In Vectorworks können Sie in jeder Zeichnung beliebig viele Datenbanken anlegen. Diese Datenbanken lassen sich dann mit Objekten der Zeichnung verknüpfen, z. B. mit einem Rechteck, einer Gruppe oder mit Symbolen. Bei Bedarf können Sie dadurch zu jedem Objekt zusätzliche Informationen eingeben (eine Bezeichnung, einen Preis, eine Fläche usw.). Diese Daten bleiben mit dem Objekt verknüpft, auch wenn es importiert oder ausgeschnitten und in ein anderes Dokument eingefügt wird. Sie können ein Objekt mit mehreren Datenbanken verknüpfen und die Datenbankwerte lassen sich für jede Objekt- oder Symbolinstanz individuell bearbeiten.
Verfügen Sie über eine der Versionen Vectorworks Architektur, Landschaft, Spotlight oder Designer, können Sie Datenbanken mit externen Datenquellen verbinden (siehe hier).
Auf diese Daten können Sie dann beispielsweise in einer Tabelle zugreifen und diese zur Erstellung von Stücklisten, Preisberechnungen und dergleichen verwenden. Wie Sie Tabellen anlegen, wird ab hier beschrieben.
Es wäre aber auch möglich, sämtliche Datensätze, die mit Objekten verknüpft sind, zu exportieren und in eine Datenbank wie FileMaker oder Excel zu importieren, um sie dort weiterzubearbeiten. Wie Sie dazu vorgehen müssen, wird ab hier ausführlich beschrieben.
Eine Datenbank besteht aus einzelnen Datensätzen; ein Datensatz wiederum besteht aus einzelnen Feldern. Nehmen wir beispielsweise eine Adress-Datenbank: Besteht die gesamte Datenbank aus zehn Adressen, so entspricht eine komplette Adresse einem Datensatz; dieser Datensatz setzt sich wiederum aus einzelnen Feldern zusammen, z. B. aus den Feldern „Name“, „Straße“, „Postleitzahl“ und „Ort“.
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