Fenster anlegen

Daecher_Fenster00155.png In den Versionen Vectorworks Landschaft und Spotlight wird ein Fenster erzeugt, indem Sie zunächst die gewünschten Einstellungen im Dialogfenster „Einstellungen Fenster“ vornehmen (vierte Methode) und anschließend in die Zeichnung an die gewünschte Stelle, bzw. in die gewünschte Wand einsetzen (erste Methode). Die Fenstertiefe passt sich automatisch der Wanddicke an.

Arch00156.png Um in den Versionen Vectorworks Architektur und Designer ein Fenster anzulegen, einzusetzen und evtl. weiter­zubearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Aktivieren Sie das Werkzeug Fenster.

  2. Wählen Sie mit der fünften oder sechsten Methode, ob Sie nur wenige Einstellungen vornehmen möchten oder nicht.

  3. Ein Klick auf das letzte Methodensymbol „Einstellungen Fenster“ öffnet das Haupt-Dialogfenster zum Definieren neuer Fenster. Sie bestimmen hier die grundsätzliche Anzeigeart (Draufsicht, Hybrid usw.) und die Basismaße wie Breite, Höhe, Einfügepunkt etc. Sie können hier auch ein Standardfenster aus Ihren Bibliotheken laden, dessen Einstellungen übernommen werden.

  4. Von diesem Hauptfenster aus gelangen Sie in verschiedene Unter-Dialogfenster, mit denen das genaue Aussehen der 2D-Darstellungen und der 3D-Darstellung für die Anzeigeart „Hybrid“ definiert wird. In diesen Dialogfenstern bestimmen Sie Aussehen, Maße und Attribute des Anschlags, der Brüstung, des Rahmens, der Fensterläden u. a.

  5. Nehmen Sie alle gewünschten Einstellungen vor.

  6. Schalten Sie das erste Methodensymbol „Fenster einsetzen“ ein und fügen Sie das Fenster mit einem Mausklick in die Zeichnung ein.

Fensterobjekte können nicht direkt mit der Maus bearbeitet werden. Die wichtigsten Parameter und Maße eines Fensters können über die Infopalette geändert werden, beispielsweise Höhe, Anzeigeart, Fensterform u. a. (siehe hier). Um weitere Änderungen vorzunehmen, doppelklicken Sie auf das in die Zeichnung eingesetzte Fenster oder Sie aktivieren in Ihrer Zeichnung ein Fenster und klicken in der Infopalette auf Bearbeiten. So öffnen Sie für das angeklickte Fensterobjekt wieder das Haupt-Dialogfenster „Fenster bearbeiten“. Hier und in den entsprechenden Un­ter-Dialogfenstern können Sie alle gewünschten Änderungen vornehmen. Diese Änderungen lassen sich entweder für das einzelne Fensterobjekt abspeichern oder auf alle eingesetzten Fenster mit identischen Werten in der Zeich­nung übertragen.

Fehlermeldungen

Nach dem Verlassen eines Dialogfensters überprüft Vectorworks alle eingegebenen Werte und Einstellungen auf de­ren Konsistenz. Da zahlreiche Einstellungen in den Dialogfenstern zueinander in Beziehung stehen, können diese sich auch vielfältig widersprechen. Ist dies der Fall, erscheint im Dialogfenster „Neues Fenster“ anstelle der Vorschau ein rotes Rechteck mit einem Kreuz. Versuchen Sie, das Dialogfenster mit OK zu schließen, macht Sie eine Fehler­meldung meist recht genau darauf aufmerksam, welche Werte zu korrigieren sind und schlägt Lösungsmöglichkeiten vor.

Fehlermeldung_Fenster.png 

Weist die Fehlermeldung nur allgemein auf Fehler bei der Berechnung oder Erzeugung des Fensters hin, müssen meist mehrere Einstellungen in mehreren Dialogfenstern geändert werden.

Änderungen des Anschlagtyps oder bestimmter Werte in den Dialogfenstern „Einstellungen Rahmen“ oder „Einstel­lungen Anschlag“ können zu einer Durchdringung von Fensterrahmen und Wand an einer oder mehreren Fenster­seiten führen. In diesem Fall ist die Überlappung von Rahmen und Wand größer als die zur Verfügung stehende An­schlagbreite (bzw. Anschlaghöhe beim Anschlag oben und unten). Die Überlappung von Rahmen und Wand kann in den meisten Detaillierungsstufen nicht direkt eingestellt werden. Sie ergibt sich aus der Rahmenbreite und der Über­lappung von Loch und Rahmen. Abhilfe kann eine Verringerung der Rahmenbreite, eine Vergrößerung der Anschlag­breite oder eine Vergrößerung der Überlappung von Loch und Rahmen schaffen.

Es kann vorkommen, dass ein Fenster nicht an neue Gegebenheiten angepasst wird, beispielsweise nach Maßst­abswechseln, Änderungen der Wand, in der sich das Fenster befindet, nach dem Verschieben des Fensters in eine Wand oder aus einer Wand heraus. Meist hilft hier ein Klick auf die Methode „Fenster aktualisieren“ (siehe hier).

Konsistenzcheck

Im Gegensatz zu Änderungen innerhalb der Dialogfenster kann Vectorworks nach Änderungen über die Infopalette nicht überprüfen, ob alle Daten konsistent sind. Das hat zur Folge, dass keine Fehlermeldungen angezeigt werden können und unzulässige Werte in der Infopalette zu einem unvollständig oder nicht erzeugten Fenster in der Zeich­nung führen: Anstelle des Fensters erscheint in der Zeichnung ein rotes Rechteck mit einem Kreuz und einer Fehler­nummer in den ungefähren Abmessungen des Fensters. (Für 3D-Fenster erscheint ein roter Quader.) Sie können nun entweder direkt in der Infopalette den fehlerhaften Wert korrigieren, oder Sie öffnen über Bearbeiten das Dia­logfenster „Fenster bearbeiten“. Versuchen Sie, dieses Dialogfenster mit OK zu schließen, wird der Konsistenzcheck durchgeführt und eine Fehlermeldung wird angezeigt.

Methoden

Aktivieren Sie das Werkzeug Fenster, erscheinen in der Methodenzeile acht (Vectorworks Architektur und Designer) bzw. vier (Vectorworks Landschaft und Spotlight) Methodensymbole.

Meth_Fenster.png 

Methodenzeile_Fe_einfach.png 

Fenster_einsetzen.png Einfügen

Ist diese Methode eingeschaltet, erscheint eine Vorschau des Fensters, der Fadenkreuzzeiger befindet sich über dem gewählten Einfügepunkt (siehe hier). Ein Klick setzt das Fenster mit den momentanen Einstellungen (letzte Methode) ein. In den Versionen Vectorworks Architektur und Designer entscheiden die fünfte und sechsteMe­thode darüber, ob ein einfaches Fenster oder ein komplettes Fenster eingesetzt wird.

Fenster_in_Bez._auf_Ref.punkt_eins..png In Bezug auf Referenzpunkt einfügen

Mit dieser Methode können Sie Fenster durch Eingabe des exakten Abstandes von einem beliebigen Punkt einer Wand positionieren. Diese Methode ist besonders geeignet, wenn die Position von Fenstern nicht durch ihren Ab­stand zu den Eckpunkten der Wand definiert ist, sondern durch andere Punkte in der Wand, beispielsweise den Ab­stand zum nächsten Fenster.

  1. Bestimmen Sie den Referenzpunkt, indem Sie an die entsprechende Stelle in der Wand klicken.

  2. Bewegen Sie die Vorschau ungefähr an die Stelle, an der das Fenster eingefügt werden soll.

  3. Klicken Sie nochmals auf die Zeichenfläche, erscheint das Dialogfenster „Abstand zu Referenzpunkt“, in dem Sie den gewünschten Abstand eingeben und bestimmen, auf welchen Punkt des Fensters sich der Abstand bezieht (siehe unten).

  4. Haben Sie Nächster Klick gewählt, müssen Sie nach dem Schließen des Dialogfensters auf den Punkt des Fens­ters klicken, auf den sich der Abstand beziehen soll.

  5. TIPP: Haben Sie Nächster Klick gewählt und klicken nach dem Schließen des Dialogfensters nicht auf das Fenster, wird der Einfügepunkt des Fensters für die Bemessung des Abstands verwendet.

  6. Das Fenster wird so eingesetzt, dass die Senkrechte durch den gewählten Punkt den eingegebenen Abstand zum Referenzpunkt aufweist.

Dialogfenster „Abstand zu Referenzpunkt“

Sobald Sie mit der Methode „In Bezug auf Referenzpunkt einfügen“ einen Referenzpunkt gesetzt und bestimmt ha­ben, in welche Wand das Fenster eingesetzt werden soll, erscheint das Dialogfenster „Abstand zu Referenzpunkt“. Geben Sie hier den gewünschten Abstand ein und wählen Sie, ob sich dieser auf den Einfügepunkt oder den als nächstes angeklickten Punkt des Fensters beziehen soll.

Abstand_zu_Ref.punkt.png 

Arch00157.png Attri._kop..png Einstellungen kopieren

Mit dieser Methode kopieren Sie bestimmte Einstellungen des Fensters, auf das Sie klicken, in einen Zwischenspei­cher. Details zu den Einstellungen für diese Methode finden Sie ab hier.

Arch00158.png Attribute_einfuegen.png Einstellungen übertragen

Mit dieser Methode übertragen Sie bestimmte Eigenschaften auf das angeklickte Fenster. Diese Eigenschaften wer­den mit der Methode „Einstellungen kopieren“ aufgenommen. Details zu den Einstellungen für diese Methode finden Sie ab hier.

Arch00159.png Fenster_einfach.png Einfaches Fenster

Ist diese Methode aktiv, reduzieren Sie die Einstellungsmöglichkeiten für das Fenster (letzte Methode) auf seine Grundwerte wie Breite, Höhe usw. Einfache Fenster werden so nicht nur in kürzerer Zeit definiert, sondern benötigen auch weniger Speicherplatz als komplette Fenster (sechste Methode). Es werden immer rechteckige Fenster mit stumpfem Anschlag und einer Brüstung auf der Innenseite erzeugt. Sie passen sich immer automatisch der Dicke der Wand an, in die sie eingesetzt werden. Ist diese Methode eingeschaltet, rufen Sie mit der neunten Methode „Einstel­lungen Fenster“ das gleichnamige Dialogfenster auf (siehe hier).

Arch00160.png Fenster_komplett.png Komplettes Fenster

Mit dieser Methode verändern Sie die Einstellungsmöglichkeiten für das Fenster (letzte Methode). Ist diese Methode eingeschaltet, stehen die vollständigen, detaillierten Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie Sie ab hier beschrieben sind.

aktualisieren.png Aktualisieren

Ein Klick auf diese Methode bewirkt, dass alle eingesetzten Fenster in der Zeichnung gemäß ihren Einstellungen neu angelegt und angezeigt werden. Dies ist insbesondere dann nötig, wenn Sie den Maßstab einer Ebene so ändern, dass die maßstabsabhängige Darstellung der Fenster wechselt (siehe hier), oder wenn Sie Wandeinstellun­gen ändern, die Fenster beeinflussen. Haben Sie beispielsweise eine detaillierte Darstellung für Maßstäbe bis 1:50 festgelegt und eine schematische Darstellung für Maßstäbe darüber, und Sie wechseln den Maßstab der aktuellen Ebenen von 1:50 auf 1:200, wechselt die Fensteranzeige erst nach einem Klick in diese Methode von der detaillierte zur schematischen Darstellung.

HINWEIS: In Plänen mit zahlreichen hybriden Fenstern kann der Bildschirmneuaufbau nach dem Klicken in die­se Methode einige Zeit in Anspruch nehmen.

Neues_Fenst._Kompl._Fenst..png Dialogfenster „Einstellungen Fenster“ (Einfache Fenster)

Dieses Dialogfenster wird mit der letzten Methode „Einstellungen Fenster“ geöffnet und regelt die Einstellungen für einfache Fenster (fünfte Methode). Es weist vier Reiter für Grundwerte, Attribute 2D und 3D und Übertragungsein­stellungen auf.

Grundwerte

Hier legen Sie die Grundwerte des Fensters fest.

Einst._einf._Fenst..png 

TIPP: Wenn Sie ausschließlich zweidimensional planen, sollten Sie auf die Darstellung „Hybrid“ verzichten, da die Bearbeitung von 2D-Darstellungen schneller vonstatten geht als von hybriden Fensterobjekten.

1„Fensterbreite“/„Fensterhöhe“/„Brüstungshöhe“ – In diese Felder tragen Sie das Steinmaß des Fensters ein, also die Breite und Höhe des Loches in der Wand. Die Brüstungshöhe bezeichnet den Abstand der Unterkante des Steinmaßes zum Fertigboden.

2„Eckfenster“ – Aktivieren Sie diese Option, wird das Fenster an das nächstmögliche Wandende verschoben und als Eckfenster gezeichnet.

3„Nur Wandöffnung“ – Aktivieren Sie diese Option, wird eine Wandöffnung ohne Rahmen oder andere Fensterbe­standteile erzeugt.

4„Klasse“ – Wählen Sie hier, in welcher Klasse des Dokuments das neue einfache Fenster abgelegt werden soll.

5„Flügelgliederung“ – Sie können in diesem Einblendmenü hier ein bis max. vier Flügel für das Fenster auswählen. J

6„Anzeigeart“ – In diesem Einblendmenü wählen Sie aus, ob das Fenster immer in einer 2D-Draufsicht angezeigt werden soll, oder ob es zusätzlich mit einer 3D-Darstellung abgespeichert wird („2D und 3D“), die beim Wechsel in eine 3D-Ansicht automatisch angezeigt wird.

02_Fenster_einfach_Anzeige.png 

7„Einfügepunkt“ – Je nachdem, ob Sie „Links“, „Mitte“ oder „Rechts“ in diesem Einblendmenü auswählen, erscheint der linke oder rechte Rand oder die Mitte des Fensters an der Stelle, an die Sie beim Einsetzen des Fensters mit der Maus klicken (siehe auch hier).

8„Fensterbank“ – Schalten Sie diese Option ein, wird das Fenster außen mit einer Fensterbank gezeichnet, ist sie ausgeschaltet, mit einer Brüstung.

9„Fensterladen“ – Mit dieser Option erhält das Fenster in der 3D-Darstellung zwei Fensterläden.

10Arch00165.png „In komplettes Fenster umwandeln“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, können Sie das gerade aktive einfache Fenster in ein komplettes Fenster umwandeln. Im erscheinenden Dialogfenster bestimmen Sie, ob nur dieses, alle identischen oder alle einfachen Fenster in der Zeichnung umgewandelt werden.

In_kompl_Fenster_umw.png 

Attribute 2D

In diesem Reiter bestimmen Sie, wie die 2D-Draufsicht des Fensters aussieht. Legen Sie zuerst fest, ob die Einstel­lungen für den die Brüstung innen, die Brüstung/Bank außen oder für den Rahmen gelten (unter Attribute für). Unter Klasse können Sie auswählen, in welcher Klasse des Dokuments die gewählten Bestandteile des Fensters abgelegt werden. Mit dem Eintrag „Wie Objekt“ werden sie in der gleichen Klasse abgelegt, in der sich das Fensterobjekt als ganzes befindet. Unter Füllung mit den jeweils dazugehörigen Einblendmenüs zur Auswahl von Füllmustern und -farben können Sie auswählen, ob das Fenster mit einer Schraffur, einem Füllmuster usw. dargestellt werden sollen. Entsprechend bestimmen Sie Unter Stiftdicke und Stiftfarbe das Aussehen der Linien. Detaillierte Informationen zur Handhabung der Einblendmenüs von Attributen und Klassenattributen finden Sie im Kapitel Attributpalette.

Einst._einf._Fenst._Attri.2D.png 

TIPP: Alle Einstellungen des zuletzt angelegten Fensters werden in Vectorworks gespeichert und sind für das nächste Fenster Grundeinstellung. Wenn Sie für das zuletzt definierte Fenster eine Schraffur, eine Bild- oder eine Farbverlaufsfüllung verwendet haben, die im aktuellen Dokument nicht enthalten ist, wird es durch ein vio­lettes (Magenta) Ersatzzubehör ersetzt, das den gleichen Namen trägt wie das fehlende. Um dieses Ersatzzu­behör gegen das richtige auszutauschen, importieren Sie ins aktuelle Dokument Ihre gleichnamige Originalfüllungen, etwa aus einem älteren Plan, in dem diese verwendet wurden. Jetzt werden an allen Stellen automatisch alle violetten Ersatzfüllungen durch die Originalfüllungen ersetzt.

Attribute 3D

Hier bestimmen Sie das Aussehen der 3D-Fensterdarstellung. Sie können unter Attribute für auswählen, für welche Fensterbestandteile Ihre Einstellungen unten jeweils gelten sollen: Sie können Rahmen, Glas, Bank innen und au­ßen, den Sonnenschutz (Fensterladen/Rollladen) und den Anschlag jeweils mit unterschiedlichen Attributen (Farbe, Füllmuster, Stiftdicke, Material usw.) versehen.

Einst._einf._Fenst._Attri.3D.png 

Unter Klasse können Sie auswählen, in welcher Klasse des Dokuments die ausgewählten Fensterelemente abgelegt werden. Mit dem Eintrag „Wie Objekt“ werden sie in der gleichen Klasse abgelegt, in der sich das Fensterobjekt als ganzes befindet. In den übrigen Einblendmenüs bestimmen Sie für den ausgewählten Fensterbestandteil die Füllung und das Aussehen der Kanten. Das Vorgehen ist gleich wie in der Attributpalette. Detaillierte Informationen zur Hand­habung der Einblendmenüs von Attributen und Klassenattributen finden Sie im Kapitel Attributpalette. Unter Material können Sie das Material bestimmen, mit dem der ausgewählte Fensterbestandteil in den Darstellungsarten von Ren­derworks oder OpenGL gezeigt wird.

TIPP: Falls Ihre Füllungen (Schraffuren, Verläufe, Bilder, Materialien) durch eine gleichnamige, aber violette (Magenta) Füllung ersetzt wurden, siehe hier.

Übertragen

Hier wählen Sie mit verschiedenen Optionen die Eigenschaften aus, die in einen Zwischenspeicher kopiert werden, wenn Sie mit der Methode „Fenstereinstellungen aufnehmen“ (hier) auf ein Fenster klicken. Klicken Sie an­schließend mit der Methode „Fenstereinstellungen übertragen“ auf ein anderes Fenster, werden diese Eigenschaften oder Attribute auf dieses übertragen. So können Sie schnell zum Beispiel den Anschlagtyp mit seinen Maßen, den Rahmen oder die Linienstärken, -farben, Füllungen usw. von einem Fenster auf andere übertragen.

Das Einstellungsfenster für einfache Fenster (bei aktiver fünfter Methode) weist nur die Attribute „Klasse des Fens­ter“, „Graphische Attribute“, „Grundwerte“, „Eckfensterparameter“ und „Brüstung“ auf.

Es werden nur Eigenschaften von einfachen Fenstern auf einfache Fenster übertragen und Eigenschaften von kom­pletten Fenstern auf komplette Fenster.

Die Einstellungen dieses Dialogfensters werden ab hier ausführlich beschrieben.

Einst._einf._Fenst._Uebertragen.png 

Arch00166.png Neues_Fenst._Kompl._Fenst.00167.png Dialogfenster „Neues Fenster“ (Komplette Fenster)

Mit dieser Methode können Sie zwei Sets von Einstellungsdialogfenstern aufrufen: Ein vereinfachtes für die Grund­werte eines einfachen Fensters, wenn Methode „Fenster einfach“ eingeschaltet ist. Diese Dialogfenster sind ab hier beschrieben. Ist dagegen die Methode „Fenster komplett“ eingeschaltet, wird das im Folgenden beschrie­bene Dialogfenster aufgerufen. Bis auf den Knopf Mehrere ändern ist dieses Dialogfenster identisch mit dem Dia­logfenster „Fenster bearbeiten“, das aufgerufen wird, wenn Sie in der Infopalette auf Bearbeiten klicken.

Sie können in diesen Dialogfenstern alle Einstellungen vornehmen, die das Aussehen und Verhalten des Intelligenten Fensterobjekts bestimmen, das Sie anschließend einsetzen können. Um nicht alle Einstellungen für ein neues Fens­ter ändern zu müssen, können Sie alle Werte auf die Grundeinstellungen zurücksetzen.

Basiseinstellungen

In diesem Reiter legen Sie die Grundeinstellungen des Fensters fest.

Einst._kompl._Fenst..png 

1„Fenstertyp“ – Die beiden Einblendmenüs Kategorie und Fenster dienen der Auswahl Ihrer Fenstersymbole, die Sie in Bibliotheken im aktuellen Dokument und in externen Bibliotheks-Dokumenten abgelegt haben. Kategorie durchsucht verschiedene Stellen und zeigt alle Ordner an, die sich dort befinden (z. B. „Meine Fenster“, „Projekt ABC“, „Rechteckfenster Buero A“). Die durchsuchten Orte sind:

    Windows und Mac: Programmordner Vectorworks/Bibliotheken/Attribute und Vorgaben/Fenster
(Nicht empfohlen)

    Windows: <Benutzername>/App Data/Roaming/Nemetschek/Vectorworks/<Versionsnummer>/Bibliotheken/At­tribute und Vorgaben/Fenster
Mac: <Benutzername>/Library/Application Support/Vectorworks/<Versionsnummer>/Bibliotheken/Attribute und Vorgaben/Fenster
(Empfohlen für Symbole, die anderen nicht zugänglich sind.)

    In allen Arbeitsgruppen- bzw. Projektordnern, die Sie im Dialogfenster „Einstellungen Programm“ im Reiter „Da­teiablage“ angelegt haben. Wie Sie solche Ordner anlegen, ist ab hier beschrieben.
(Empfohlen für Fenstersymbole, die mehreren Anwendern zugänglich sind.)

Haben Sie unter Kategorie einen der Ordner ausgewählt, werden im Einblendmenü darunter alle Symboldefiniti­onen von Fenstern angezeigt, die sich in den Dokumenten im gewählten Ordner befinden. Wählen Sie ein solches Fenster aus, werden alle Einstellungen dieses Fensters im Dialogfenster „Neues Fenster“ übernommen.

HINWEIS: Es werden nur die Fenster angezeigt, die mit dem Werkzeug Fenster in Vectorworks angelegt wurden und als Symboldefinitionen abgespeichert wurden.

HINWEIS: Haben Sie die Einstellungen für ein Fenster geändert und wählen dann unter Kategorie ein neues Fenster, erscheint das Dialogfenster „Fenster wechseln“. Hier können Sie wählen, welche Einstellungen des zuletzt gewählten Fensters auch für das neue Fenster gelten sollen.

Fenster_wechseln.png 

2„Stil“ – Hier können Sie dem Fenster über das Zubehör-Auswahlmenü einen Stil zuweisen. Stile funktionieren qua­si wie Formatvorlagen in gängigen Textverarbeitungen. So können Sie z. B. das Aussehen eines Fensters voll­ständig in einem Stil definieren und die Maße für jede in die Zeichnung eingesetzte Instanz erst beim Einsetzen wählen. Eine spätere Änderung am Stil dieses Fensters wird auf alle im Plan eingesetzten Fensterinstanzen über­tragen.

Wird eine Einstellung vom Stil definiert, wird daneben das Symbol Stil.png angezeigt. Diese Einstellung gilt dann für alle Fenster mit diesem Stil und kann für ein individuelles Fenster in der Zeichnung nicht verändert werden. Für Einstellungen, die für jede Fensterinstanz individuell veränderbar sind, wird das Symbol Instanz.png angezeigt.

Fenster_Stile.png 

Wie Sie Stile definieren, ist ab hier beschrieben.

Klicken Sie auf Stil entfernen, wird das Fenster nicht mehr über den Stil definiert. Die Werte des Fensters werden dadurch nicht verändert.

3„Breite“/„Höhe“ – In diesen Einblendmenüs wählen Sie, ob die Breite bzw. Höhe des Fensters von außen oder von innen gemessen werden soll. Dabei ist es möglich, dass je nach Anschlagstyp die Breite nicht immer das Steinmaß bedeutet, also Breite und Höhe des für das Fenster benötigten Lochs in der Wand.

4„Brüstungshöhe auf“/„Sturzhöhe auf“ – Wählen Sie hier, ob sich die vertikale Position des Fensters auf die Brüs­tungshöhe (Abstand Fußboden – Unterkante Fenster) oder die Sturzhöhe (Abstand Fußboden – Oberkante Fens­ter) bezieht.
Wählen Sie dann, an welcher Höhe die Brüstungs- bzw. Sturzhöhe ausgerichtet sein soll. Wählen Sie den Eintrag „Ebenenbasishöhe“, wird die Höhe durch den Abstand von der Ebenenbasishöhe (z-Wert der Ebene, siehe hier) definiert. Haben Sie Geschosse mit Referenzhöhentypen angelegt (siehe hier), wird die Höhe durch den hier gewählten Referenzhöhentyp – z. B. „OK Rohboden (Geschoss darüber)“ – definiert. Ändert sich dann die Höhe des Geschosses, werden die dazugehörigen Referenzhöhentypen entsprechend angepasst und ändern dadurch automatisch auch die Höhe des Fensters. (Weitere Einstellungen für Brüstung bzw. Sturz siehe hier.)

5„Abstand Brüstungshöhe“/„Abstand Sturzhöhe“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, öffnet sich das Dialogfenster „Ein­stellungen Brüstungshöhe“ bzw. „Einstellungen Sturzhöhe“ (siehe hier). Hier nehmen Sie die Einstellungen für die Brüstungs- bzw. Sturzhöhe vor.

6„Fensterart“ – Wählen Sie hier, ob ein Fenster für eine normale Wand, für eine Pfosten-Riegel-Fassade oder nur eine Wandöffnung erzeugt werden soll.
Fenster für Pfosten-Riegel-Fassaden (siehe hier) passen sich automatisch an die Fassade an. Für diese Fenster können Sie nur Einstellungen für Anschlag, Rahmen, Geländer, Beschritung, Attribute und 2D-Ansicht vor­nehmen.
Wandöffnungen enthalten keine Rahmen oder andere Fensterbestandteile. Für Wandöffnungen lassen sich ledig­lich Einstellungen für Form, Beschriftung, Attribute und 2D-Ansicht vornehmen

7„Eckfenster“ – Aktivieren Sie diese Option, wird ein Eckfenster erzeugt. Sie haben die Wahl zwischen einseitgen und beidseitigen Eckfenstern. Einseitige Eckfenster werden an das nächstmögliche Wandende geschoben, beid­seitige nehmen die komplette Länge der Wand ein und können an beiden Seiten einer Gebäudeecke anschließen. Eckfenster müssen rechteckig sein bzw. über ein rechteckiges Oberlicht verfügen. (Weitere Einstellungen für Eck­fenster siehe hier).

Eckfenster.png 

8„Klasse“ – Hier wählen Sie aus, in welche Klasse im Dokument das neue Fenster abgelegt werden soll.

9„Anzeigeart“ – In diesem Einblendmenü wählen Sie aus, wie das Fenster in der Zeichnung angezeigt werden soll:

    „2D“ – 2D-Draufsicht

    „2D und 3D“ – Das Fenster wird als 2D-Draufsicht für die Standardansicht 2D-Plan und in einer 3D-Darstellung für alle anderen Ansichten (Oben, Rechts vorne oben usw.) abgespeichert. Die Umstellung von der 2D- auf die 3D-Darstellung erfolgt bei Ansichtswechseln automatisch.

    „Ansicht 2D“ – 2D-Darstellung des Fensters von vorn außen, z. B. für Fassadenpläne

    „Schnitt 2D“ – 2D-Darstellung eines Längsschnitts

03_Fenster_Anzeigeart.png 

TIPP: Wenn Sie ausschließlich zweidimensional planen, sollten Sie auf die Darstellung „2D und 3D“ verzich­ten. Die Bearbeitung von 2D-Darstellungen geht schneller vonstatten als von hybriden Fensterobjekten mit einer 2D- und 3D-Komponente.

10„Einfügepunkt“ – Mit diesem Einblendmenü legen Sie fest, ob auf einer horizontalen Mittelachse des Fensters der Einfügepunkt in der Mitte, dem linken oder dem rechten Rand liegt. Je nach Wahl erscheint das Fenster mit dem jeweiligen Punkt an der Stelle, an die Sie mit der Methode „Fenster einsetzen“ klicken. (Die Auswahl hat keinen Einfluss auf die Anzeigeart „Schnitt“.)

03a_Fenster_Einfuegepunkt.png 

11„Fenster speichern“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um das aktuelle Fenster zu speichern. Im erscheinenden Di­alogfenster können Sie wählen, ob das Fenster im aktuellen Dokument als Symbol oder in einem Vorgabedoku­ment gespeichert wird.
Wird das Fenster als Symbol gespeichert, können Sie dem Symbol einen Namen geben und es in einem Biblio­theksordner ablegen. Das Symbol steht Ihnen dann nur im aktuellen Dokument zur Verfügung.
Speichern Sie das Fenster als Vorgabe, wird im Vectorworks-Benutzerordner/Bibliotheken/Attribute und Vorga­ben/Fenster ein Ordner namens „Eigene Vorgaben“ mit einem Dokument namens „Eigene Fenster“ angelegt, das dieses Symbol enthält. Die Fenster in diesem Ordner können in jeder Vectorworks-Datei unter Kategorie (siehe hier) aufgerufen werden.

TIPP: Sie können solche Vorgabefenster auch in Arbeitsgruppen- und Projektordnern anderen Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Wie Sie solche Ordner anlegen, ist im ab hier beschrieben.

Symbol_anlegen_kompl.Fenst..png 

„Grundeinstellungen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um die Grundeinstellungen für Fenster aufzurufen.

„Mehrere ändern“ – Dieser Knopf steht nur zur Verfügung, wenn Sie ein Fenster nach dem Anlegen bearbeiten, das Dialogfenster „Fenster bearbeiten“ also durch einen Doppelklick auf ein eingesetztes Fenster öffnen oder mit einem Klick auf Bearbeiten in der Infopalette. Ein Klick auf diesen Knopf ruft ein Dialogfenster auf, in dem Sie be­stimmen können, wie die Änderungen, die Sie im Haupt- und in den Unter-Dialogfenster vorgenommen haben, so­fort auf alle Fensterobjekte in der Zeichnung mit identischen Werten oder gleichen Bezeichnungen übertragen werden. Eine Ausnahme bilden die ausgewählte Anzeigeart (Hybrid, Draufsicht usw.), der gewählte Einfügepunkt und die Ebene: Diese Einstellungen können für die gemeinsame Änderung unterschiedlich sein. Das Dialogfenster ist auf hier beschrieben.

12„2D/3D-Darstellung übersteuern“ – Aktivieren Sie diese Option, können Sie ein Symbol für die Darstellung des Fensters auswählen. Auf diese Weise können Sie das Aussehen des Fensters völlig frei gestalten, während es gleichzeitig alle eingegebenen Werte und Stile beibehält. Diese Daten werden dann in Tabellen und für den IFC-Export verwendet. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie im Dialogfenster „2D/3D-Darstellung übersteuern“ das gewünschte Türsymbol aus.

TIPP: Achten Sie beim Zeichnen von eigenen Symbolen darauf, dass ein Symbol aus drei Teilen besteht: 2D-Darstellung, 3D-Darstellung und 3D-Wandöffnung. Genauere Informationen dazu finden Sie ab hier.

TIPP: Soll das Fenstersymbol beim Bemaßen mit dem Werkzeug Bemaßung Automatisch mit berücksich­tigt werden, muss es an der entsprechenden Stelle eine Linie in der gewünschten Länge enthalten, die eine Liniendicke von „0“ aufweist und in der Klasse „Bemaßung“ abgelegt ist.

13„Vorschau“ – Hier wird eine Vorschau des Fensters angezeigt. Diese ist dynamisch, d.h. sie gibt Änderungen mit wenigen Ausnahmen sofort wieder.

    „Vorschau für“ – Hier wählen Sie, ob eine detaillierte oder eine schematische Darstellung gezeigt wird (siehe hier).

    „Anzeigen“ – Hier wählen Sie eine Ansicht für die Vorschau. Sie haben die Wahl zwischen einer „Draufsicht“, einer „Ansicht“, einem „Schnitt“ sowie zwei 3D-Darstellungen, die die Tür einmal von außen und einmal von innen zeigen.

    „Rendern“ – Hier wählen Sie, in welcher gerenderten Darstellungsart die Vorschau angezeigt wird.

Weitere Einstellungen

In diesem Reiter legen Sie die detaillierten Fenstereigenschaften fest.

Einst._Weitere_Einst.png 

1„Weitere Werte“ – Mit den Knöpfen links in diesem Bereich gelangen Sie in verschiedene Unter-Dialogfenster. Die ersten sieben Fenster weisen jeweils einen 2D- und einen 3D-Reiter auf. Im 2D-Reiter steuern Sie im Detail das Aussehen der drei 2D-Darstellungen („Draufsicht“, „Ansicht“, „Schnitt“), im 3D-Reiter die 3D-Darstellung des Fens­ters sowie teilweise die Darstellungen „Ansicht“ und „Schnitt“. In diesen Dialogfenstern lassen sich in der Regel der Typ und die Maße der einzelnen Fensterbestandteile festlegen. Die Beschreibungen des Dialogfensters „Ein­stellungen Anschlag“ finden Sie ab hier, „Einstellungen Rahmen“ ab hier, „Einstellungen Form“ ab hier, „Einstellungen Brüstung/Sturz“ ab hier, „Einstellungen Sonnenschutz“ ab hier, „Einstel­lungen Geländer“ ab hier, „Einstellungen Eckfenster“ ab hier.

Mit den übrigen Unterfenstern definieren Sie Einstellungen zur Beschriftung, zur graphischen Darstellung aller Fensterbestandteile, zur Darstellung von 2D-Ansicht und Schnitt des Fensters sowie Datenbankeinträge, Informa­tionen und IFC-Daten zum Fenster, das Aussehen der Infopalette sowie Einstellungen für die Energieanalyse mit Energos: Siehe Dialogfenster „Einstellungen Beschriftung“ ab hier, Dialogfenster „Einstellungen Attribute“ ab hier, Dialogfenster „Einstellungen 2D-Ansicht/Schnitt“ ab hier, das Dialogfenster „Infos/IFC-Da­ten“ ab hier, das Dialogfenster „Infopalette konfigurieren“ ab hier und das Dialogfenster „Energos“ ab hier.

„Set“-Knöpfe – Sets sind von Ihnen zusammengestellte Einstellungen in einem Unterfenster, die Sie unter einem Namen abgespeichert haben. Unter Set können Sie diese Einstellungssets aufrufen. Neue Sets anlegen und be­stehende verwalten können Sie im jeweiligen Unterfenster, das Sie mit dem Knopf hinter dem Einblendmenü auf­rufen. Ein Set speichert immer die Einstellungen des 2D- und des 3D-Reiters zusammen.

Ein Set legen Sie folgendermaßen an: Nehmen Sie im Unterfenster, z. B. „Einstellungen Anschlag“, alle gewünsch­ten Einstellungen vor, die Sie als Set abspeichern wollen, und klicken Sie dann auf Speichern.

Sets.png 

Im erscheinenden Dialogfenster „Set speichern“ können Sie dem neuen Set einen Namen geben, der im Dialog­fenster „Neues Fenster“ ausgewählt werden kann, z. B. „Set Kasten 3,10“. Wollen Sie ein bereits existierendes Set ändern, aktivieren Sie Bestehendes Set ändern. Die bisherigen Werte des gewählten Sets werden dann mit den aktuellen Einstellungen überschrieben.

Set_speich..png 

Klicken Sie auf Verwalten, können Sie bestehende Sets umbenennen. Im Dialogfenster „Sets“ aktivieren Sie dazu einfach das gewünschte Set, klicken auf Umbenennen und tippen im Dialogfenster einen neuen Namen ein. Schließen Sie alle Dialogfenster mit OK.

Die Einstellungssets werden als Textdokumente im Ordner „Einstellungsvorgaben“ gespeichert (Vectorworks-Pro­grammordner/Bibliotheken/Attribute und Vorgaben/Fenster). Sie können Ihre Sets also auch weitergeben bzw. hierher importieren. Weitere Informationen zu den Vectorworks-Vorgaben finden Sie im Kapitel Zubehör.

HINWEIS: Nur Sets, die im Benutzerordner gespeichert sind, können gelöscht oder umbenannt werden. Sets im Programmordner und in Arbeitsgruppenordnern sind Vorgaben, die nicht verändert oder gelöscht werden sollten.

Sets_verwalten.png 

2„3D-Darstellung“ – Wählen Sie hier, ob die 3D-Darstellung des Fensters auf der detaillierten oder der schemati­schen Darstellung beruht (siehe 3). Dadurch ist gewährleistet, dass eine 3D-Darstellung z. B. vereinfacht aussieht, obwohl die 2D-Aufsicht detailliert angezeigt wird, die 3D-Darstellung also auch unabhängig von der 2D-Darstellung gestaltet werden kann.

3„Vorschau für“ – Wählen Sie hier, ob in der Vorschau die detaillierte oder die schematische Darstellung angezeigt wird. Die detaillierte Darstellung wird üblicherweise in kleinen Maßstäben verwendet, die schematische Darstel­lung in großen Maßstäben. Ab welchem Maßstab eine schematische Darstellung verwendet wird, legen Sie im Fenster „Einstellungen Dokument“ fest (Vereinfachte Darstellung anzeigen, wenn die Maßstabszahl >=1, siehe hier).

4„2D-Vorschau“ – In diesem Bereich werden die 2D-Draufsicht des Fensters dargestellt, wie sie mit den derzeit gül­tigen Einstellungen gezeichnet würde. Unter Vorschau für wählen Sie, ob Sie eine Vorschau der ersten oder der zweiten Darstellung sehen wollen (3). Im Gegensatz zu den Vorschauen in den Unterfenstern ist diese Vorschau dynamisch und gibt das Fenster mit wenigen Einschränkungen so wieder, wie es in die Zeichnung eingesetzt wird. Die Außenseite des Fensters ist in dieser Vorschau immer oben.

„3D-Vorschau“ – In diesem Bereich wird eine schematische 3D-Darstellung des Fensters gezeigt, wie sie bei den derzeit gültigen Einstellungen gezeichnet würde.

HINWEIS: Bitte beachten Sie bei der Darstellung geöffneter Fensterflügel oder anderer asymmetrischer Ein­stellungen, dass die Vorschau eine Ansicht des Fensters von außen zeigt. Haben Sie für den ersten von zwei Flügeln eine geöffnete Darstellung gewählt, erscheint in der Vorschau korrekterweise der rechte Flügel ge­öffnet.

Übertragen Arch00176.png

Hier wählen Sie mit verschiedenen Optionen die Eigenschaften aus, die in einen Zwischenspeicher kopiert werden, wenn Sie mit der Methode „Einstellungen kopieren“ (siehe hier) auf ein Fenster klicken. Klicken Sie anschlie­ßend mit der Methode „Fenstereinstellungen übertragen“ auf ein anderes Fenster, werden diese Eigenschaften oder Attribute auf dieses übertragen. So können Sie schnell zum Beispiel den Anschlagtyp mit seinen Maßen, den Rah­men oder die Linienstärken, -farben, Füllungen usw. von einem Fenster auf andere übertragen.

Es werden nur Eigenschaften von einfachen Fenstern auf einfache Fenster übertragen und Eigenschaften von kom­pletten Fenstern auf komplette Fenster.

Einst._Uebertragen.png 

HINWEIS: Die Attribute, die mit der Methode „Einstellungen übertragen“ im Zwischenspeicher abgelegt wur­den, bleiben so lange in diesem Speicher, bis sie erneut kopiert werden. (Das gilt natürlich nur, solange das Dokument geöffnet bleibt!) Übertragen Sie beispielsweise nur den Anschlag und die Brüstung von einem Fenster auf ein anderes und anschließend nur die graphischen Attribute eines anderen Fenster, so sind der Anschlag und die Brüstungseinstellungen des ersten Fensters immer noch gespeichert.

1„Einstellung“ – Wählen Sie hier, welche Fenstereigenschaften übertragen werden, indem Sie in die Spalte links neben der gewünschten Eigenschaft klicken. Sie können folgende Eigenschaften übertragen:

„Klasse des Fensters“ – Aktivieren Sie diese Option, können Sie die Klasse des Fensters kopieren bzw. übertra­gen.

„Graphische Attribute“ – Mit dieser Option werden sämtliche graphischen Eigenschaften eines Fensters übertra­gen, also alle Einstellungen zu Liniendicke, -Farbe, Füllung usw. in jedem Dialogfenster zu den einzelnen 2D- oder 3D-Fensterbestandteilen (siehe unten). Einzige Ausnahme bilden die Einstellungen im Dialogfenster „Einstellun­gen Beschriftung“, die nicht übertragen werden.

„Anzeigeart“ – Mit dieser Option wird die Einstellung des Einblendmenüs Anzeigeart (Dialogfenster „Neues Fens­ter“, siehe hier) kopiert und übertragen.

„Zusatzinfos“ – Schalten Sie diese Option ein, wird der Inhalt des Dialogfensters „Bezeichnung“ auf ein Fenster übertragen. (Dialogfenster „Neues Fenster“, Infos, siehe hier). Diese zusätzlichen Fensterinformationen sind auch im Datenbereich der Infopalette sichtbar.

„Grundwerte“ – Mit dieser Option werden die Parameter im Bereich Grundwerte des Dialogfensters „Neues Fens­ter“ übertragen, also „Breite außen“, „Breite innen“, „Brüstungshöhe“, „Höhe“ und die „Klasse“.

„Anschlag“, „Rahmen“, „Brüstung“, „Laden“, „Geländer“,“Eckfensterparameter“, „Fensterform/Ober-/Unterlicht“ – Mit diesen Optionen werden Werte kopiert oder übertragen, die in den jeweiligen Dialogfenstern mit diesen Namen für das angeklickte Fenster vorgenommen wurden. Nicht erfasst werden die graphischen Attribute, also z. B. die Liniendicke, die Klasse usw. Es werden die Einstellungen für die 2D- wie die 3D-Darstellung übernommen, also zum Beispiel die Werte aus den Dialogfenstern „Einstellungen Anschlag“. Detaillierte Angaben zu den Werten in diesen Dialogfenstern finden Sie ab hier.

„Beschriftung“ – Diese Option überträgt die Einstellungen, die im Dialogfenster „Beschriftung“ (siehe hier) definiert wurden, also die Schriftart, -farbe usw. Nicht erfasst wird der Text selbst.

2„Alle“, „Keine“ – Diese beiden Knöpfe schalten alle obigen Optionen ein bzw. aus.

3„Aufgenommene Einstellungen werden Grundeinstellung“ – Schalten Sie diese Option ein, werden die gespeicher­ten Einstellungen für die gewählten Eigenschaften (1) zur Grundeinstellung. Das heißt, dass mit der ersten Metho­de (siehe hier) neu eingesetzte Fenster diese Eigenschaften aufweisen.

4„Alle Fenster in Zeichnung ändern“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, werden sämtliche Fenster, die im aktuellen Plan eingesetzt wurden, mit den Einstellungen versehen, die oben angeklickt sind (1). So kann mit wenigen Klicks z. B. der Anschlag aller Fenster in einen Kastenanschlag umgestellt werden, ohne die übrigen Eigenschaften wie Maße oder graphische Attribute zu verändern. Ist die sechste Methode aktiv, während Sie diesen Knopf drücken, werden nur die kompletten Fenster verändert, ist die fünfte Methode aktiv, nur die einfachen.

Dialogfenster „Einstellungen Brüstungshöhe“/„Einstellungen Sturzhöhe“

In diesem Dialogfenster nehmen Sie die Einstellungen für die Brüstungshöhe bzw. Sturzhöhe des Fensters vor. Eine schematische Vorschau zeigt, wie das Fenster gezeichnet wird.

Einst_Bruestungshoehe.png 

1„Abstand Brüstungshöhe/Sturzhöhe“ – Geben Sie hier den gewünschten Abstandswert ein.

2„Brüstungshöhe/Sturzhöhe auf“ – Wählen Sie hier, an welcher Höhe die Brüstungs- bzw. Sturzhöhe ausgerichtet sein soll. Wählen Sie den Eintrag „Ebenenbasishöhe“, wird die Höhe durch den Abstand von der Ebenenbasishöhe (z-Wert der Ebene, siehe hier) definiert. Haben Sie Geschosse mit Referenzhöhentypen angelegt (siehe hier), wird die Höhe durch den hier gewählten Referenzhöhentyp – z. B. „OK Rohboden (Geschoss darü­ber)“ – definiert. Ändert sich dann die Höhe des Geschosses, werden die dazugehörigen Referenzhöhentypen ent­sprechend angepasst und ändern dadurch automatisch auch die Höhe des Fensters.

3„Brüstungshöhe außen ist OK Fensterbank“ – Aktivieren Sie diese Option, wird die Brüstungshöhe außen bis zur Oberkante der Fensterbank gemessen.

4„Berechnung Brüstungshöhenbeschriftung/Sturzhöhenbeschriftung“ – Hier können Sie festlegen, ob für die Be­schriftung der Brüstungshöhe andere Werte verwendet werden sollen. Sie können eine andere Referenzhöhe wählen und einen Wert eingeben, der zu dieser Höhe addiert bzw. davon subtrahiert wird.

Dialogfenster „Mehrere ändern“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Mehrere ändern im Dialogfenster „Fenster bearbeiten“. Sie be­stimmen hier, wie die Änderungen, die Sie im Haupt- und in den Unter-Dialogfenster vorgenommen haben, sofort auf alle Fensterobjekte in der Zeichnung mit identischen Werten oder gleichen Bezeichnungen übertragen werden. Eine Ausnahme bilden die ausgewählte Anzeigeart (Hybrid, Draufsicht usw.), der gewählte Einfügepunkt und die Ebene: Diese Einstellungen können für die gemeinsame Änderung unterschiedlich sein.

Dialog_Mehrere_aendern.png 

1„Nur identische Fenster ändern“ – Aktivieren Sie diese Option, werden nur identische Fenster geändert. Im neben­stehenden Einblendmenü können Sie wählen, ob und wie die Infos (inklusive Bezeichnung) berücksichtigt werden, die den Fenstern zugewiesen wurden (siehe hier):

    „Infos berücksichtigen“ – Nur Fenster mit identischen Infos werden geändert.

    „Infos ignorieren“ – Auch Fenster mit unterschiedlichen Infos werden geändert, die Infos bleiben jedoch unver­ändert.

    „Infos ignorieren, aber geänderte übertragen“ – Die Infos spielen beim Suchen keine Rolle, geänderte Infos wer­den aber auf alle identischen Fenster übertragen.

    „Infos ignorieren, aber alle übertragen“ – Die Infos spielen beim Suchen keine Rolle, aber alle Infos werden auf alle identischen Fenster übertragen.

2„Alle mit Bezeichnung ,...‘ ändern“ – Aktivieren Sie diese Option, werden alle Fenster mit der gleichen Bezeichnung geändert. Hat ein Fenster keine Bezeichnung, werden alle Fenster ohne Bezeichnung geändert. Im nebenstehen­den Einblendmenü können Sie wählen, ob und wie die Infos berücksichtigt werden, die den Fenstern zugewiesen wurden (siehe hier):

    „Alle Infos übertragen“ – Alle Infos werden auf alle gefundenen Fenster übertragen.

    „Keine Infos übertragen“ – Die Infos der gefundenen Fenster bleiben unverändert.

    „Geänderte Infos übertragen“ – Nur die geänderten Infos werden auf alle Fenster mit der gleichen Bezeichnung übertragen.

3„Eigene Such- und Änderungskriterien“ – Ist diese Option aktiviert, können Sie selbst bestimmen, welche Werte bei welchen Objekte geändert werden. Dazu können Sie eigene Such- und Änderungskriterien definieren. Es wird dann nach den Objekten gesucht, die diese Werte aufweisen und diese werden entsprechend geändert. Klicken Sie in die Liste in die Häkchenspalte links neben einem Eintrag, um ihn als Such- bzw. Änderungskriterium zu de­finieren. Über Alle und Keine können Sie alle Werte in einer Liste gleichzeitig wählen bzw. abwählen.

4„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

Dialogfenster „Einstellungen Anschlag“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Anschlag im Bereich „Konstruktionsdetails“ des Dialogfensters „Neues Fenster“. Es weist zwei Reiter für die 2D- und die 3D-Einstellungen auf.

2D

In diesem Reiter nehmen Sie die 2D-Einstellungen für den Anschlag vor.

Einst._Anschlag.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. Die detaillierte Darstellung wird üblicherweise in kleinen Maß­stäben verwendet, die schematische Darstellung in großen Maßstäben (siehe hier). Um zwei verschiedene Darstellungen definieren zu können, muss Für alle Maßstäbe ausgeschaltet sein, sonst gelten die Einstellungen dieses Fensters immer für beide Darstellungen.
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

3„Typ“/„Vorschau“ – In diesen Einblendmenüs wählen Sie, was in den beiden Bereichen darunter angezeigt wird.

„Typ“ – Wählen Sie hier, welcher Anschlagstyp gezeigt werden soll (4). Sie haben die Wahl zwischen innen und außen angeschlagenen Fenstern, in Laibung und diversen Sonderformen.

„Vorschau“ – Wählen Sie hier, was für eine Art Wandstil für die Vorschau der Wand (5) gezeigt werden soll. Sie haben die Wahl zwischen drei unterschiedlich komplexen Wandstile.

4„Anschlag“ – In diesem Bereich können Sie zwischen verschiedenen Anschlägen von unterschiedlichen Typen und in unterschiedlicher Detaillierung wählen. Die gezeigte Auswahl hängt davon ab, welchen Anschlagstyp Sie unter Typ (3) gewählt haben. Die Maßfelder in der Vorschau (5) ändern sich je nach getroffener Auswahl.

„Außen“/„Innen Verputz“ – Diese Optionen sind nur bei einigen Anschlagtypen wählbar. Sind sie aktiviert, wird die äußere bzw. innere Schale der Wand als Verputz definiert. Für die äußere Schale können Sie außerdem wählen, ob diese zusätzlich noch eine hinterlüftete Schale erhält.

Fenster_Anschlag_Verputz.png 

Ist Wanddicke übernehmen eingeschaltet, passt sich ein Fensteranschlag automatisch der Wanddicke an, in die das Fenster eingesetzt wird.

Aktivieren Sie Wandattribute übernehmen, werden die graphischen Attribute der Wand übernommen, also z. B. Füllungen und Stiftdicken von Schalen. In diesem Fall haben in der Vorschau (5) die Textfelder für Maße, die Scha­len- und Wanddicke definieren, keinen Einfluss mehr. Sind die Optionen ausgeschaltet, bestimmen ausschließlich die Maße in der Vorschau (5) und die Einstellungen im Dialogfenster „Einstellungen Attribute“ (hier) das Aussehen des Fensters.

5„2D-Darstellung übersteuern“ – Aktivieren Sie diese Option, können Sie statt der vordefinierten Anschlagtypen (4) ein eigenes Symbol für den Anschlag wählen. Die eingegebenen Werte für den Anschlag sowie die Position des Rahmens oder anderer Fensterbestandteile wird dadurch nicht beeinflusst. Wählen Sie das Symbol im Einblend­menü oder klicken Sie auf Bearbeiten und nehmen Sie im Dialogfenster „Symbol(e) festlegen“ (siehe hier) die gewünschten Einstellungen vor.

6„Vorschau“ – In diesem Bereich wird der unter „Allgemein“ (4) gewählte Anschlagtyp mit seinen entsprechenden Maßen dargestellt. Die Darstellung ist nur schematisch, also weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu. Geben Sie in diesen Feldern jeweils die gewünschten Maße der durch die roten Querstriche markierten Teile ein.
Die Beschriftung Außen markiert, wo sich die Außenseite des Fensters befindet.
Ist Symmetrisch eingeschaltet, weisen der Anschlag links und rechts die gleichen Maße auf. Ist sie ausgeschaltet, können für die beiden Anschlagseiten unterschiedliche Maße eingegeben werden.
Haben Sie einen der Anschläge mit einer Fase ausgewählt, steht Ihnen das Einblendmenü Eingabevariante zur Verfügung. Mit den drei Einträgen dieses Einblendmenüs „Breite der Fase“, „Diagonale der Fase“ und „Steinmaß“ stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, Länge und Winkel der Fase zu definieren. Wählen Sie beispiels­weise den Eintrag „Steinmaß“, wird in der Vorschau das entsprechende Maßfeld eingeblendet, in das Sie nun das gewünschte Steinmaß des Fensters eintragen können.
Rahmen mittig in Wand setzt das Fenster automatisch in der Mitte der Wand ein. Ist sie ausgeschaltet, könne Sie die Position des Fensters mit einem Textfeld bestimmen. Diese Option steht nur für den stumpfen Anschlag und das Kastenfenster zur Verfügung.
Für bestimmte Anschlagstypen können Sie festlegen, ob die Position des Rahmens von der Innen- oder Außen­seite der Wand ab gemessen wird.
Für Pfosten-Riegel-Fenster finden Sie hier ein Einblendmenü Rahmenposition, in dem Sie wählen können, wie der Rahmen in Bezug auf die Außenkanten der Fassadenwand positioniert wird: außen oder innen bündig, mittig in Wand, frei positionierbar (mit Eingabe eines Werts) oder wie die Fassadenfüllung.

Dialogfenster „Symbol(e) festlegen“

Hier können Sie ein eigenes Symbol für den Anschlag definieren.

Symbole_festlegen.png 

1„Vorschau“ – Hier wird eine Vorschau des Fensters mit Ihrem Anschlagsymbol angezeigt.

2„Gewählter Anschlagtyp“ – Hier wird der Anschlagtyp angezeigt, den Sie im Dialogfenster „Einstellungen An­schlag“ gewählt haben.

3„Anschlag links“/„Anschlag rechts“ – Hier können Sie die Symbole für den linken und rechten Anschlag wählen. Klicken Sie auf Neu, um ein neues Symbol anzulegen, und geben Sie dessen Namen ein. Klicken Sie auf Bear­beiten, werden alle Dialogfenster geschlossen und Vectorworks wechselt in den Bearbeiten-Modus. Im Bearbei­ten-Modus wird dann eine Schablone des berechneten Anschlags angezeigt, über die Sie zeichnen können. Die Schablone selbst wird im Anschlagsymbol nicht angezeigt. (Dies gilt für alle fixierten Objekte in diesem Bearbeiten-Modus.)

TIPP: Wollen Sie links und rechts unterschiedliche Anschläge verwenden, müssen Sie im Dialogfenster „Ein­stellungen Anschlag“ Symmetrisch ausschalten.

Eigenes_Symbol_anlegen.png 

3D

In diesem Reiter nehmen Sie die 3D-Einstellungen für den Anschlag vor.

Einst._Anschlag_3D.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Vorschau“ – In diesem Bereich wird ein Längsschnitt durch das 3D-Fenster gezeigt. Diese Darstellung ist nur schematisch, also weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu. In den Texteingabefeldern in der Vorschau können Sie die Maße des Anschlags oben und unten eingeben. Diese Maße sind durch rote Querstriche markiert. Wie viele und welche Maße bestimmt werden können, hängt vom ausgewählten 2D-Anschlagtyp (siehe hier) ab. Ein Pfeil mit der Beschriftung „Außen“ zeigt an, dass die Außenseite des Längsschnitts rechts liegt. Maße, die angezeigt, aber nicht editiert werden können, wurden im Reiter „2D“ definiert.

TIPP: Die vorgegebenen Werte in den Eingabefeldern stimmen nicht automatisch mit den entsprechenden Werten beim 2D-Anschlag überein. Sollen die Werte des Anschlags oben und unten gleich sein wie die ent­sprechenden des Anschlags links und rechts, sollten Sie diese im 2D-Bereich des Dialogfensters kontrollie­ren.

Ist Symmetrisch eingeschaltet, hat der Anschlag oben und unten die gleichen Maße. Ist die Option ausgeschaltet, können für beide Anschläge unterschiedliche Maße eingegeben werden.

Dialogfenster „Einstellungen Rahmen“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Rahmen im Bereich „Konstruktionsdetails“ des Dialogfensters „Neues Fenster“ (siehe hier). Es weist zwei Reiter für die 2D- und 3D-Einstellungen auf.

2D

In diesem Reiter nehmen Sie die 2D-Einstellungen für den Rahmen vor.

Einst._Rahmen.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der vereinfachten Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option Für alle Maßstäbe siehe hier und     1396.)
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese verein­facht oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

3„Allgemein“ – In diesem Bereich nehmen Sie allgemeine Einstellungen für den Rahmen vor.

„Detaillierung“ – Hier können Sie zwischen vier Graden von Detaillierung wählen, mit der der Rahmen des Fensters angezeigt wird. Die Maßfelder in der Draufsicht (6) ändern sich natürlich je nach getroffener Auswahl: Mit dem Ein­trag „Detailliert“ stehen insgesamt 10 Felder zur Verfügung, mit denen die Maße des Rahmens definiert werden können. Mit dem Eintrag „Schematisch“ wird der Rahmen als einfache Linie dargestellt, deren Länge sich aus der Breite des Fensters (siehe hier) ergibt.

„Flügel“ – In diesem Einblendmenü legen Sie Anzahl und die Breite der Fensterflügel fest. Es steht nur zur Verfü­gung, wenn Sie unter Detaillierung einen der Einträge „Standard“ oder „Detailliert“ gewählt haben. Sie können zwischen einem und acht Flügeln wählen. Wählen Sie einen der Einträge „1 Flügel“ bis „8 Flügel“, wird die Ge­samtbreite des Fensters in die jeweilige Anzahl gleich breiter Flügel aufgeteilt. Die Gesamtbreite des Fensters er­gibt sich vereinfacht aus der Differenz zwischen dem Steinmaß (hier) und den in der Vorschau eingegebenen Rahmen- und Flügelmaßen. Wählen Sie den Eintrag „Spezial“, erscheint das Dialogfenster „Einstel­lungen Flügelgliederung“ (siehe hier). In diesem Dialogfenster können Sie die Breite jedes einzelnen Flü­gels individuell bestimmen und so unterschiedliche Flügelbreiten definieren.

„Öffnungsart“ – Wählen Sie hier, ob das Fenster ein dreh-/kippbares Fenster oder ein Schiebefenster ist.

„2D-Darstellung übersteuern“ – Aktivieren Sie diese Option, können Sie statt der vertikalen Teile des Rahmens und Flügelrahmens eigene Symbole zeichnen. Klicken Sie auf Bearbeiten und nehmen Sie im Dialogfenster „Symbol(e) festlegen“ (siehe hier) die gewünschten Einstellungen vor. Die eingegebenen Werte für den Rahmen werden dadurch nicht beeinflusst.

4Flügel“ – Diese Liste weist so viele Einträge auf, wie Sie Flügel im Bereich „Allgemein“ ausgewählt haben. Ihr Aus­sehen hängt davon ab, ob Sie ein dreh-/kippbares Fenster oder ein Schiebefenster gewählt haben (3). Mit einem Doppelklick auf die Einträge in der Liste, z. B. den ersten, öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen 1. Flügel“.

Dreh-/kippbares Fenster:

Einst._1._Fluegel.png 

Mit den Einträgen unter Öffenbar bestimmen Sie, ob und wie der Fensterflügel geöffnet werden kann: Nach „Links“, „Rechts“, „Links und oben“, „Rechts und oben“, „Oben“ oder „Festverglast“. Ist die Option „Aufschlag an­zeigen“ ausgeschaltet, wird in der Zeichnung der Aufschlag nicht dargestellt. Die Option steht nur zur Verfügung, wenn Sie unter Öffenbar nicht die Einträge „Festverglast“ oder „Oben“ gewählt haben. Unter Öffnungswinkel ge­ben Sie den Winkel ein, mit dem Fenster in der Draufsicht dargestellt werden, die nach rechts oder links geöffnet werden können.

Schiebefenster:

Einst._1._Fluegel_Schiebefenst..png 

Legen Sie unter Gleis fest, ob sich der Flügel auf dem inneren oder dem äußeren Gleis befindet. Unter Öffenbar bestimmen Sie, ob und auf welcher Seite der Flügel sich öffnen lässt. Ob und wo der Öffnungspfeil gezeichnet wird, definieren Sie im gleichnamigen Einblendmenü. Bestimmen Sie dann unter Länge Öffnungspfeil (für alle Flügel), wie die Länge des Öffnungspfeils berechnet wird.

5„Aufschlag“ – Diese Einstellungen können nur für dreh-/kippbare Fenster vorgenommen werden. Unter Aussehen können Sie wählen, wie detailliert der Aufschlag gezeichnet werden soll. Unter Abstand bestimmen Sie, in wel­chem Abstand vom Fenster der Aufschlag gezeichnet wird.

6„Draufsicht“ – In diesem Bereich wird eine schematische Vorschau des unter „Allgemein“ (2) gewählten Rahmen­typs mit seinen entsprechenden Maßen dargestellt.
Wählen Sie im Einblendmenü den Eintrag „Maße“, können Sie die gewünschten Maße eingeben. Die Darstellung ist allerdings weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu und gibt auch die Anzahl Fensterflügel und deren Breite nicht korrekt wieder.
Wählen Sie den Eintrag „Vorschau“, wird eine schenatische Vorschau angezeigt.
Ist Symmetrisch eingeschaltet, weist der Rahmen links und rechts automatisch die gleichen Maße auf. Ist sie aus­geschaltet, können für die beiden Rahmenseiten unterschiedliche Maße eingegeben werden.

Dialogfenster „Einstellungen Flügelgliederung“

Sie öffnen dieses Dialogfenster, indem Sie im Dialogfenster „Einstellungen Rahmen“ unter Flügel den Eintrag „Spe­zial“ auswählen. Sie können darin für ein Fenstersymbol Flügel mit unterschiedlichen Breiten anlegen.

Einst._Fluegelgliederung.png 

1„Flügelgliederung“ – In dieser Liste werden die definierten Fensterflügel mit ihrer Anzahl und Breite angezeigt. Der an oberster Stelle eingetragene Flügel ist im Fensterobjekt von innen gesehen ganz links.

2„Maßinfos“ – Dieser Bereich zeigt die Gesamtbreite, die allen Flügeln zur Verfügung steht (= Fensterbreite). Die Gesamtbreite des Fensters ergibt sich vereinfacht aus der Differenz zwischen dem Steinmaß (siehe hier) und den in der Vorschau eingegebenen Rahmen- und Flügelmaßen (siehe hier).

3„Neu“ – Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Flügel anzulegen. Es erscheint das Dialogfenster „Flügelbreite fest­legen“: (Dasselbe Dialogfenster erscheint auch, wenn Sie auf Bearbeiten klicken.)

Fluegelbr._festl..png 

In den beiden Texteingabefeldern dieses Dialogfensters können Sie die Anzahl Flügel und ihre Breite eintragen. Die Einträge „3“ und „45cm“ erzeugen also drei Fensterflügel mit je 45 cm Breite. Nach dem Schließen des Dia­logfensters erscheinen diese Werte in der Liste im Dialogfenster „Einstellungen Flügelgliederung“. Schalten Sie Maß = Restlänge/Anzahl ein, wird die Breite automatisch berechnet: Sie ergibt sich aus der zur Verfügung ste­henden restlichen Fensterbreite und der Anzahl Flügel, die Sie unter Anzahl eingetragen haben. Mindestens ein Fensterflügel muss mit dieser eingeschalteten Option erstellt werden.

4„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um einen in der Liste markierten Flügel zu bearbeiten. Sobald Sie auf den Knopf klicken, erscheint das Dialogfenster „Flügelbreite festlegen“ (siehe oben), in dem Sie die Anzahl und die Breite des markierten Flügels ändern können.

TIPP: Anstatt auf den Knopf zu klicken, können Sie auch auf den Flügel in der Liste doppelklicken.

5„Löschen“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um den in der Liste „Flügelgliederung“ markierten Flügel zu löschen.

6„Rauf“/„Runter“ – Klicken Sie auf diese Knöpfe, um den markierten Flügel im Fenster von innen gesehen um eine Position nach rechts (Runter) bzw. links (Rauf) zu schieben.

Dialogfenster „Symbol(e) festlegen“

Hier können Sie ein eigenes Symbol für den Rahmen definieren.

Symbole_festlegen_Rahmen.png 

1„Vorschau“ – Hier wird eine Vorschau des Fensters mit Ihrem Rahmensymbol angezeigt.

2„Rahmen links“/„Rahmen rechts“/„Rahmen Mittelstück“ – Hier können Sie die Symbole für den linke und rechte Seite des Rahmens sowie dessen Mittelstück wählen. Klicken Sie auf Neu, um ein neues Symbol anzulegen, und geben Sie dessen Namen ein. Klicken Sie auf Bearbeiten, werden alle Dialogfenster geschlossen und Vector­works wechselt in den Bearbeiten-Modus. Im Bearbeiten-Modus wird dann eine Schablone des berechneten Rah­mens und des Flügelrahmens des angrenzenden Flügels angezeigt, über die Sie zeichnen können. Die Schablone selbst wird im Rahmensymbol nicht angezeigt. (Dies gilt für alle fixierten Objekte in diesem Bearbeiten-Modus.)

TIPP: Wollen Sie links und rechts unterschiedliche Symbole verwenden, müssen Sie im Dialogfenster „Ein­stellungen Rahmen“ Symmetrisch ausschalten.

Eigenes_Symbol_anlegen_2.png 

3D

In diesem Reiter nehmen Sie die 3D-Einstellungen für den Rahmen vor.

Einst._Rahmen_3D.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Flügel“ – In diesem Bereich bestimmen Sie das Aussehen jedes einzelnen Fensterflügels in einer 3D-Darstellung. Mit einem Doppelklick auf die Einträge in der Liste, z. B. den ersten, öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen 1. Flügel“. Je nachdem, wie detailliert der gewählte 2D-Rahmen ist (Dialogfenster „Einstellungen Rahmen“, siehe hier), stehen mehr oder weniger Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise können Einstel­lungen zu den Flügeln nur vorgenommen werden, wenn Sie zumindest die Detaillierung „Standard“ oder „Detail­liert“ ausgewählt haben. Die Griffart kann ausschließlich für detaillierte Fensterrahmen bestimmt werden, alle einfacheren Detaillierungen werden ohne Griffe dargestellt. Diese Liste weist so viele Einträge auf, wie Sie Flügel im 2D-Bereich des Dialogfenster „Einstellungen Rahmen“ ausgewählt haben (siehe hier).

Daecher_Fenster00197.png 

Unter Griffart, Ort und Höhe legen Sie für den ausgewählten Fensterflügel fest, ob und wo ein Griff oder Knauf angebracht wird. Mit Ort bestimmen Sie, ob der Griff von innen gesehen links oder rechts am Flügel erscheint. Höhe definiert den Abstand des Griffs von der Unterkante des Fensters, der Brüstung. Wählen Sie den Eintrag „Mittig“, wird der Fenstergriff immer auf die Mitte des Fensterrahmens gesetzt.

Unter Öffenbar legen Sie fest, wie der gewählte Flügel geöffnet werden kann. Wählen Sie z. B. den Eintrag „Rechts und oben“, kann der Flügel oben gekippt werden und auf der rechten Seite geöffnet werden. Unter Offen bestimmen Sie dann, ob und wie der gewählte Flügel auch in einer 3D-Darstellung geöffnet dargestellt wird. Wäh­len Sie darin einen der Einträge „Rechts“, „Links“ oder „Oben“, definiert Winkel, wie weit der Flügel aufgeschwenkt wird (siehe Abb. oben). Die Einträge „Links“ und „Rechts“ in den Einblendmenüs beziehen sich auf die Ansicht des Fensters von innen. Diese Einstellungen werden in der rechten Vorschau schematisch dargestellt: Ein aufrecht stehendes Dreieck zeigt an, dass das Fenster gekippt werden kann, ein liegendes, dass es nach links oder rechts geöffnet werden kann. Da die Vorschau eine Ansicht von außen zeigt, ist die Anzeige scheinbar seitenverkehrt. Gestrichelte Dreiecke zeigen an, dass der Flügel geöffnet werden kann, aber geschlossen dargestellt wird, durch­gezogene, dass er geöffnet ist.

Horizontale Sprossen und Vertikale Sprossen legen fest, wie viele Sprossen der ausgewählte Flügel aufweist. Sprossen können nur erstellt werden, wenn der 3D-Rahmen des Fensters auf einer 2D-Darstellung des Typs „De­tailliert“ beruht (siehe hier). Wählen Sie den Eintrag „Keine“, weist das Fenster keine Sprossen auf. Wählen Sie einen der Einträge „1 Sprosse“ bis „10 Sprossen“, wird die entsprechende Anzahl Sprossen regelmäßig auf den Flügel verteilt. Sollen die Sprossen unregelmäßig verteilt werden, wählen Sie den Eintrag „Spezial“, der das Fenster „Einstellungen Sprossengliederung“ öffnet (siehe hier).

Wenn Sie mindestens eine Sprosse für den Fensterflügel ausgewählt haben, erscheint eine Vorschau. Bestimmen Sie in den Eingabefeldern die entsprechenden Maße der Sprosse(n).

Einst._Oberlicht.png 

Schalten Sie in der Zeile „Horizontale Sprossen“ Für alle Flügel ein, werden die Sprosseneinstellungen von allen Flügeln des Fensters übernommen. Dasselbe gilt für die gleichnamige Option darunter für die vertikalen Sprossen.

3„Vorschau“ – Dieser Bereich zeigt zwei Vorschauen des 3D-Rahmens, einen Längsschnitt und eine Ansicht von außen. Diese Darstellungen sind nur schematisch, also weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu. In den Texteingabefeldern in der Vorschau können Sie die Maße des Rahmens eingeben. Die Maße sind durch rote Quer­striche markiert. Wie detailliert die Abbildungen der Vorschau sind, hängt von der Detaillierung des gewählten 2D-Rahmens ab, auf dem der 3D-Rahmen beruht (siehe hier). Je detaillierter der ausgewählte 2D-Rahmen ist, desto mehr Maße müssen Sie in der Vorschau für die 3D-Darstellung in den Texteingabefeldern definieren. Ein Pfeil mit der Beschriftung „Außen“ zeigt an, dass die Außenseite des Längsschnitts rechts liegt.

In der Vorschau des Längsschnitts bestimmen Sie den Abstand des Fensterrahmens zum Anschlag oben und un­ten sowie die Fensterflügelmaße oben und unten. Die entsprechenden Maße der Fensterseiten werden im Dialog­fenster „Einstellungen Rahmen“ vorgenommen.

In der Vorschau der Fensteransicht von außen bestimmen Sie die Breite des Fensterrahmens. Wenn Sie im Dia­logfenster „Einstellungen Rahmen“ eine der Detaillierungen „Detailliert“ oder „Standard“ ausgewählt haben, ist die Breite der Rahmenseiten dort bereits bestimmt. Ändern Sie sie im 3D-Fenster, werden die Maße der 2D-Darstel­lung automatisch angepasst und umgekehrt.

HINWEIS: Die vorgegebenen Werte in den Eingabefeldern entsprechen nicht automatisch den Werten des 2D-Rahmens. Diese kontrollieren Sie im 2D-Reiter des Dialogfensters.

4„Öffnungslinien innen“/„Öffnungslinien außen“ – Aktivieren Sie diese Optionen, werden auch in 3D-Darstellungen auf der Innen- bzw. Außenseite der Scheibe Öffnungslinien angezeigt.

Dialogfenster „Einstellungen Holm-/Sprossengliederung“

Sie öffnen dieses Dialogfenster, indem Sie im Dialogfenster „Einstellungen 1. Flügel“ in einem der Einblendmenüs Horizontale Sprossen oder Vertikale Sprossen den Eintrag „Spezial“ auswählen. Sie können darin für einen Fens­terflügel unregelmäßig verteilte Sprossen anlegen.

Einst._Holm_Sprossengleiderung.png 

1„Gliederung“ – In dieser Liste werden die definierten Sprossen mit ihrer Anzahl und mit ihrem Abstand von der Un­terkante des Fensters angezeigt. Die Sprosse an oberster Stelle ist im Fensterflügel ganz unten oder ganz rechts (von außen betrachtet). Eigentlich beschreibt eine einzelne Zeile nicht eine Sprosse, sondern nur deren Abstand von der Unterkante des Fensterflügels. Damit also eine Sprosse angelegt wird, muss die Liste zwei Zeilen enthal­ten. Gemäß der Liste im Dialogfenster oben werden Flügel mit zwei Sprossen angelegt: die erste in einem Abstand von 20 cm von der Unterkante des Flügels, die zweite wird in einem Abstand von 90 cm zur ersten Sprosse ge­zeichnet. Der restliche Abstand bis zur Oberkante des Fensterflügels beträgt 20 cm.

09_Fenster_Sprossen.png 

2„Maßinfos“ – Dieser Bereich zeigt die Gesamthöhe, die für horizontale Sprossen zur Verfügung steht, oder die Ge­samtbreite für vertikale. Der Wert ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Steinmaß (siehe hier) und den eingegebenen Rahmen- und Sprossenmaßen.

3„Neu“ – Klicken Sie auf Neu, um eine neue Sprosse anzulegen. Es erscheint das Dialogfenster „Gliederungsab­schnitt definieren“:

Glied.abschnitt_def..png 

In den beiden Texteingabefeldern dieses Dialogfensters können Sie die Anzahl Sprossen und ihren Abstand von unten oder von rechts (von außen betrachtet) eintragen. Die Einträge „3“ und „45cm“ erzeugen also drei Fenster­sprossen in einem Abstand von je 45 cm. Nach dem Schließen des Dialogfensters erscheinen diese Werte in der Liste des Dialogfensters „Einstellungen Holm-/Sprossengliederung“. Schalten Sie Maß = Restlänge/Anzahl ein, wird der Abstand automatisch berechnet: Dieser ergibt sich aus der zur Verfügung stehenden restlichen Flügel­breite oder -höhe und der Anzahl Sprossen, die Sie unter Anzahl eingetragen haben: Vectorworks verteilt die ein­gegebene Anzahl Sprossen also regelmäßig in den restlichen zur Verfügung stehenden Raum im Flügel. Stehen Ihnen noch 90 cm zur Verfügung und Sie tragen ins unter Anzahl „2“ ein, erzeugt Vectorworks automatisch zwei Sprossen in einem Abstand von 30 cm. Mindestens eine Sprosse bzw. Abstand muss mit dieser eingeschalteten Option erstellt werden.

4„Bearbeiten“ – Klicken Sie auf diesen Knopf, um eine in der Liste markierte Sprosse zu bearbeiten. Sobald Sie in den Knopf klicken, erscheint das Dialogfenster „Gliederungsabschnitt definieren“ (siehe oben), in dem Sie die An­zahl und Position der markierten Sprosse ändern können.

TIPP: Anstatt in den Knopf zu klicken, können Sie auch auf die Zeile in der Liste doppelklicken.

5„Löschen“ – Klicken Sie in diesen Knopf, um die in der Liste „Sprossengliederung“ markierte Zeile zu löschen.

6„Rauf“/„Runter“ – Klicken Sie in diese Knöpfe, um die markierte Sprosse im Fenster um eine Position nach unten oder rechts zu schieben (Rauf), bzw. nach oben oder links (Runter).

Dialogfenster „Einstellungen Form 3D“

Sie öffnen dieses Dialogfenster, indem Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ im Bereich „Konstruktionsdetails“ auf Form klicken. Sie legen darin die Fensterform einschließlich Ober- und Unterlichtern fest.

Einst._Form_3D.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Fenstertyp“ – Mit den fünf Optionen in diesem Bereich bestimmen Sie, ob der Fenstersturz gerade, schräg, spitz oder rund sein soll. Je nach Ihrer Wahl können Sie in der Vorschau (2) anschließend die Scheitelhöhe oder die Bogenhöhe bestimmen.

HINWEIS: Runde Fenster mit einem Bogenwinkel von mehr als 180° werden nicht unterstützt, d. h., der obere Bogen darf links oder rechts nicht über die Seiten des Fensters herausragen.

3„Neigung wird definiert durch“ – Für die Fenstertypen „Schräg links“, „Schräg rechts“ und „Spitz“ (2) wird mit diesem Einblendmenü bestimmt, ob in der Vorschau (4) der Winkel des schrägen Fensterbestandteils durch Eingabe eines Winkelgrads oder durch die Längenangabe der Höhendifferenz angegeben wird.

4„Vorschau“ – Haben Sie im Bereich „Fenstertyp“ Schräg links oder Schräg rechts gewählt, können Sie im Tex­teingabefeld der Vorschau die Scheitelhöhe des rechtwinkligen Dreiecks bestimmen, das das Fenster oben ab­schließt. Ist Spitz eingeschaltet, bestimmt das Textfeld die Scheitelhöhe des gleichseitigen Dreiecks, bei Rund definiert es die Bogenhöhe.

Die übrigen Maße in der Vorschau zeigen die ausgewählten Werte für die Rahmenbreite an. Diese sind in den Di­alogfenstern „Einstellungen Rahmen“ veränderbar.

5„Felder“ – Mit den beiden Knöpfen lässt sich das Fenster mit einem Oberlicht und/oder einem Unterlicht versehen. Klicken Sie auf einen der Knöpfe, öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen Oberlicht 3D“ bzw. „Einstellungen Unterlicht 3D“.

Dialogfenster „Einstellungen Oberlicht“

Sie öffnen dieses Dialogfenster, indem Sie im Dialogfenster „Einstellungen Form 3D“ im Bereich „Felder“ auf Ober­licht klicken. Sie legen darin Form und Aussehen eines Oberlichts fest.

Einst._Oberlicht00202.png 

1„Allgemein“ – Dieser Bereich zeigt Ihnen an, auf welcher 2D-Darstellung des 2D-Rahmens die 3D-Darstellung des Oberlichts beruht, der detaillierten oder der schematischen. Diese Wahl kann im Dialogfenster „Einstellungen Rah­men“ getroffen werden (siehe hier).
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

2„Typ“ – Mit den sechs Optionen in diesem Bereich bestimmen Sie die Form des Oberlichts. Anhand der kleinen Abbildungen rechts und der Vorschau (3) können Sie Ihre Einstellung überprüfen.

HINWEIS: Runde Fenster mit einem Bogenwinkel von mehr als 180° werden nicht unterstützt, d. h., der obere Bogen darf links oder rechts nicht über die Seiten des Fensters herausragen.

3„Neigung wird definiert durch“ – Für die Typen „Schräg links“, „Schräg rechts“ und „Spitz“ (2) wird mit diesem Ein­blendmenü bestimmt, ob in der Vorschau (4) der Winkel des schrägen Fensterbestandteils durch Eingabe eines Winkelgrads oder durch die Längenangabe der Höhendifferenz angegeben wird.

4„Vorschau“ – Je nach Oberlichtform, die Sie ausgewählt haben (3), können Sie in die Texteingabefelder der Vor­schau anschließend die Maße des Oberlichtrahmens eintragen. Hier wird auch die Höhe des Oberlichts, die Schei­telhöhe oder die Bogenhöhe bestimmen (siehe auch hier). Weitere, nicht-editierbare Textfelder informieren über die Maße, die Sie für den Fensterrahmen vorgenommen haben.

5„Sprossen“ – Auch das Oberlicht kann durch Sprossen unterteilt werden. Sie gehen dabei gleich vor, wie bei der Erstellung von Sprossen im Fensterflügel (siehe hier und hier). Sprossen können nur erstellt werden, wenn der 3D-Rahmen des Fensters auf einer 2D-Darstellung des Typs „Detailliert“ beruht (siehe hier).

Dialogfenster „Einstellungen Unterlicht 3D“

Sie öffnen dieses Dialogfenster, indem Sie im Dialogfenster „Einstellungen Form 3D“ im Bereich „Felder“ auf Unter­licht klicken. Sie legen darin Form und Aussehen eines Unterlichts fest.

Einst._Unterlicht.png 

1„Allgemein“ – Dieser Bereich zeigt Ihnen an, auf welcher 2D-Darstellung des 2D-Rahmens die 3D-Darstellung des Unterlichts beruht, der detaillierten oder der schematischen. Diese Wahl kann im Dialogfenster „Einstellungen Rahmen“ getroffen werden (siehe hier).
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

2„Typ“ – Mit den beiden Optionen in diesem Bereich bestimmen Sie, ob das Fenster ein rechteckiges Unterlicht auf­weisen soll.

3„Vorschau“ – Wenn Sie im Bereich „Typ“ Eckig eingeschaltet haben (2), können Sie in die Texteingabefelder der Vorschau anschließend die Maße des Unterlichtrahmens eintragen, einschließlich seiner Höhe. Weitere, nicht-edi­tierbare Textfelder informieren über die Maße, die Sie für den Fensterrahmen vorgenommen haben.

4„Sprossen“ – Auch das Unterlicht kann durch Sprossen unterteilt werden. Sie gehen dabei gleich vor, wie bei der Erstellung von Sprossen im Fensterflügel (siehe hier und hier). Sprossen können nur erstellt werden, wenn der 3D-Rahmen des Fensters auf einer 2D-Darstellung des Typs „Detailliert“ beruht (siehe hier).

Dialogfenster „Einstellungen Brüstung/Sturz“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Brüstung/Sturz im Bereich „Konstruktionsdetails“ des Dialog­fensters „Neues Fenster“. Es weist zwei Reiter für die 2D- und 3D-Einstellungen auf.

2D

In diesem Reiter nehmen Sie die 2D-Einstellungen für Brüstung und Sturz vor.

Einst._Bruestung_Sturz.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option Für alle Maßstäbe siehe hier und     1396.)
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

3„Allgemein“ – Unter Außen und Innen legen Sie jeweils den Brüstungstyp („Brüstung“, „Bank“ oder „Keine“) des Fensters fest. Die Maßfelder in der Vorschau (5) ändern sich natürlich je nach getroffener Auswahl. Nicht alle An­schlagtypen lassen eine freie Auswahl des Brüstungstyps zu. Sollten Sie eine unzulässige Auswahl getroffen ha­ben, werden Sie in einem Meldungsfenster darauf aufmerksam gemacht. Sie müssen nach dem Schließen dieses Fensters entweder den Anschlag- oder den Brüstungstyp ändern.

„Heizkörper“ – In diesem Einblendmenü legen Sie fest, ob vor dem Fenster zusätzlich ein Heizkörper gezeichnet werden soll. Je nach getroffener Auswahl wird der Heizkörper mehr oder weniger detailliert dargestellt. Die Vor­schau (5) gibt Ihnen darüber Auskunft, wie der jeweilige Heizkörper in der Zeichnung aussieht.

TIPP: Vergewissern Sie sich, dass die Breite des Heizkörpers im Verhältnis zur Fensterbreite wirklich den gewünschten Wert aufweist.

Mit Brüstungslinien außen wird die Brüstungslinie (Sturz) gestrichelt angedeutet, ausgeschaltet wird diese Linie nicht angezeigt. Die Option steht nur zur Verfügung, wenn außen eine Fensterbank ausgewählt wurde.

Mit Sturz innen und Sturz außen bestimmen Sie, ob der Fenstersturz mitgezeichnet werden soll.

4„Vorschau“ – In diesem Bereich wird eine schematische Vorschau des unter „Allgemein“ (4) gewählten Brüstungs- und Heizkörpertyps angezeigt. Die Darstellung ist weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu und gibt auch die Anzahl Fensterflügel und deren Breite nicht korrekt wieder (Ihre Einstellungen lassen sich aber recht ge­nau in der Vorschau des Dialogfensters „Neues Fenster“ kontrollieren, siehe hier). Geben Sie in diesen Fel­dern jeweils die gewünschten Maße der durch die roten Querstriche markierten Teile ein. Die Beschriftung „Außen“ markiert, wo sich die Außenseite des Fensters befindet.

3D

In diesem Reiter nehmen Sie die 3D-Einstellungen für Brüstung und Sturz vor.

Einst._Bruestung_Sturz_3D.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Bank außen“ – Unter Typ können Sie wählen, ob die äußere Bank des Fensters eine Metall- oder eine Steinbank sein soll. Das Einblendmenü steht nur zur Verfügung, wenn im Dialogfensters „Einstellungen Brüstung“ unter Au­ßen der Eintrag „Bank“ ausgewählt wurde. Eine Vorschau (5) Ihrer Auswahl wird angezeigt. Für Steinbänke müs­sen in der Vorschau naturgemäß mehr Maße definiert werden.

3„Allgemein“ – Ist Wandattribute übernehmen eingeschaltet, übernimmt die Nische unter dem Fenster die Attribu­te der Wand, wenn Sie unter Innen oder Außen den Eintrag „Keine“ (siehe hier) gewählt haben. Diese Op­tion hat nur einen Einfluss, wenn sich das Fenster in einer Wand befindet. Ist die Option nicht eingeschaltet, gelten für die Darstellung der Wand unter dem Fenster die Einstellungen, die Sie im Dialogfenster „Einstellungen Attribu­te“ (siehe hier) vorgenommen haben. Für die Einträge „Bank“ und „Brüstung“ bleiben die Wandattribute un­ter dem Fenster in jedem Fall erhalten.

4„Vorschau“ – Dieser Bereich zeigt eine Vorschau Ihrer Einstellungen in diesem Dialogfenster als Schnitt. Diese Darstellung ist nur schematisch, also weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu. In den Texteingabefel­dern in der Vorschau können Sie die Maße der gewählten Brüstungen und gegebenenfalls des Heizkörpers ein­geben. Die Maße sind durch rote Querstriche markiert. Welche Maße das im einzelnen sind, hängt ausschließlich von den Einstellungen im Dialogfenster „Einstellungen Brüstung 2D“ (siehe hier) ab, die für die 3D-Darstel­lung Geltung haben. Ein Pfeil mit der Beschriftung „Außen“ zeigt an, dass die Außenseite des Längsschnitts rechts liegt.

Sofern Sie für die äußere Brüstung eine Bank ausgewählt haben, enthält die Vorschau neben den Texteingabefel­dern auch die beiden Optionen Winkel und Delta Z. Durch Einschalten der oberen oder unteren Option wählen Sie, ob der Winkel der Bank durch Eingabe des Winkels oder durch ihre Scheitelhöhe bestimmt wird.

Dialogfenster „Einstellungen Sonnenschutz“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Sonnenschutz im Bereich „Konstruktionsdetails“ des Dialog­fensters „Neues Fenster“. Es weist zwei Reiter für die 2D- und 3D-Einstellungen auf.

2D

In diesem Reiter nehmen Sie die 2D-Einstellungen für den Sonnenschutz vor.

Einst._Sonnenschutz.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option „Für alle Maßstäbe“ siehe hier und     1396.)
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

3„Allgemein“ – Unter Typ legen Sie fest, ob das Fenster mit einem Rollladen, Raffstoren oder einem oder zwei Fens­terläden dargestellt wird. Die Maßfelder in der Vorschau (5) ändern sich natürlich je nach getroffener Auswahl.
„Darstellung“ – Wählen Sie in diesem Einblendmenü den Eintrag „Schematisch“, werden der Rollladen oder die Fensterläden als einfache Striche dargestellt. Wählen Sie „Detailliert“, erscheinen sie als Rechtecke, deren Höhe und Breite sich in der Vorschau (5) definieren lässt.
Schalten Sie Laden/Rolladen in 2D anzeigen und Kasten in 2D anzeigen ein, werden der Sonnenschutz bzw. der Rolladenkasten auch in der Anzeigeart „2D“ gezeichnet. Ansonsten ist der Sonnenschutz bzw. der Rolla­denkasten nur in den Anzeigearten „Ansicht“, „Schnitt“ und in der 3D-Komponente von „Hybrid“ sichtbar.

4„Vorschau“ – In diesem Bereich wird eine schematische Vorschau des unter „Allgemein“ (4) gewählten Sonnen­schutztyps angezeigt. Die Darstellung ist weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu (Ihre Einstellungen lassen sich aber recht genau in der Vorschau des Dialogfensters „Neues Fenster“ kontrollieren, siehe hier). Geben Sie in diesen Feldern jeweils die gewünschten Maße der durch die roten Querstriche markierten Teile ein. Die Beschriftung „Außen“ markiert, wo sich die Außenseite des Fensters befindet.
Wenn Sie unter Typ (4) einen der Einträge für Fensterläden auswählen, können Sie deren Breite auch über ein Einblendmenü steuern statt die Maße in Zentimeter einzutragen. In der Vorschau erscheinen dann eine entspre­chende Option und ein Einblendmenü. Schalten Sie zunächst die Option vor dem Einblendmenü ein. Wollen Sie z. B. zwei Fensterläden zeichnen, deren Breite 1/3 und 2/3 des Steinmaßes entspricht, wählen Sie nun einfach den entsprechenden Eintrag „1/3 Breite“ oder „2/3 Breite“.

3D

In diesem Reiter nehmen Sie die 3D-Einstellungen für den Sonnenschutz vor.

Einst._Sonnenschutz_3D.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Vorschau“ – Dieser Bereich zeigt eine Vorschau Ihrer Einstellungen in einer Ansicht. Diese Darstellung ist nur schematisch, also weder maßstabs-, noch längen- oder flächengetreu. In den Texteingabefeldern in der Vorschau können Sie die Maße des Rahmens des Sonnenschutzes und des Rolladenkastens bestimmen, die Höhe des Roll­ladens sowie die Anzahl Lamellen, die Fensterläden oder Rollladen enthalten sollen.
Aktivieren Sie Kasten in 3D anzeigen, wird der Rolladenkasten in 3D-Ansichten angezeigt. Ist sie ausgeschaltet, werden nur das Loch in der Wand, der Motor und die Lamellen gezeichnet.
Aktivieren Sie Nische, wird für den Rolladenkasten eine Nische erzeugt, so dass er von außen sichtbar ist. Die Teile des Anschlags, die ihn verdecken würden, werden entfernt.
Die Maße sind jeweils durch rote Querstriche markiert. Welche Maße im einzelnen bestimmt werden können, hängt ausschließlich von den Einstellungen im 2D-Reiter des Dialogfensters „Einstellungen Sonnenschutz“ (siehe hier) ab, die für die 3D-Darstellung Geltung haben. Beispielsweise kann die Anzahl Lamellen in einem Roll­laden nur angegeben werden, wenn Sie im 2D-Reiter für diesen Rollladen die Detaillierung „Detailliert“ ausgewählt haben. Andernfalls wird der Rollladen in der 3D-Ansicht ohne Lamellen dargestellt.

Dialogfenster „Einstellungen Geländer“

Mit einem Klick auf Geländer im Dialogfenster „Neues Fenster“ öffnet sich das Dialogfenster „Einstellungen Gelän­der“. Es weist zwei Reiter für die 2D- und 3D-Einstellungen auf.

2D

In diesem Reiter nehmen Sie die 2D-Einstellungen für das Geländer vor.

Einst._Gelaender.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option Für alle Maßstäbe siehe hier und     1396.)
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

3„Allgemein“ – Legen Sie unter Geländer fest, wie detailliert das Geländer gezeichnet werden soll. Die Vorschau (5) unten gibt Ihnen einen guten Eindruck davon, wie Ihre Einstellung in der Zeichnung umgesetzt wird. Unter Po­sition bestimmen Sie, ob das Geländer in der Öffnung oder vor der Öffnung des Fensters platziert wird.
Schalten Sie In 2D nicht anzeigen ein, ist das Geländer nur in den Anzeigearten „Ansicht“, „Schnitt“ und in der 3D-Komponente von „Hybrid“ sichtbar.

4„Vorschau“ – Die Vorschau in diesem Bereich gibt Ihre Einstellungen zum Geländer schematisch wieder. Ihre Ein­stellungen lassen sich auch in der Vorschau des Dialogfensters „Neues Fenster“ kontrollieren, siehe hier). Geben Sie in diesen Feldern jeweils die gewünschten Maße der durch die roten Querstriche markierten Teile ein. Die Beschriftung „Außen“ markiert, wo sich die Außenseite des Fensters befindet.

3D

In diesem Reiter nehmen Sie die 3D-Einstellungen für das Geländer vor.

Einst._Gelaender_3D.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2Vorschau“ – Je nachdem, ob für die 2D-Darstellung das Geländer in einer schematischen oder detaillierten An­sicht ausgewählt wurde, wird eine entsprechende 3D-Darstellung angelegt und in der Vorschau (5) angezeigt.

3„Grundeinstellungen“ – In diesem Bereich legen Sie die wichtigsten Maße des Geländers fest, wie in den Darstel­lungen angezeigt.

4„Vorschau“ – Dieser Bereich zeigt zwei Vorschauen Ihrer Einstellungen in einer Aufsicht oben und in einer Ansicht unten. Diese Darstellung ist dynamisch und gibt teilweise Ihre Einstellungen in den Dialogfenstern „Einstellungen Geländer“ und „Einstellungen Geländerbauteile“ wieder. Ein genaueres Bild ist in der Vorschau des Dialogfensters „Neues Fenster“ zu sehen, siehe hier)

5„Geländerdarstellung“ – Diese Liste zeigt die Maße der einzelnen Bestandteile des Geländers an, also die Pfosten, Rahmenstäbe usw. Die Einstellungen werden im Dialogfenster „Einstellungen Geländerbauteile“ (Siehe hier) vorgenommen. Sie gelangen auch mit einem Doppelklick auf einen Eintrag in der Liste in dieses Dia­logfenster.

6„Einstellungen Bauteile“ – Ein Klick in diesen Knopf öffnet das Dialogfenster „Einstellungen Geländerbauteile“ (sie­he hier).

Dialogfenster „Einstellungen Geländerbauteile“

Mit einem Klick auf Einstellungen Bauteile im Dialogfenster „Einstellungen Geländer“ öffnet sich das Dialogfenster „Einstellungen Geländerbauteile“. Hier legen Sie das Aussehen des 3D-Geländers im Detail fest, indem Sie Form und Maße seiner einzelnen Bestandteile bestimmen.

Einst._Gelaenderbauteile.png 

Das Dialogfenster teilt sich in Bereiche für die fünf Bauteile, aus denen sich ein Geländer in Vectorworks zusammen­setzt: „Oberkante“, „Unterkante“, „Rahmen“, „Rahmenstäbe“ und „Pfosten“. In den jeweiligen Einblendmenüs bestim­men Sie vor allem die Form des jeweiligen Bestandteils, etwa ob das Profil der Gitterstäbe im Geländerrahmen recht­eckig oder rund sind. In den Textfeldern darunter bestimmen Sie die jeweiligen Maße wie Dicke, Höhe usw. Die dynamische Vorschau im Dialogfenster gibt Ihre Einstellungen in einer Draufsicht und in einer Ansicht wieder.

10_Fenster_Gelaender.png 

Dialogfenster „Einstellungen Eckfenster“

Mit einem Klick auf Eckfenster im Dialogfenster „Neues Fenster“ öffnet sich das Dialogfenster „Einstellungen Eck­fenster“. Hier nehmen Sie die Einstellungen für das Eckfenster vor.

Einst._Eckfenster.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Normales Fenster“/„Eckfenster“ – Mit diesen beiden Optionen legen Sie fest, ob das Fenster „normal“ (d.h. mit Anschlag bzw. Zarge auf beiden Seiten) oder als Eckfenster gezeichnet wird. Aktivieren Sie Eckfenster, wird zur nächstgelegenen Ecke geschoben. Die Ecke wird dann so gezeichnet wie im Bereich „Stoß“ (4) definiert ist.

3„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option Für alle Maßstäbe siehe hier und     1396.)
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

4„Stoß“ – Hier wählen Sie, wie der Stoß des Eckfensters gezeichnet wird. Sie haben die Auswahl aus fünf verschie­denen Stößen (Glas, Rahmen sowie drei verschiedene Arten von Eckpfosten). Haben Sie einen Stoß mit Pfosten gewählt, können Sie im Bereich „Geometrie“ (5) die Maße dafür eingeben.

5„Geometrie“ – In diesem Bereich legen Sie Größe und Position des Eckpfostens anhand einer schematischen Vor­schau fest.

Dialogfenster „Einstellungen Beschriftung“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Beschriftung im Dialogfenster „Neues Fenster“. Sie können hier die Einstellungen für die 2D- und 3D-Beschriftung vornehmen. Das Dialogfenster ist in zwei Reiter aufgeteilt.

2D

Einst._Beschriftung.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option „Für alle Maßstäbe“ siehe hier und     1396.)

3„Beschriftung“ – In diesem Bereich legen Sie fest, mit welchen Elementen und wie das Fenster beschriftet werden soll.

05_Fenster_Beschriftung.png 

Unter Anzeigen können Sie unter folgenden Einträgen wählen: „Nichts“ belässt das Fenster ohne Beschriftung. Mit „Text“ können Sie das Fenster mit beliebigem Text beschriften. Im Feld Text darunter können Sie Text eintip­pen. Es lassen sich aber auch Variablen einsetzen. Solche Variablen passen die Beschriftung eventuellen späte­ren Änderungen automatisch an. Die Variablen wählen Sie im Einblendmenü hinter dem Textfeld aus. Dieses Einblendmenü weist auch bis zu 15 Einträge für Zusatzinfos auf. Mit diesen Variablen können Sie das Fenster mit den Maßen des Fensters sowie dem Text beschriften, den Sie in die gleichnamigen Felder im Dialogfenster „Infos“ eingetragen haben (siehe hier). Schließlich steht auch ein Eintrag „Zeilenumbruch“ zur Verfügung, mit dem Sie bestimmen, wo in der Beschriftung des Fensters eine neue Zeile begonnen werden soll.

Daecher_Fenster00225.png 

Mit Textposition x und Textposition y legen Sie die Position des Textes in Bezug zur Mittelachse des Fensters fest.

„Mittelachse“ zeichnet automatisch die Mittelachse des Fensters. Unter Länge innen und Länge außen tragen Sie die gewünschte Länge der Mittelachse ein. „Mittelachse und Maße aus Infopalette“, „Mittelachse und Rohbau­maße“ sowie „Mittelachse und lichte Maße“ erzeugen ebenfalls die Mittelachse und trägt links und rechts davon die entsprechenden Maße für die Breite und Höhe des Fensters ein. Aktivieren Sie „h“ nach Höhe einfügen, wird nach dem Höhenwert noch ein zusätzlicher Text eingefügt.

Mit Einheiten (4) können Sie wählen, in welcher Einheit diese Maße angegeben werden.

4„Einheiten“ – Mit diesem Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Sondereinheiten“ (siehe hier).

3D + 2D-Ansicht

Einst._Beschriftung_3D.png 

1„Anzeigen“/„Text“ – Wählen Sie unter Anzeigen den Eintrag „Text“, wenn eine Beschriftung für 3D-Fenster ange­zeigt werden soll. Unter Text können Sie Text eintippen (siehe hier).

2„Horizontaler Abstand“/„Vertikaler Abstand“ – Legen Sie hier den Abstand der Beschriftung zum Fenster fest.

3„Rahmen“ – Hier können Sie wählen, ob ein Rahmen um die Beschriftung gezeichnet wird. Sie haben die Wahl zwischen einem rechteckigen, einem kreisförmigen oder einem sechseckigen Rahmen. Geben Sie im Textfeld da­runter den gewünschten Abstand des Rahmens zum Text ein.

Dialogfenster „Sondereinheiten“

Dieses Dialogfenster öffnet sich, wenn Sie im Dialogfenster „Einstellungen Beschriftung“ auf Einheiten klicken. Sie können hier Einheiten für die in der Beschriftung angezeigten Maße wählen, die von den Dokumenteinstellungen ab­weichen. Eine ausführliche Beschreibung des Dialogfensters finden Sie auf hier.

Dialogfenster „Einstellungen Attribute“

Mit einem Klick auf Attribute im Dialogfenster „Neues Fenster“ öffnet sich das Dialogfenster „Einstellungen Attribute“. Hier werden die graphischen Eigenschaften wie Linienstärke, Farbe usw. aller Fensterbestandteile festgelegt. Es weist vier Reiter für die verschiedenen Anzeigearten des Fensters auf. In diesen Reitern lässt sich das Aussehen derjenigen Fensterbestandteile festlegen, die für die jeweilige Anzeigeart relevant ist. Für die elementaren Bestand­teile des Fensters wie Anschlag, Brüstung usw. können Sie in zwei Reitern jeweils unterschiedliche Attribute für die 2D-Draufsicht und die 3D-Darstellung festlegen („2D“ und „3D“). In den Reitern für die Anzeigeart „Ansicht 2D“ und „Vertikalschnitt 2D“ können die zusätzlichen Bestandteile bestimmt werden, die für diese Anzeigearten verwendet werden, beispielsweise eine Glasfarbe und ein Schatten für die Ansicht oder das Aussehen der Wand im Schnitt.

Einst._Attri..png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Darstellung“ – Legen Sie mit einer der beiden Optionen zunächst fest, ob Sie die Einstellungen der detaillierten oder der schematischen Darstellung ändern wollen. (Zur Aufgabe der beiden Darstellungen und der Option „Für alle Maßstäbe“ siehe hier und     1396.)
Für die 3D-Darstellung legen Sie im Dialogfenster „Neues Fenster“ für das gesamte Fenster fest, ob diese sche­matisch oder detailliert angezeigt wird (siehe hier).

3„Attribute“ – Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag in dieser Liste mit den Fensterbestandteilen öffnen Sie ein Dialogfenster „Attribute ...“, in dem Sie detailliert die graphischen Eigenschaften für diesen Bestandteil festlegen können. Für einige Bestandteile lassen sich unterschiedliche Attribute für mehrere Einzelteile definieren. Solche lassen sich mit dem vorgestellen Pfeil in der Liste aufklappen. Die Einstellungsmöglichkeiten in diesem Attribut­fenster hängen vom gewählten Bestandteil ab.

Attribute.png 

Unter Füllung mit den dazugehörigen Einblendmenüs zur Auswahl von Füllmustern und Farben können Sie aus­wählen, ob z. B. der Anschlag mit einer Schraffur, einem Füllmuster usw. dargestellt werden soll. Entsprechend bestimmen Sie unter Stiftdicke und Stiftfarbe das Aussehen der Linien, mit denen gezeichnet wird. Eine Be­schreibung der verschiedenen Einblendmenüs finden Sie ab hier.

Schalten Sie die Option Im Schnitt mit Objekten mit gleicher Füllung zusammenfügen (nur „Brüstung Bank außen/innen“), werden nebeneinander liegende Objekte mit gleicher Füllung im Schnitt miteinander verbunden, so dass sie als eine große Fläche erscheinen. Voraussetzung dafür ist, dass im Dialogfenster „Einstellungen Schnitt“ Objekte mit gleicher Füllung zusammenfügen eingeschaltet ist (siehe hier).

Zusätzlich können Sie dem Fensterbestandteil in einem gleichnamigen Einblendmenü eine Klasse zuweisen. Mit dem Eintrag „Wie Objekt“ werden sie in der gleichen Klasse abgelegt, in der sich das Fensterobjekt als ganzes befindet (Dialogfenster „Neues Fenster“ > Klasse).
Die Attributeinstellungen für einen Fensterbestandteil in diesem Dialogfenster sind außer Kraft gesetzt, wenn das Fenster in eine Wand eingesetzt ist und im Einstellungsfenster für den jeweiligen Fensterbestandteil die Option „Wandeinstellungen übernehmen“ eingeschaltet ist (siehe z. B. hier). Jetzt übernimmt das Fenster automa­tisch die Füllung, Stiftdicke usw. der Wand, in die das Fenster eingesetzt wird.
Um Materialien zuweisen zu können, müssen Sie bereits über den Zubehör-Manager Materialien in Vectorworks angelegt haben. Materialien können in Vectorworks nur in einer Renderworks-Darstellungsart dargestellt werden, teilweise auch in der Darstellungsart „OpenGL“ (Ansicht > Darstellungsart > OpenGL).

HINWEIS: Falls Ihre Füllungen (Schraffuren, Verläufe, Bilder, Materialien) durch eine gleichnamige, aber vi­olette (Magenta) Füllung ersetzt wurden, siehe hier.

Hinweise zu den Attributen „Brüstung“

Haben Sie im Dialogfenster „Einstellungen Brüstung 2D“ unter Innen oder Außen den Eintrag „Keine“ (siehe hier) gewählt, erscheint unter dem Fenster anstelle einer Brüstung eine Nische. Die Einträge „Wand innen“ oder „Wand außen“ und „Wandabschlüsse“ unter Brüstung bestimmen das Aussehen der Wand in dieser Nische unter dem Fenster.

Wenn Sie im 2D-Reiter des Dialogfensters „Einstellungen Brüstung“ unter Innen oder Außen den Eintrag „Brüs­tung“ (siehe hier) gewählt haben, wird das Aussehen dieser Brüstung ausschließlich von Ihren Einstellun­gen zum Aussehen des Fensteranschlags definiert (siehe hier) und nicht durch die Einstellungen der 3D-Brüstung.

Hinweise zu den Attributen „Schnitt“

Damit die Attributeinstellungen im Fenster so sichtbar sind, wie Sie sie in diesem Bereich vorgenommenen haben, muss im Dialogfenster „Einstellungen Ansicht/Schnitt“ Wandattribute übernehmen aus-, und Geschnittene Rah­menteile mit eigenen Attributen eingeschaltet sein (siehe hier).

Dialogfenster „Einstellungen Schnitt 2D/2D-Ansicht“

Dieses Dialogfenster erscheint, wenn Sie im Bereich „Weitere Details“ im Dialogfenster „Neues Fenster“ auf Schnitt 2D/Ansicht 2D klicken. Darin können Sie einige Einstellungen zur 2D-Fensteransicht und dem -schnitt vornehmen (siehe hier).

Einst._Ansicht_Schnitt.png 

1„Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Horizontalschnitt 2D“ – Wählen Sie hier, wie Fenster gezeichnet werden, die außerhalb der horizontalen Schnit­tebene der Konstruktionsebene liegen und deshalb nicht geschnitten werden.

    Normal: Das Fenster wird normal gezeichnet, unabhängig davon, ob es von der horizontalen Schnittebene ge­zeichnet wird oder nicht.

    Schematisch ohne Wandunterbruch: Wird das Fenster nicht von der horizontalen Schnittebene geschnitten, wird es nur schematisch gezeichnet und die Wand wird an der Position des Fensters nicht unterbrochen.

    Nicht anzeigen (nur Punkt): Wird das Fenster nicht von der horizontalen Schnittebene geschnitten, wird an des­sen Position lediglich ein Punktobjekt gezeichnet.

3„Wand unter Fenster“ – In diesem Bereich bestimmen Sie, wie im Schnitt die Wand unter dem Fenster dargestellt werden soll. Ist Wandattribute übernehmen eingeschaltet, werden von der Wand die graphischen Attribute der Wand übernommen, also Stiftfarbe und -dicke und insbesondere die Materialeinstellungen der Wand. Diese Opti­on hat nur einen Einfluss, wenn sich das Fenster in einer Wand befindet. Ist Wandattribute übernehmen ausge­schaltet, bestimmen die Einstellungen im Reiter „Schnitt“ des Dialogfensters „Einstellungen Attribute“ das Aussehen der Wand (siehe hier).

4„Wandlinien“ – In diesem Bereich legen Sie fest, dass im Schnitt für die Wandseiten jeweils eine Linie gezogen wird.

5„Geschnittene Rahmenteile mit eigenen Attributen“ – Ist diese Option ausgeschaltet, werden die Rahmenteile im Schnitt gleich angezeigt, wie im Dialogfenster „Einstellungen Attribute“ für eine 3D-Darstellung festgelegt. Ist sie eingeschaltet, gelten dagegegen die im Reiter „Schnitt“ desselben Dialogfensters vorgenommenen Eigenschaften (siehe hier).

HINWEIS: Falls Ihre Füllungen (Schraffuren, Verläufe, Bilder, Materialien) durch eine gleichnamige, aber vi­olette (Magenta) Füllung ersetzt wurden, siehe hier.

6„Öffnungslinien zeichnen“/„Öffnungsgröße innen“/„Glasreflexion“ – Damit in der Ansicht das Fensterglas mit Re­flexionsstreifen angezeigt wird und Öffnungslinien gezeichnet werden, müssen die entsprechende Optionen ein­geschaltet sein (Öffnungslinien sind nur sichtbar, wenn die Fensterflügel als öffenbar definiert sind (siehe hier)). Mit Öffnungsgröße innen wird zusätzlich die Position der Wandöffnung auf der Innenseite des Fensters angezeigt, also das Innenmaß. Diese Linie ist in der Voreinstellung gestrichelt. Das Aussehen kann im Dialogfenster „Einstellungen Attribute“ im Reiter „Ansicht“ verändert werden (siehe hier).

7„Schatten“ – Im Einblendmenü „Schatten“ können Sie wählen, ob die Ansicht des Fensters mit einem Schatten links oder rechts dargestellt werden soll. Im Texteingabefeld dahinter geben Sie die Breite des Schattens an. In der Abbildung unten wurde für das Fenster ein 5 cm breiter Schatten links und Glasreflexion ausgewählt.

08_Fenster_Attribute_Ansich.png 

8„Öffnungspfeile“ – Wählen Sie hier, aufgrund welcher Parameter die Länger der Öffnungspfeile in der Ansicht be­rechnet wird.

Dialogfenster Infos/IFC-Daten“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Infos/IFC-Daten im Dialogfenster „Neues Fenster“. Sie geben hier die Werte in den Feldern mit Zusatzinformationen für das Fenster ein und können diese als IFC-Format an das Fenster anhängen. Diese Werte werden in einer (unsichtbaren) Datenbank sowie einer Präferenzendatei gespeichert und lassen sich über die Infopalette wieder ändern, falls das entsprechende Zusatzinformationen-Feld dort angezeigt wird (siehe hier). Die Daten in diesen Feldern lassen sich z. B. für Fensterlisten mit allen Artikelnummern und Herstellern verwenden (siehe hier).

Zusatzinfos.png 

1Sets“ – Gespeicherte Einstellungssets, siehe hier.

2„Infos“ – Hier werden alle Felder angezeigt, in die Zusatzinformationen eingegeben werden können. Diese Felder lassen sich umbenennen und können in der Infopalette angezeigt werden (siehe hier). Aktivieren Sie das gewünschte Feld und geben Sie einen Wert im Bereich „Feldwert“ (3) ein.

3„Feldwert“ – Hier können Sie nähere Angaben (z. B. Hersteller, Artikelnummer, Material, Farbe, Preis) oder IFC-Daten zum Fenster eingeben. Die Eingabe erfolgt immer für das gerade in der Liste „Infos“ aktive Feld. Die einge­gebenen Werte werden in der Infopalette angezeigt und können dort auch verändert werden.
Über Suchen öffnen Sie das Dialogfenster „Suchergebnisse“. Hier wird eine Liste angezeigt, die statistische Infor­mationen zu der gewählten Zusatzinformation für alle Fenster in der Zeichnung enthält.

4„IFC-Daten schreiben“ – Aktivieren Sie diese Option, werden die eingegebenen Daten als IFC-Daten an das Fens­ter gehängt. Die Daten in diesem Dialogfenster überschreiben dann die IFC-Daten, die Sie dem Fenster über IFC in der Infopalette zugewiesen haben.

HINWEIS: Ein Feld ohne Inhalt löscht andere IFC-Daten nicht.

Dialogfenster „Infopalette konfigurieren“

Dieses Dialogfenster erscheint nach einem Klick auf Infopalette im Dialogfenster „Neues Fenster“. Sie können hier den Datenbankfeldern mit Zusatzinformationen zum Fenster eigene Namen geben und bestimmen, ob diese in der Infopalette angezeigt werden. Außerdem können Sie wählen, welche unveränderbaren Fensterwerte in der Infopa­lette angezeigt werden sollen. Die Feldinhalte der Zusatzinfos definieren Sie im Dialogfenster „Infos“ (siehe hier).

Infopalette_konfigurieren.png 

1„Felder“ – Hier werden alle verfügbaren Datenbankfelder angezeigt. Soll ein Feld in der Infopalette angezeigt wer­den, klicken Sie rechts davon in die Spalte „In Infopalette anzeigen“. Wollen Sie den Feldnamen von Zusatzinfos ändern, müssen Sie die gewünschte Zusatzinfo in der Liste aktivieren und den Namen im Bereich „Ausgewähltes Feld“ (2) eingeben.

2„Ausgewähltes Feld“ – Geben Sie hier den gewünschten Feldnamen für das in der Liste gewählte Zusatzinfo-Feld ein.

3„Infopalette zurücksetzen“ – Dieser Knopf öffnet ein Dialogfenster, in dem Sie die Infopalette auf eine von verschie­denen Grundeinstellungen zurücksetzen können.

Infopalette_zuruecksetzen.png 

Dialogfenster „Energos“

Hier nehmen Sie die Einstellungen für die Energieanalyse mit Energos vor. Fenster, die in den Bibliotheken von Vec­torworks mitgeliefert werden, sind bereits mit guten Mittelwerten versehen.

Energos.png 

1„Dieses Fenster bei der Energieberechnung berücksichtigen“ – Aktivieren Sie diese Option, wird das Fenster bei der Energieanalyse mit Energos berücksichtigt (siehe hier).

2„U-Wert“ – Bestimmen Sie hier, ob der U-Wert des Fenster automatisch aufgrund der Geometrie des Fensters und der hier eingegebenen Werte berechnet werden soll oder geben Sie selbst einen U-Wert ein.

3„Rahmentyp“/„Verglasungstyp“ – Wählen Sie hier den Rahmen- bzw. Verglasungstyp des Fensters.

TIPP: Über den Eintrag „Liste bearbeiten“ können Sie auch ein anderes System wählen oder ein eigenes de­finieren. Wie Sie dazu vorgehen, ist ab hier beschrieben.

„Eigener U-Wert für Stulp“/„Eigener PSI-Wert für Stulp“ – Hier können Sie eigene U- und PSI-Werte für den Stulp bzw. den Übergang von Glas zu Stulp eingeben. Sind die Optionen nicht aktiviert, werden die Werte des gewählten Rahmentyps verwendet.

4„Abschattung“ – Definieren Sie hier, wie stark die Abschattung ist. Wählen Sie den Eintrag „Eigen“, können Sie einen eigenen Prozentwert eingeben. Im Einblendmenü können Sie wählen, ob zusätzliche Abschattungen z. B. durch Jalousien, Fensterläden oder Fensterfolien bestehen.

5„Sommerventilation“ – Über diesen Knopf öffnen Sie das Dialogfenster „Erweiterte Einstellungen“. Hier können Sie Einstellungen zur Belüftung im Sommer und zur Lichtdurchlässigkeit der Verglasung vornehmen. Definieren Sie die Werte für die Sommerlüftung für das Erdgeschoss bzw. die Obergeschosse während eines Teils des Tages und für alle Geschosse während der Nacht. Bestimmen Sie außerdem, wie lichtdurchlässig das Fensterglas ist.

Erweiterte_Einstellungen.png 

6„Details zur Berechnung“ – Über diesen Knopf öffnen Sie ein Dialogfenster, in dem die detaillierten Werte der Ener­gieberechnung für das Fenster aufgelistet werden.

Details_Berechnung.png 

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