrungen ausgegeben. Dabei erhält der vertikale Bohrer Vorrang vor dem 5-Achs-Bohrer.

Ist kein geeigneter Bohrer vorhanden, aber Fräser mit kleinerem minimalen Kreistaschendurchmesser, werden die Bohrungen als Kreistaschen ausgegeben. Dabei wird immer der Fräser mit dem größten Durchmesser bevorzugt.

Horizontale Bohrungen

Horizontale Bohrungen, für deren Durchmesser ein horizontaler achsenparalleler Bohrer oder ein horizontaler, um die c-Achse rotierender Bohrer oder 5-Achs-Bohrer in der Werkzeugdatenbank definiert ist, werden als Bohrungen ausgegeben. Dabei erhält der achsenparallele Bohrer Vorrang vor dem um die c-Achse rotierenden Bohrer und vor dem 5-Achs-Bohrer.

Bearbeitungen und Eigenschaften von Bohrern

Die Logik für Ankörnungen ist identisch mit der für Bohrungen. Sie müssen den Bohrern nur entsprechende Funktion zuweisen. Mit „Standard“ für Ankörnung wird dieser Bohrer für Ankörnungen beliebigen Durchmessers benutzt. Durch Setzen dieses Standardwerkzeugs, werden beispielsweise die von uns in den Beschlägen gesetzen Ankörnungsdurchmesser überschrieben.

Bohrungen in einem achsenparallelen Raster werden automatisch zu Lochreihen konvertiert.

Es ist auch möglich, einen gerüsten Durchmesser anzugeben. Dieser wird dann statt des tatsächlichen Durchmessers verwedet. Bohrer mit gleicher „Werkzeug ID“ werden angenommen.

Je nach Maschinen-WOP müssen ggf. separate Durchgangsbohrer angelegt werden.

 

Fräser und Säge

Nut

Nuten werden gesägt oder gefräst. Sägen haben Vorrang vor Fräsern, achsenparallele Werkzeuge haben Vorrang vor geschwenkten Werkzeugen und 5-Achs Werkzeugen. Anschließend wird anhand des größten Durchmessers die Zahl der Durchgänge minimiert.

Falz

Eine Falz wird grundsätzlich mit den Fräser exportiert. Der beste Fräser wird anhand des größtmöglichen Durchmessers gewählt. Ist die Falz dann immer noch breiter als der Fräser-Durchmesser, wird sie mehrfach gefräst.

Gehrung

Gehrungen werden immer gesägt.

 

Reiter „Maschine“

Hier stellt interiorcad Einstellungen für jedes Maschinen-WOP zur Verfügung. Änderungen sollten hier nur bei der Ersteinrichtung erforderlich sein.


In der Maschinenkonfigurationen gibt es 5 Gruppen von Einstellungen:

 

Allgemeine Einstellungen
Betreffen alle exportierten Dateien bezüglich Dateinamen und Sortierung der Bearbeitungen. Beispiel: Die Ausgabe DOS-spezifischer Dateinamen und deren Postfixes.

Bearbeitungseinstellungen
Diese Parameter ermöglichen die optimale Anpassung der CNC-Ausgabe an Ihre Fertigung.
Allgemeine Parameter wären beispielsweise:

die z-Zugabe bei Durchbohrungen und Durchfräsungen,

die Tiefe von Ankörnungen,

die Richtung der Konturzüge für Fälze und gefräste Nuten.

Exportfilter
Hier lassen sich Mindestgrößen für die exportierten Bauteile festlegen oder auch Bauteile ohne Bearbeitung vom Export ausnehmen. Zudem ist für jeden Bearbeitungstyp einstellbar, ob dieser exportiert werden soll oder nicht. Wir empfehlen ausdrücklich, den von uns gesetzten Standard, alle Bearbeitungen zu exportieren. Stellt man beispielsweise den Wert „5-Achs-Bohrungen exportieren“ aus und exportiert ein Dokument, das eine solche Bohrung beinhaltet, so wird diese Bohrung nicht ausgegeben ohne dass eine Warnung in der Log-Datei erfolgt.

Referenzachsen
Diese geben an, wo die Bezugsebene der Bearbeitung ist und in welche Richtung die Bearbeitung erfolgt. Ein Beispiel: Der Wert „Oberkante, nach unten“ bedeutet, dass von der Bezugsebene Oberkante Bauteil positive Werte nach unten ins Bauteil gehen.

WOP-spezifische Export-Parameter
Diese Einstellungen innerhalb der WOP-Software sind sehr speziell und bedürfen Expertenwissen des Maschinenbedieners. Einige Beispiele sind:

der Freifahrwert und die Parkposition des Bohrkopfes

das Generieren gespiegelter Programme

Spiegelungen und Arbeitsbereiche in Xilog Plus

der Pfad zu Winxiso (Xilog Plus) und zum XConverter (Maestro CNC)

Dateinamen der Werkzeug-Datei

Sortierung und Optimierung

Um Kollisionen zu vermeiden und die Verweildauer eines Werkstückes auf der Maschine zu minimieren, versucht der Export über eine ganze Reihe von eingebauten Automatismen ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. Die Bearbeitungen werden in der folgenden Reihenfolge ausgegeben:

Vertikale Bearbeitungen

Horizontale Bearbeitungen

 

Diese Reihenfolge gilt für vertikale bzw. horizontale Bohrungen, nicht für Kreistaschen.

Direction : nach Bohrrichtung sortiert

Diameter : nach Durchmesser aufsteigend sortiert

Distance : nach möglichst kurzem Verfahrensweg

ToolID : nach Werkzeug-ID

 

Die Verfahrwegoptimierung sieht folgendermaßen aus:

Zusammenfassung nach Oberfläche

Zusammenfassung nach Bearbeitungen

Die „Reihenfolge der NC-Bearbeitungen“ und die „Reihenfolge der Sortierung für Bohrungen“ sind bei Bedarf in der Maschinenkonfiguration anpassbar.

 

Reiter „Stückliste“

Auf diesem Reiter konfigurieren Sie die Stücklistenausgabe. Die verfügbaren Felder variieren je nach Export. Beispielsweise werden an Zuschnittoptimierungen keine Beschläge ausgegeben. Die meisten Einstellungsmöglichkeiten haben Sie bei der unten gezeigten Zuschnittliste (Excel). Hier können Sie definieren, ob Bauteile einzeln oder zusammengefasst ausgegeben werden. Ebenso, ob Beschläge ausgegeben werden und ob diese zusammengefasst werden. Des Weiteren, wie die Liste sortiert wird und ob die Liste als Datei oder in die Zwischenablage ausgegeben wird.

 

 

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